Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
konzentrieren als auf diese Finger, die sie fickten. Als auf diese Zunge, die über ihren Kitzler leckte.
»Bitte«, wiederholte sie, woraufhin er die Geschwindigkeit nur erhöhte. Sie wimmerte, krallte ihre Finger in die Kissen und hasste ihn dafür, dass er sie auf diese Weise quälte. Sie war sich sicher, dass er sie bestrafen würde, wenn sie wirklich ohne seine Erlaubnis kam.
Sie wollte ihn nicht enttäuschen. Sie wollte tun, was er von ihr verlangte.
»Dominus!«
Er unterbrach sein köstliches Spiel an ihrem Kitzler nur für eine Sekunde.
»Komm, Serva«, antwortete er zufrieden.
Sie brauchte nur einen einzigen Zungenschlag, um dieser Aufforderung nachzukommen. Lena schrie ihre Lust heraus, während seine Finger und seine Zunge weiter mit ihr spielten. Sie hielten die Lust aufrecht, während der Höhepunkt ihren Körper schüttelte und sie sich vergeblich etwas wünschte, das die Muskeln in ihrem Unterleib festhalten konnten.
Die letzte Welle dieses Höhepunkts war noch nicht verklungen, da spürte sie seinen steifen Schwanz an ihren Schamlippen. Mit einer Hand drückte er ihre Beine weiter auseinander, während die andere sich besitzergreifend auf ihre Brust legte. Er brauchte nur einen einzigen, kräftigen Stoß, um in sie einzudringen.
Lena schob sich ihm entgegen. Seine Finger gruben sich in ihre Brust. Lena passte sich mühelos seinem Rhythmus an, diesen harten, gierigen Stößen. Seine Hand glitt unter ihre Hüfte. Er hob sie an, nur um noch tiefer in sie stoßen zu können.
Sie liebte dieses Gefühl, von ihm einfach nur genommen zu werden. Diese herrliche Mischung aus leichtem Schmerz und Erregung, wenn er ihren Körper benutzte, wie es ihm gefiel, wenn er keine Rücksicht darauf nahm, ob seine Gier ihren Kitzler überforderte, der nach dem ersten Höhepunkt nach einer Pause verlangte. Sie blickte zu ihm auf, in dieses wunderschöne Gesicht, zu diesen muskulösen Schultern und diesen kräftigen Armen.
»Meine nimmersatte kleine Serva«, flüsterte er erregt und strich ihr mit einer Hand die Haare aus der verschwitzten Stirn. »Du schmeckst verdammt gut.«
Die Hand wanderte zu ihren Lippen. Lena zögerte nur einen Augenblick, dann küsste sie diese Finger, nahm sie zwischen die Lippen und saugte daran, als ob es sein Glied wäre.
Sie schmeckte die süßlich-klebrige Feuchtigkeit, die ihre eigene Lust bezeugte. Sebastians lustvoller Blick war Belohnung genug. Sie leckte über seine Finger, bis er aufstöhnte und den Kopf in den Nacken warf.
Lena liebte diesen Ausdruck auf seinem Gesicht. Sie streichelte seine Brust, seinen Rücken, spürte das Spiel seiner Muskeln. Ihre Finger gruben sich in seinen Hintern, als wollten sie ihn dazu bringen, noch schneller zuzustoßen.
Die Finger in ihrem Mund nahmen den Rhythmus auf, in dem er in sie stieß. Lena ergab sich diesem herrlichen Spiel und ließ sich von ihm zu ihrem nächsten Höhepunkt tragen. Es war einfach nur traumhaft, von ihm begehrt und benutzt zu werden, so wie er es verlangte.
Sie verlor den Kampf gegen die Lust. Ihre Beine umklammerten seine Hüfte, zogen ihn enger zu sich, drückten ihn weiter in sich hinein. Ihre Fingernägel gruben sich in seine Haut. Lust ließ ihren Körper erbeben, während seine Stöße noch heftiger wurden. Sie spürte das Pulsieren, das seinem Höhepunkt vorausging, und verlor jeden Bezug zu ihrer Umgebung, als er in ihr kam. Es gab nur noch sie und ihn und diese alles überwältigende Lust, die sie miteinander verband.
Sebastian zog sich vorsichtig aus ihr zurück, nachdem dieser Orgasmus verklungen war, und sank auf sie. Lena strich ihm sanft über den Kopf, die feuchten Haare und den durchtrainierten Rücken. Er roch verdammt gut, nach Schweiß und Sex und Sandelholz. Sie liebte diese Mischung. Sie liebte das Schlagen seines Herzens. Sie liebte seinen schnellen, heißen Atem.
***
»Kommst du morgen mit?« Sie räkelte sich in seinen Armen wie ein zutiefst zufriedenes Kätzchen, das einen ganzen Pott Sahne nur für sich allein gehabt hatte.
Sahne. Sebastian küsste hastig ihre Stirn, ehe sie am Ende noch merkte, woran er gerade dachte. Wahrscheinlich würde er nie mehr Kuchen mit Sahne essen können, ohne an diesen Tag zu denken.
»Meinst du, ich lasse dich wirklich mit Markus alleine? Es reicht, dass er in den letzten Wochen so viel mehr von dir hatte als ich. So geht das nicht weiter, meine Süße. Es reicht mir nicht, alle paar Wochen für ein paar Stunden mit dir spielen zu dürfen.«
Ihr
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