Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
Sie spürte die Angst als Klumpen in ihrem Magen, und seltsamerweise mindestens ebenso viel Lust, die in ihrer feuchten Möse pulsierte.
Sie umfasste die beiden Halterungen an den oberen Enden des Kreuzes, nahm das Leder rau auf ihrer bloßen Haut wahr. Unsicher schloss sie die Augen.
»Die Beine etwas auseinander.« Angespannt lauschte sie seinen Schritten, die ihn durch den ganzen Raum führten. Sie bemühte sich darum, die Beine zu spreizen und dennoch auf den hochhackigen Schuhen den Halt nicht zu verlieren.
»Ich verzichte heute darauf, dich zu fesseln. Wenn du die Griffe loslässt, werde ich jedoch sofort aufhören und dich für heute wegschicken.« Etwas zischte haarscharf an ihrem Bauch vorbei. Sie hörte einen Knall und schrie auf, als hätte er sie getroffen.
»Augen auf!«, befahl er knapp.
Ein dunkler Gegenstand flog von der Seite her in ihr Blickfeld und krachte unmittelbar vor ihren Füßen auf den Steinboden.
»Mein Lieblingsgerät. Eine wunderschön ausgewogene Bullenpeitsche. Damit du weißt, was dir blüht, wenn du mir nicht sofort gehorchst.«
Der Hohn in seiner Stimme glitt ihre Wirbelsäule entlang nach unten. Lena keuchte unterdrückt auf. Ein bisher unbekanntes Verlangen in ihr schrie immer lauter danach, alle diese unsagbaren Dinge auszuprobieren, die Sebastian ihr eröffnete.
»So gefällt mir mein Eigentum am besten.« Seine Hände legten sich auf ihre Brüste, sanft und besitzergreifend. Er strich über ihre weiche Haut und schickte ganze Lustschauder durch ihren Körper. »Offen und zugänglich.«
Auf einmal spürte sie seine Finger an ihrer Spalte. Sie tasteten sich zwischen ihre Schamlippen vor und trafen zielstrebig auf ihren Kitzler.
»Du bist ja bereits feucht, Serva. Du weißt, wie du deinen Herrn erfreust.« Seine Stimme klang etwas rauer als zuvor. »Du brauchst keine Hemmungen zu haben. Ich will hören, wie groß deine Lust ist.«
Mit gleichmäßigen, festen Bewegungen lockte er ihre Lust hervor. Die Muskeln in ihrem Unterleib zogen sich geradezu krampfhaft zusammen. Lena stöhnte auf. Sie vergaß die unwirkliche Umgebung, sie vergaß, dass er gerade damit gedroht hatte, sie auf irgendeine undenkbare Art und Weise zu bestrafen. Sie vergaß sogar, dass sie sich eigentlich nie auf diese Spielchen hatte einlassen wollen. Die Erregung, die er ihr schenkte, spülte alle ihre Zweifel mit sich fort.
Seine Finger wurden immer schneller. Sie kämpfte gegen den Drang, ihre Beine zu schließen, um diesen besitzergreifenden Fingern zu entkommen. Das lustvolle Pochen in ihrem Kitzler breitete sich in ihren ganzen Unterleib aus. Die Erregung wurde fast schon schmerzhaft. Sie wünschte sich irgendetwas, was ihre Muskeln umklammern konnten. Seinen Schwanz. Einen Dildo. Irgendetwas.
Lena erschrak vor ihren eigenen Gedanken. Doch in diesem Augenblick war es bereits zu spät. Ein harter Gegenstand drückte gegen ihre Möse, schob sich immer tiefer in sie und entlockte ihr ein heiseres Aufstöhnen. Nur noch vage nahm sie ihre Umgebung wahr, und sogar die bedrohlich vor ihren Augen liegende Peitsche verschwand aus ihrem Bewusstsein.
»Du bist sehr eng, meine Serva. Das ist schön. Aber ich werde dafür sorgen, dass du etwas zugänglicher wirst.« Seine Hände schienen überall zu sein. Sie streichelten ihre feuchten Schamlippen, spielten an ihrem Kitzler und schickten glühend heiße Ströme durch ihren Hintern. Lena schloss die Augen und gab sich diesem überwältigenden Gefühl hin.
Seine Finger trieben sie bis kurz vor den Höhepunkt, nur um dann ganz plötzlich innezuhalten. Sie schob ihm bittend ihre Hüften entgegen. Seine Hand griff hart unter ihr Kinn.
»Was habe ich gesagt, Serva? Keine Bewegung, oder ich höre auf. Du wirst in genau dieser Haltung bleiben, bis ich dir etwas anderes erlaube.« Sie spürte den Dildo in ihrer Möse, wie er sie vollständig ausfüllte und immer größer zu werden schien. Ihre Muskeln umschlossen ihn gierig, als wollten sie mehr davon.
Sebastians Nägel schnitten in ihre Haut. »Du wirst nicht kommen, ehe ich es dir erlaube. Wenn du glaubst, es nicht mehr aushalten zu können, wirst du mich um Erlaubnis bitten. Du wirst mir außerdem einen Vorschlag machen, wie du meine Lust stillen kannst. Hast du das verstanden, Serva?«
Seine Stimme füllte ihren ganzen Kopf aus. »Ja, Dominus«, antwortete sie heiser. Allein der Gedanke daran genügte, um das Pochen wieder stärker werden zu lassen.
Sebastians Finger unterstützten ihren Körper
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