Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
jetzt will ich dich noch einmal ficken.«
***
Diese Ankündigung allein war schon fast zu viel für Lena. Die Schläge hatten sie in diesen herrlichen Zustand versetzt, in dem sie alles vergessen konnte und in dem nur noch die Schläge und der Schmerz eine Verbindung zur Realität darstellten. Mühsam richtete sie sich auf. Sebastians Arm griff helfend unter ihren. Er führte sie hinüber zu seinem Bett. Mit sanftem Druck positionierte er sie auf ihren Knien. Sie protestierte leise wimmernd. Sie wollte ihn spüren und nicht auf diese unpersönliche Art von ihm genommen werden. Seine Hand legte sich grob in ihren Nacken und drückte sie nach unten.
»Das hast du dir noch nicht verdient, meine Serva«, erklärte er, als hätte er ihre Gedanken gelesen. »Sei froh, dass ich dich überhaupt ficke.«
Entgegen seiner rauen Ankündigung strichen seine Fingerspitzen zärtlich über ihre Schamlippen. Lena zuckte zusammen, als er begann, über ihren Kitzler zu reiben. Nachdem er sie vorher so gierig genommen hatte, schmerzte dies beinahe mehr als die Schläge. Er ließ jedoch nicht von ihr ab, bis aus dem unangenehmen Schmerz wohlige Wärme wurde. Die Finger seiner anderen Hand tanzten über ihre Pobacken. Großzügig verteilten sie ihre Feuchtigkeit auf ihrer Haut. Sein Daumen streichelte liebevoll ihre Rosette. Lena hielt die Luft an, als sie seine Eichel gegen ihren Kitzler stoßen fühlte. Ihre Gefühle wirbelten wild durcheinander. Sie wusste nicht, was sie sich mehr wünschte: dass er ihre Möse nahm oder dass er wirklich das Undenkbare tat und einfach so ihren Hintern benutzte.
Eine nicht enden wollende Weile spielten seine Hände weiter an ihr, als ob er sich selbst nicht entscheiden konnte. Dann drang er mit einem einzigen Stoß in ihre feuchte Möse ein. Langsam und kraftvoll zog er sich zurück, nur um ein weiteres Mal tief in sie zu stoßen. Seine Hände griffen um ihren Rücken herum an ihre Brüste, spielten mit ihren harten Nippeln, während er den quälend langsamen Rhythmus beibehielt.
Lena schob sich ihm auffordernd entgegen. Als hätte er darauf gewartet, wurde er schneller. Eine Hand glitt über ihren Bauch nach unten, fand ihren Kitzler und fachte ihre Lust an. Sein Daumen ließ nicht von ihr ab, während er sie immer härter nahm. Die Striemen auf ihrem Hintern erinnerten sie schmerzhaft an die Züchtigung, sobald seine Haut auf ihre traf. Die Finger an ihrem Kitzler schickten heiße Wellen der Lust durch ihren Körper. Die Hand an ihren Brüsten steigerte diese Lust noch einmal mehr.
Der zweite Orgasmus an diesem Tag kam langsamer. Er baute sich auf, unweigerlich und unerbittlich. Irgendwo tief in ihr zog sich alles zusammen, ehe ihr Körper die Anspannung in einer einzigen Explosion loswurde. Ihre Unterarme gaben nach. Sie sank nach vorn in die weiche Matratze. Sebastians Hände griffen um ihre Hüften und hielten sie. Seine Stöße ließen nicht nach, selbst dann nicht, als aus der Lust leichter Schmerz wurde. Willenlos ließ Lena zu, dass er sie weiter benutzte, bis sie schließlich seinen Höhepunkt spürte. Seine Bewegungen wurden langsamer, und irgendwann zog er sich vorsichtig aus ihr zurück. Kraftlos brach Lena auf der Matratze zusammen.
Er hob sie auf die Arme. Lena schmiegte sich an ihn und seufzte leise auf, als er mit ihr das Spielzimmer verließ. Sanft legte er sie auf seinem Bett ab, kuschelte sich neben sie und strich ihr über die verschwitzte Stirn.
»Danke, Lena«, flüsterte er, als sie sich fester in seine Umarmung kuschelte. Sie hörte seinen Herzschlag, seinen beruhigenden Atem, und schloss die Augen. »Danke, meine Süße.«
»Halt mich fest, Sebastian«, murmelte sie schläfrig und sank in seine Halt gebende Wärme.
»Immer, meine Süße.«
***
Ein metallisches Klingeln riss sie aus dem Schlummer. Lena schreckte hoch.
»Mein Handy«, murmelte sie dann entschuldigend und wollte aufstehen. Sebastians Arm legte sich besitzergreifend um ihre Taille und hielt sie zurück.
»Das nächste Mal stellst du es auf lautlos«, sagte er müde und zog sie zu sich. »Keine Widerrede, meine Süße. Wenn ich dich bei mir habe, will ich von niemandem gestört werden.«
»Das muss Markus sein. Ich habe ihm versprochen, dass wir heute telefonieren. Wegen des Cafés und so.« Das Klingeln verstummte. Lena seufzte auf.
»Oh, dann bist du jetzt schon per du mit ihm? Sei bloß vorsichtig. Der Typ vernascht mehr Frauen, als du dir vorstellen kannst.«
»Eifersüchtig?« Lena deutete
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