Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
Brüste knetete.
Dann drehte sie sich um und ging mit wiegenden Schritten auf die Dusche zu. Sie hielt sich mit einer Hand an der gläsernen Duschwand fest. Sie nestelte an den Verschlüssen ihrer sommerlichen High Heels, länger als eigentlich nötig, nur um ihn zu quälen. Einer nach dem anderen flogen ihre Schuhe durch den Raum. Sie drehte sich einmal um sich selbst, ehe sie den Verschluss ihres Rockes aufzog und den Stoff mit einem eleganten Kick aus dem Fußgelenk von sich warf.
Der Edelstahl der Duscharmaturen blinkte frisch geputzt. Lena konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, ehe sie den Hebel betätigte. Ein warmer Schauer traf sie von oben, genau richtig, um nicht auf der Haut zu brennen. Sie legte den Kopf in den Nacken und ließ das warme Wasser über ihre Brüste rinnen. Gedankenverloren streichelte sie sich selbst, griff dann nach dem bereitstehenden Duschgel und verteilte eine kleine Menge auf ihren Armen. Der betörende Duft von Jasmin, Zimt und Nelken stieg ihr in die Nase.
Ihre Hände glitten immer schneller über ihren Körper. Sie verlor sich in diesen sanften Berührungen, verteilte das Duschgel auf ihrer Haut und wusch es sich wieder ab. Ihre Finger näherten sich immer mehr ihrem Kitzler, strichen vorwitzig zwischen ihre Beine, zogen sich wieder zurück. Sie stöhnte auf, drehte sich zu Sebastian um und genoss das warme Wasser, das ihren Nacken entspannte. Sie schloss die Augen, als sie Sebastians Blick begegnete, hörte aber nicht auf, sich selbst zu streicheln und in diesem herrlichen Gefühl von Lust zu schwelgen. Sie wusste, dass er sie begehrte. Sie wusste, dass er sie am liebsten so berühren würde, wie sie sich selbst berührte.
»Vergiss deine Aufgabe nicht, meine hübsche Serva«, brach Sebastians heisere Stimme in ihre Ruhe.
Sie zwang sich dazu, ihre Augen wieder zu öffnen. Sebastian hatte seine Hose geöffnet. Er streichelte sein erregtes Glied. Ein Lusttropfen glitzerte auf seiner geröteten Eichel.
Für einen Augenblick blieb ihr die Luft weg bei diesem Anblick. Dann besann sie sich darauf, was sie tun sollte: seine Anweisungen befolgen. Sie tastete nach dem Rasierschaumspender, verteilte den weißen, nach Rosen duftenden Schaum auf ihrem linken Unterarm und beeilte sich damit, die feinen Härchen zu entfernen.
Erst als sie ihre Schamlippen erreichte, verlangsamte sie dieses Tempo. Sie keuchte auf, als ihre Finger wie von selbst über ihre feuchte Möse streichelten, anstatt sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren. Ihr Daumen spielte mit ihrem Kitzler, während sie mit der anderen Hand den Rasierschaum verteilte. Vorsichtig führte sie den Rasierer über ihre zarte Haut, nicht ohne sich dazwischen immer wieder an ihrem Kitzler zu berühren.
Endlich wusch sie die letzten Reste des weißen Schaumes von ihrer Haut. Ihre Finger drangen mit spielerischer Leichtigkeit in sie ein. Lena drückte sich gegen ihre Handfläche, suchte Blickkontakt zu Sebastian und zuckte zurück, als er aufstand und mit geschmeidigen Bewegungen zu ihr herüberkam.
Er hatte etwas von einem Raubtier, das endlich seine Beute gefunden hatte. Grob drängte er sie gegen die gläserne Duschwand. Lena keuchte überrascht auf. Von oben rieselte immer noch das Wasser über ihren Körper, sanft wie ein leichter Sommerregen. Sie spürte Sebastians Kleidung auf ihrer nackten Haut. Seine Hände griffen um ihre Hüften und hoben sie an, bis sie sich genau auf der Höhe seines Schwanzes befand. Sie hatte nur noch mit einem Fuß Kontakt zum Boden.
Fast gewaltsam drang er in sie ein. Seinen Stößen fehlte jede Zärtlichkeit. Seine Finger krallten sich in ihre Pobacken. Er hielt sie fest und drückte sie stärker gegen die Duschwand. Lenas Augenlider flackerten. Ihre Finger gruben sich in sein Hemd, während er sie einfach weiter in seinem Rhythmus nahm.
Wärme flutete durch ihren Körper. Sie hatte sich selbst schon bis an den Rand eines Höhepunktes gebracht. Sebastians kraftvolle Stöße trieben sie diesem Abgrund weiter entgegen. Es gab nur noch ihn, den sanften Sommerregen von oben und diese alles überwältigende Lust in ihrem Unterleib.
Sie wollte ihn spüren. Ihre Muskeln zogen sich um ihn zusammen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Er knurrte ein unverständliches Kompliment an ihrem Ohr. Seine Zähne gruben sich in ihren Nacken.
Lena schrie leise auf. Ein stechender Schmerz ging von dieser Stelle aus. Sie hob nun auch das zweite Bein, verließ sich auf seinen Halt und schloss ihre Beine um seine
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