Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Dieser schmunzelte und bewegte seine Finger so sanft weiter, als würde er einer Katze den Rücken kraulen. Gleichzeitig blickte er die Flugbegleiterin an, die jeden Augenblick ihren Gang erreichen würde.
Maren keuchte leise und rutschte ruckartig einige Zentimeter nach oben. Vorsichtig glitten seine Finger aus ihr heraus. Enttäuscht lehnte Maren sich wieder vor und beobachtete die Flugbegleiterin. Verdammt, wann geht die endlich vorbei , dachte sie und strich sich immer wieder unauffällig über ihre Brüste.
Sie sah zur Sicherheit an sich herunter. Unter dem Tisch konnte niemand sehen, wie hoch ihr Kleid gerutscht war. Nur sie und der Mann wussten um ihr feuchtes Geheimnis.
Maren strich sich mit der Zunge über die Lippen. Ihr Kitzler war dermaßen geschwollen, dass eine sanfte Berührung gereicht hätte, um sie zum Höhepunkt zu bringen. Maren musste sich schwer zusammenreißen, um nicht selbst zwischen ihre Schamlippen zu greifen und die Sache zu beenden.
»Welches Getränk darf es sein?«, fragte die Frau und lächelte Maren an.
»Wasser. Einfach nur Wasser«, sagte sie und versuchte dabei die Kontrolle über ihre Stimme nicht zu verlieren.
»Und Sie?« Die Flugbegleiterin wandte sich an den Mann neben ihr.
»Einen Eistee, bitte.«
Mit dem freundlichsten Lächeln, das Maren je an einer Flugbegleiterin gesehen hatte, schenkte sie ihm in seinen Plastikbecher ein.
Wenn du wüsstest , dachte Maren und lächelte ebenfalls.
Kaum war die Frau hinter ihnen verschwunden, schloss Maren wieder die Augen. Die Finger ließen nicht lange auf sich warten. Zunächst strichen sie über ihre Schamlippen, dann drangen sie einer nach dem andern in sie ein. Erst einer, dann zwei, bis alle vier in ihr waren. Maren drückte ihnen ihr Becken begierig entgegen, wollte sie tief in sich spüren. Schweiß trat auf ihre Stirn, wurde von der Klimaanlage des Flugzeugs sofort wieder getrocknet.
Dann legte er seinen Daumen zwischen ihre Schamlippen und massierte sich seinen Weg den winzigen Berg hinauf. Sie konnte ein lustvolles Stöhnen nicht mehr zurückhalten.
Mit einem Mal schob er seinen Daumen über ihren angeschwollenen Kitzler und strich sanft darüber. Maren explodierte und riss sich eine Hand vor den Mund, um den leisen Lustschrei zu ersticken. In ihrem Schoß zuckten ihre Muskeln unkontrolliert, als sie entspannt in ihren Sitz zurückfiel.
Sie atmete tief durch, als sie die Nachbeben ihres Höhepunkts genoss. Erst dann öffnete sie ihre Augen wieder. Neben ihr saß der Mann und blickte sie mit einem Funkeln in den Augen an.
»Verrätst du mir jetzt deinen Namen?«, fragte er mit einem Augenzwinkern.
Maren lachte laut los. Diesmal nahm sie keine Rücksicht auf die anderen Fluggäste.
»Maren. Und du?«
Erschöpft erreichte sie das Hotel in Cancún, das Lori für sie gebucht hatte. Das noble Eingangsfoyer mit Marmortreppe und Klimaanlage verhieß ein gutes Haus. Ihre High Heels klapperten auf dem reich verzierten Fliesenboden, als sie zur Rezeption gegangen war. Der Check-in war reibungslos verlaufen und man hatte sie sofort in ihr Zimmer gebracht.
Jetzt warf sie sich auf das Bett und starrte die Decke an. Ein paar Minuten Ruhe wollte sie sich gönnen, ehe sie duschen ging.
Viel Schlaf hatte sie im Flugzeug nicht bekommen. Maren hatte sich angeregt mit ihrem Sitznachbarn unterhalten und dabei vollkommen die Zeit vergessen. Als sie das nächste Mal auf die Streckenanzeige gesehen hatte, waren sie bereits über Havanna gewesen.
Maren strich über den Stoff unter ihr. Die Decke war so schön weich. Wenn sie doch nur schlafen könnte …
Nein, Maren Janson, du stehst jetzt auf und machst dich frisch. In ein paar Stunden fängt die Feier an , beschwor sie sich und zwang sich aufzustehen.
Gesagt getan. Maren holte rasch das Abendkleid aus dem Koffer, hängte es an den Schrank und sprang unter die Dusche. Während das angenehm kühle Wasser auf ihren Körper prasselte, ging sie noch einmal die Aufgabe durch, die sie nach Cancún geführt hatte.
Walter hatte erfahren, dass die Party, die sie später besuchen sollte, vom Sohn des Airlinebesitzers Romano Cantellano geschmissen wurde. Dieser sollte in nicht allzu ferner Zukunft die Firma übernehmen, und wenn man den Gerüchten in der Branche trauen durfte, plante er einen rapiden Wechsel der Firmenpolitik. Maren war in Mexiko, um ein Interview mit ihm zu führen, in welchem sie ihn zu genau diesen Themen befragen sollte.
Die Unterlagen von Walter hatte sie auf der
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