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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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Safeword?«
    »Orange für langsamer, rot für Abbruch«, wiederholte sie folgsam und versuchte ein schwaches Lächeln.
    »Sehr schön.« Es schien ihr, als würde er vor ihren Augen größer und stärker werden. »Dann wirst du jetzt in das römische Zimmer gehen, dich ausziehen und nur deine Schuhe anlassen. Du wirst dich mit dem Rücken zur Tür stellen, die Beine hüftbreit auseinander und die Arme hinter dem Kopf verschränkt. So wirst du auf mich warten.«
    ***
    Immer wieder huschte Lenas Blick zu ihrer Kleidung, um sicherzugehen, dass sie auf jeden Fall ordentlich zusammengelegt war. Sie wusste nicht, wie lange sie schon auf Sebastian wartete. In diesem Zimmer schienen Raum und Zeit nicht wirklich zu existieren. Endlich spürte sie einen Luftzug und hörte das leise Schnappen eines Türschlosses. Es war schwer, sich nicht nach ihm umzudrehen.
    »Die Schulterblätter etwas mehr zusammen. Die Hände umfassen jeweils das Handgelenk des anderen Arms.« Seine kalte Stimme jagte ihr Schauder über den Rücken. Sie korrigierte ihre Haltung entsprechend seinen Anweisungen. »Diese Haltung wirst du einnehmen, wenn ich dir befehle zu stehen. Beug dich nach vorn! Die Hände an die Fußgelenke.«
    Folgsam beugte Lena sich nach vorn. Es war nicht ganz einfach, auf den hohen Absätzen das Gleichgewicht zu halten. Die langen Haare fielen ihr ins Gesicht. Sie hörte seine Schritte. Den Geräuschen nach nahm er eine dieser Peitschen von der Wand. Die Angst kroch ihr den Rücken hinunter. Wenn sie ihn wenigstens sehen könnte! Aber er hielt sich geschickt außerhalb ihres Blickfeldes.
    Ein rauer Gegenstand glitt zwischen ihre feuchten Schamlippen. Er rieb über ihren Kitzler, bis ihr ein leises Stöhnen entfuhr. Dann wanderte er langsam zwischen ihren Pobacken nach oben. Provozierend blieb er auf ihrer Rosette liegen.
    »Das Praktische an dieser Haltung ist, dass sie mir uneingeschränkten Zugang zu deinem hübschen Hintern gewährt«, merkte er an. »Ich werde dich bald auf diese Weise in Besitz nehmen.«
    Diese erschreckend freizügige Seite in ihr jubilierte. Lena keuchte auf, verwirrt über den Strom an heißer Lust, die allein die Ankündigung und diese sanfte Berührung in ihr auslösten. Sebastian ließ den rauen Gegenstand noch eine Weile ruhig liegen, bis der Lustschauer zu einem beständigen Pochen geworden war.
    Dann trat er vor sie.
    »Knie dich hin«, befahl er knapp. Lena bemühte sich darum, möglichst elegant auf den Steinboden zu sinken. Sie konnte nicht anders, als zu Sebastian aufzusehen. Er stand nur einen Schritt vor ihr. Er trug jetzt eine schwarze Lederhose, die seine sportliche Figur hervorragend betonte. Seine blauen Augen leuchteten. Sein Oberkörper war nackt. Ihre Blicke fuhren gierig die feinen Linien seiner Muskeln nach. Jetzt erst fiel ihr auf, dass er eine Reitgerte in der Hand hielt. Ihr stockte der Atem.
    »Das geht das nächste Mal schneller, eleganter und ohne mich anzusehen.« Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen. »Die Hände hinter den Kopf, wie vorher. Den Blick zu Boden.«
    Ihre Arme fühlten sich schwer an, als sie seinen Befehlen nachkam. Sie konnte den Blick nicht von der Reitgerte nehmen, egal, wie sehr sie es versuchte. Wie sich dieses Instrument wohl auf ihrer Haut anfühlen würde?
    »Küss sie!« Auffordernd hielt er ihr die Spitze der Reitgerte vor den Mund. Unsicher beugte Lena sich etwas nach vorn. An der Spitze der Gerte befand sich ein umgekehrtes Dreieck, das locker nach unten hing. Zaghaft berührte sie das Stück Leder mit ihren Lippen. Es war ein seltsames Gefühl, einen Gegenstand zu küssen. Noch dazu einen solchen. Es war demütigend, es war erregend, es war schlicht und ergreifend verwirrend. Das Leder schmeckte herb, und zugleich spürte sie eine klebrige Feuchte daran. Wieder sah sie zu ihm auf, als die Erkenntnis sie durchzuckte, dass er sie gerade mit dieser Reitgerte gerieben hatte.
    »Dafür wirst du dich gleich entschuldigen, Serva. Aber zuerst will ich dich dieses wunderbare Instrument spüren lassen.«
    Unwillkürlich hielt sie den Atem an. Die Spitze der Reitgerte strich geradezu liebevoll über ihre Wangen, glitt ihren Hals entlang nach unten und blieb auf ihrem rechten Nippel liegen. Erstaunt bemerkte Lena, wie ihre Brustwarzen unter dieser Berührung hart wurden.
    »Zehn Schläge. Danach wirst du dich für diese Züchtigung bedanken.«
    Lena starrte wie versteinert auf dieses unheimliche Instrument. Er holte aus. Klatschend traf es auf ihre

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