Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
heruntergeschoben, gerade genug, um seinen Schwanz herausholen zu können. Grob griff er in Brittas platinblonde Haare, drehte ihren Kopf zur Seite und drängte sich zwischen ihre Lippen.
Fasziniert schaute Lena ihm zu, wie er tief in sie eindrang, nur um sich wieder zurückzuziehen und umso härter zuzustoßen. Seinen Bewegungen fehlte jede Zärtlichkeit. Er nahm Brittas Mund hart und rücksichtlos. Sein Schwanz glänzte feucht. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als jetzt an Brittas Stelle zu sein.
Lena besann sich auf ihre Aufgabe und stellte den Vibrator eine Stufe höher. Mit dem Daumen bearbeitete sie Brittas Kitzler, stieß mit dem Vibrator genauso rücksichtlos in ihre Möse wie Sebastian in ihren Mund. Sie spürte, wie Britta sich anspannte. Ihr heiseres Stöhnen wurde von Sebastians Schwanz unterdrückt.
Aufmerksam beobachtete sie Sebastian und suchte nach den Anzeichen für seinen Höhepunkt. Sie wollte, dass Britta genau mit ihm kam. Es musste ihm gefallen.
Sein kehliges Stöhnen kündigte seinen Orgasmus viel zu schnell an. Lena nahm nun auch noch ihre Zunge zu Hilfe, um Britta wirklich zum Höhepunkt zu bringen. Sie wollte nichts mehr, als sich auf diese Weise bei ihm für all die Fehler zu entschuldigen, die sie sich erlaubt hatte.
Brittas schneller Atem vermischte sich mit Sebastians Stöhnen. Dann fühlte Lena wirklich dieses Zucken im Unterleib der anderen Frau, das einen Höhepunkt verriet. Sie blickte wieder auf, nur um zu sehen, wie Sebastian mit einem letzten Rest an Selbstbeherrschung seinen Schwanz aus Brittas Mund zog. Seine Hand schloss sich um sein Glied, als er seinen Samen auf Brittas Brüste spritzte.
Lena spürte, wie Britta unter ihr zusammensackte. Sofort schaltete sie den Vibrator aus und zog ihn vorsichtig aus Brittas rosig glänzendem Inneren.
Eine Welle von Unsicherheit erfasste sie. Vorsichtig legte sie das feucht glänzende Spielzeug ab und zog sich ein Stück zurück. Sebastian kümmerte sich nicht um sie, sondern machte sich daran, Brittas Fesseln zu lösen.
Also blieb ihr nichts anderes übrig, als die Arme hinter dem Kopf zu verschränken, sich auf den kalten Boden zu knien und darauf zu warten, dass er ihr endlich wieder Aufmerksamkeit zuteilwerden ließ.
***
Mit einem Klaps auf den Hintern schickte er Britta aus dem Raum. Sie griff sich tatsächlich nur ihre Kleidung und verließ das Zimmer. Nackt.
Lena wusste nicht, ob sie deswegen verlegen, empört oder einfach nur neidisch sein sollte. Sie hatte nach irgendeinem Anzeichen dafür gesucht, dass zwischen Britta und Sebastian mehr war als nur Sex, aber nicht den kleinsten Hinweis gefunden. Keine funkelnden Augen. Kein spontanes Lächeln. Keine ungewollten Berührungen. Nichts.
Und trotzdem schien diese Frau mit dem perfekten Körper kein Problem damit zu haben, ihre Lust zu genießen.
»Schau nicht so grimmig. Du weißt doch ganz genau, dass du mich niemals für dich alleine haben wirst, meine kleine Serva. Dazu gefällt es mir viel zu gut, hübsche Frauen noch mehr strahlen zu lassen.« Sebastian zog sie nach oben und in seine Arme, ehe sie sich dagegen wehren konnte. »Sie ist sowieso zu perfekt. Ich stehe eigentlich nicht auf Models. Ich mag große Brüste. Wie deine.«
Wider Willen musste sie jetzt doch lachen. Er tippte mit seinem Zeigefinger auf ihre Nasenspitze.
»So gefällst du mir besser. Glaub mir, mir tut es genauso weh wie dir, wenn ich dich nicht ficken darf.« Sein Grinsen wurde jungenhaft charmant. Ein ironisches Funkeln tauchte in seinen Augen auf.
»Hat dir schon einmal jemand gesagt, dass du viel zu sehr von dir selbst überzeugt bist?«, gab sie zurück und strich sich verlegen durch das Haar. »Außerdem hält dich niemand davon ab, mich zu ficken.«
»Jetzt versucht Madame es also mit Tricks, sehe ich das richtig?« Er küsste sie auf die Wange und streichelte ihren Hinterkopf. »Schlag dir das besser gleich aus dem Kopf.«
»Und wenn ich dich darum bitte, mich zu benutzen?« Das Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie diesen Satz endlich über die Lippen brachte.
Er schnitt eine Grimasse. »Ich sehe, du lernst dazu. Eigentlich sollte ich dich für diese Frechheit noch einmal bestrafen.«
»Zu gerne, Dominus.«
Er verdrehte die Augen und gab ihr einen verspielten Klaps auf die Wange. »Sei still, Serva. Sehen wir uns morgen?«
»Wenn mein Herr das möchte.« Sie blickte mit einem Augenaufschlag zu ihm auf und freute sich über dieses warme Funkeln in seinen Augen. Dieses Funkeln,
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