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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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loszuwerden.
    »Sieh mich an.«
    Seine Stimme klang auf einmal bittend. Lena schaute zu ihm auf. Ein sanftes Lächeln lag um seinen Mund. Ihr schlug eine beruhigende Mischung aus Verständnis und Stolz entgegen.
    »Es ist nur verständlich, dass dein Kopf sich sperrt. Hör auf das, was dein Körper dir sagt.« Provozierend langsam strich die Gerte über ihre Brüste. Lena seufzte wohlig auf. Die Wärme floss von dort bis in ihren Unterleib, zwischen ihre Beine, und verband sich mit dieser verräterischen Feuchte. »Du kannst jederzeit abbrechen, denk daran. Solange du das aber nicht tust, wirst du genau das tun, was ich verlange. Ohne nachzudenken.«
    Sie wusste ja selbst nicht mehr, was sie wollte. Jedes seiner Worte fachte dieses lustvolle Pochen in ihr weiter an. Es war, als weckte er damit einen Teil ihrer selbst aus einem viel zu langen Schlaf. »Ich …«, begann sie unsicher. »Bitte …«, setzte sie dann neu an. Wie kam ein Mann mit seiner Erfahrung eigentlich dazu, ausgerechnet sie für solche Spielchen herauszupicken? Sie konnte sich vor ihm doch nur blamieren, oder? Tränen stiegen ihr in die Augen, weil sie ihn nicht enttäuschen wollte – und sich so vollkommen unzulänglich fühlte wie noch nie in ihrem Leben.
    »Nicht denken, sagte ich.« Sebastian deutete einen Kuss an. Dann setzte er sich auf den Rand des Bettes. »Komm zu mir.« Auffordernd streckte er eine Hand aus.
    Lenas Knie wurden mit jedem Schritt wackeliger. Sie war mehr als nur erleichtert über den Halt, den er ihr anbot. Er rutschte noch ein kleines Stück zurück.
    »Leg dich über meine Beine.« Seine Hand führte sie mit sanftem Druck, als sie diesem Befehl nachkam. Lena spürte die Wärme auf ihrer nackten Haut, die von seinem Oberkörper ausging. Es fühlte sich mehr als nur seltsam an, über den Oberschenkeln eines nahezu Fremden zu liegen. Ihr Atem beschleunigte sich. Das glatte Leder seiner Hose war erstaunlich kalt. Durch das Leder hindurch konnte sie seine Erregung deutlich spüren.
    »Du machst das gut«, flüsterte er beruhigend. Seine Finger strichen ihr zärtlich über das Rückgrat. »Wie fühlst du dich?«
    Verzweifelt suchte sie nach Worten, um das Chaos in ihrem Kopf zusammenzufassen. Die alte, vernünftige Lena erklärte sie gerade für hochgradig verrückt. Die neue Lena fand es erregend, ihm auf diese Weise ausgeliefert zu sein. »Gut«, antwortete sie dann knapp und schloss die Augen.
    »Du darfst gerne die Beine hochnehmen. Du musst dich nicht am Boden abstützen. Ich halte dich, meine Hübsche«, fügte er sanft hinzu und strich ihr wie zum Beweis seiner Worte über die Taille. »Hat schon einmal jemand deinen wunderschönen Arsch gefickt?«
    Diese Frage ließ Lena nach Luft schnappen. »Nein«, erwiderte sie dann tonlos.
    »Ich höre dich nicht«, gab er zurück. Seine Finger wanderten in Richtung ihrer Pobacken. Sie blieben auf ihrem Steißbein liegen.
    Alles um sie herum schien sich zu drehen. Die Welt verengte sich auf seine Wärme, seine lockenden Finger und dieses verräterisch starke Pochen in ihrer Möse. Wenn er sie jetzt genommen hätte, sie wäre wahrscheinlich innerhalb von Sekunden gekommen. Lena keuchte leise auf. »Nein, Dominus.«
    »Du kannst es doch, meine Serva.« Er lachte heiser und strich über ihre Pospalte. »Dann werde ich dich am Anfang jedenfalls nicht überfordern. Aber eins sage ich dir gleich: Ich stehe auf hübsche Ärsche wie deinen. Wenn du mir dienen willst, werde ich von dir verlangen, mir auch auf diese Weise zur Verfügung zu stehen.«
    Seine sanften Worte beruhigten die Panik, die in ihr aufstieg. Gleichzeitig hatte ihre Vernunft Zeit genug, sich wieder zurückzumelden. Mit aller Kraft wetterte sie gegen Lenas Bereitwilligkeit, sich von einem Wildfremden auf eine mehr als nur demütigende Weise übers Knie legen zu lassen.
    »Willst du das, Serva? Willst du mir deinen wunderschönen Hintern schenken?«
    Ihre Vernunft befahl ihr lautstark, dieses Safeword zu schreien, das er ihr gegeben hatte. Lenas Körper begann zu zittern. Sie spürte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen, konnte nicht glauben, dass dieses unbeschreibliche Verlangen zu derselben Person gehörte, die ihr befahl, dieses Treffen sofort zu beenden. Dass das Pochen in ihrer Möse real war. Dass ein Teil von ihr danach bettelte, von ihm gefickt zu werden. Dass etwas in ihr aufjubelte, weil er dieses düstere, verdrängte Verlangen nicht nur erkannt hatte, sondern es sogar weiter anfachte.
    »Ja, Dominus«,

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