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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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das er Britta definitiv nicht geschenkt hatte. »Es ist Sonntag. Ich habe zufälligerweise nichts Besseres vor.«
    »Das will ich dir auch geraten haben. Kennst du das Giulias ? Sie haben ein großartiges Brunchbüfett dort. Ist zehn Uhr in Ordnung für dich?«
    »Ist das eine Einladung?«
    »Ich dachte, du stehst auf dieses romantische Pärchenzeugs.« Er nickte und zog ihren Kopf an seine Schulter. »Wir können natürlich auch auf jegliche Gespräche verzichten und gleich zur Sache kommen.«
    Pärchenzeugs. Lena schauderte und schloss die Augen. Ob es für ihn irgendetwas bedeutete? Oder ob er es nur so dahingesagt hatte? Pärchen. Bei ihrem letzten Treffen hatte Max sich so reumütig angehört, dass es immer noch in ihren Ohren klang. Max und sie waren so glücklich gewesen. Eigentlich hatte doch jeder seine zweite Chance verdient, oder? Max hatte sich mehr als einmal entschuldigt. Er hatte gesagt, dass es nicht wieder vorkommen würde und dass er es bereute.
    Mit Sebastian verband sie gar nichts außer Sex. Sie hatte es Max mit gleicher Münze heimzahlen wollen, und das hatte sie doch erreicht, oder? Es war unfair ihm gegenüber, diese Sache mit Sebastian weiterlaufen zu lassen. Und es war unfair gegenüber Sebastian, jetzt nicht zu widersprechen.
    »Leni, nicht die Stirn in Falten legen. Das macht dich älter, als du bist«, hänselte er sie und löste sich aus der innigen Umarmung. »Ich bringe dich jetzt lieber nach Hause. Du musst müde sein, nehme ich an.«
    Sie hätte mit diesem Spiel gar nicht erst anfangen dürfen. Lena verkniff sich ein Seufzen und streckte sich, um das steife Gefühl aus ihrem Körper zu vertreiben. Irgendwie war das alles ein einziges großes Chaos geworden, und spätnachts war definitiv nicht die geeignete Uhrzeit, um dieses Chaos zu entwirren.

Kapitel 13
    Sebastians Gabel war schneller als ihre. Er pickte das letzte Stück Ziegenkäse von ihrem Teller, schob es sich in den Mund und grinste sie breit an.
    »Sebastian!«, protestierte Lena schwach und zwinkerte ihm zu. »Ich will nicht schon wieder ans Büfett gehen müssen. Die Leute hier halten mich noch für verfressen.«
    »Ich schaue dir aber gerne dabei zu, wie du läufst. Ist dir nicht aufgefallen, wie hübsch du neuerdings mit deinem Hintern wackelst?« Sebastian grinste sie breit an und freute sich über die zarte Röte auf ihren Wangen. »Bei der Gelegenheit könntest du deinem Herrn und Meister gleich noch eine frische Waffel mitbringen. Mit etwas Sahne, einem Klecks Erdbeermarmelade und ein paar Schokostreuseln.«
    Wie er es erwartet hatte, kniff sie ihre Augen zusammen und setzte sich auf. Ihr Blick glitt über ihn, prüfte, ob er es ernst meinte oder ob es nur ein Scherz gewesen war.
    Seine ungekünstelte Lena, die nicht einmal die einfachsten Gefühle vor ihm verbergen konnte. Er liebte sie dafür.
    »Ich hatte gehofft, dass die Lektion von gestern Abend mehr Wirkung zeigt, Serva«, fügte er hinzu. Sie reckte in einem deutlich erkennbaren Anflug von Trotz ihr Kinn nach vorn.
    »Das ist wohl nicht der richtige Ort, Sebastian«, erwiderte sie dann aufgeregt und senkte den Blick.
    »Ich kann mich nicht erinnern, dass du dazu gefragt wirst.«
    »Aber …«, widersprach sie mit einem Anflug von Unsicherheit in der Stimme.
    »Und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass Spiele in der Öffentlichkeit auf der Liste deiner Tabus stehen.« Er lehnte sich zurück und warf einen vielsagenden Blick in den Raum hinein. »Ich könnte genauso gut von dir verlangen, dich unter den Tisch zu knien und mir einen zu blasen.«
    Aus der leichten Röte in ihren Wangen wurde ein flammendes Rot. »Idiot!«
    Ihre offen gezeigte Empörung machte es schwer, den nötigen Ernst zu wahren. Wobei die Vorstellung von Lenas Lippen auf seinem Schwanz zu verführerisch war. »Du legst es wohl darauf an, mich zu provozieren?«
    Sie biss die Lippen zusammen, schüttelte den Kopf und schickte ihm einen vernichtenden Blick aus ihren wunderschönen Augen. Sebastian hob die Augenbrauen. Unter dem Tisch tastete er mit seinem Bein nach ihrem. Langsam strich er ihren Unterschenkel entlang nach oben. Ihr Blick weitete sich.
    »Hör auf mit diesem Unsinn!«
    Er streckte beide Hände aus, um ihr die Zahl Zehn zu bedeuteten. Sie verstand, was er meinte, schüttelte noch einmal den Kopf und zog ihr Bein zurück.
    »Das nächste Mal, wenn wir beide weggehen, werde ich dir vorher Liebeskugeln geben. Du weißt doch, was Liebeskugeln sind?«
    Sie blieb ihm eine

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