Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
Antwort schuldig, woraufhin er ihr mit der linken Hand fünf weitere Schläge bedeutete. »Oder was hältst du von Liebeskugeln, die wie ein Vibrator funktionieren? So ähnlich wie dieses hübsche Spielzeug, mit dem ich gestern Britta um den Verstand gebracht habe, nur mit einer Fernbedienung? Stell dir vor, ich schicke dich zum Büfett, um mir endlich meine Waffeln mit Sahne, Erdbeermarmelade und Schokostückchen zu holen. Während du dich nach Kräften bemühst, alles zu meiner Zufriedenheit anzurichten, spürst du es in deiner Möse. Dieses ziemlich starke Vibrieren. Meinst du, du könntest dich beherrschen? Oder würde jeder hier sehen, was für ein geiles Miststück du bist?«
Der Glanz in ihren Augen veränderte sich, auch wenn sie wieder energisch den Kopf schüttelte. »Hör sofort auf damit, Basti!«
»Das war schon wieder die falsche Antwort, Serva. Ich runde auf. Zwanzig.« Er schnaubte auf, um sein Missfallen zu zeigen. »Du wirst jetzt aufstehen und mir meine Nachspeise holen. Dann wirst du auf die Toilette verschwinden und dir deine Unterwäsche ausziehen. Wenn du wiederkommst und ich aufgegessen habe, werden wir nach Hause gehen.«
»Ich möchte auch noch …«, setzte sie an.
»Nein, keine Nachspeise für dich. Erstens hast du schon genug gegessen, und zweitens hast du dir für dieses Verhalten nicht unbedingt eine Belohnung verdient.« Er schnipste lautlos mit den Fingern. Sie stand wirklich auf, hielt ihren Blick auf den Boden gesenkt und ging mit ihrem wiegenden Schritt zum Büfett.
Er ballte seine Hand zur Faust, bis die Nägel einschnitten, um die Anspannung loszuwerden. Er hatte keine Ahnung, wie Lena das machte, aber sie brachte ihn immer wieder an den Rand seiner Selbstbeherrschung.
Es war Zeit, nach Hause zu kommen.
***
Sie war noch immer aufgekratzt, als sie endlich seine Wohnungstür zuzogen und allein waren. Lena spürte die Hitze in ihren Wangen, gegen die sie sich einfach nicht wehren konnte, diese unbändige Lust auf ihn, die danach schrie, endlich von ihm befriedigt zu werden. Die Bilder, die er in ihrem Kopf heraufbeschworen hatte, waren auch einfach zu mächtig, um sich gegen sie zu wehren. Den ganzen Heimweg über hatte sie das Gefühl gehabt, dass jeder ihr ansehen musste, dass sie keine Unterwäsche mehr trug. Ihre harten Nippel unter dem dünnen Stoff ihres T-Shirts. Die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen. Nur Sebastian hatte den Eindruck gemacht, als würde ihn das überhaupt nicht interessieren.
Er packte ihr Handgelenk, ehe sie dazu kam, ihre Schuhe auszuziehen, und führte sie in sein Loft. Sein Duft hüllte sie ein. Er roch noch immer nach frischen Brötchen, einem Hauch von Kaffee und, ganz weit darunter, nach seinem herben Parfüm. Lena ließ sich von ihm durch den Raum ziehen. Ihr Herz schlug höher, als er den Weg zu seinem Spielzimmer einschlug. Dann jedoch hielt er vor seinem Bett inne.
»Weißt du, meine Süße, ich habe mir etwas überlegt. Du hast immer noch einiges gutzumachen, meinst du nicht?«
Lenas Magen krampfte sich zusammen. »Ja, Dominus. Es tut mir leid, Dominus.«
Sein Lächeln wurde stolz, als sie diese Antwort hervorbrachte, ohne dass ihre Stimme brach.
»Ich werde mich jetzt gemütlich auf mein Bett setzen. Du ziehst dich aus und lieferst mir unter der Dusche eine hübsche Show, meine Kleine.« Seine Finger fuhren die Linien ihrer Wangenknochen nach und umfassten dann hart ihr Kinn. »Du wirst mir doch darin zustimmen, dass eine glatte Möse etwas Verführerisches hat, oder? Ich habe dir alles bereitgelegt, was du brauchst. Für jedes Härchen, das ich später noch an deinem Körper finde, wirst du meine Peitsche zu spüren bekommen.«
Zittern ergriff Lenas Körper, als sie verstand, was er damit meinte. »Ja, Dominus«, brachte sie hervor und wich seinem forschenden Blick aus.
»Sehr schön.« Er ließ sie abrupt los. »Also tu dein Bestes. Tu genau das, was eine kleine, bedeutungslose Serva tun muss, die ihrem Herrn Kummer bereitet hat.«
Sebastian ließ sich auf sein Bett fallen, fläzte sich gemütlich in die Kissen und machte eine einladende Geste in Richtung der Dusche. »Worauf wartest du noch, Serva?«
Lena richtete sich auf, lächelte ihm zu und griff an den Saum ihres T-Shirts. Verführerisch langsam zog sie es nach oben. Wie beiläufig streichelten ihre Finger ihre harten Nippel, während sie das T-Shirt über den Kopf streifte und dann auf den Boden warf. Eine erste Welle der Erregung ging durch ihren Körper, als sie ihre
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