Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
Vom Netzwerk:
ihr nicht die Hälfte an Interesse schenken würde. Sebastian dagegen gab ihr mühelos das Gefühl, dass das, was sie tat, wirklich von Bedeutung war. »Du hast es dir wirklich gemerkt?«
    Er lächelte sanft, während seine Finger über ihre Haut wanderten. Sie war sich sicher, auf seinen Wangen einen Anflug von Röte zu erkennen. »Habe ich dich angesprochen?«
    »Nein, Dominus«, begann sie, doch sein Zeigefinger legte sich auf ihre Lippen.
    »Wenn du nicht so unwahrscheinlich süß wärst und so unwahrscheinlich gut schmecken würdest, würde ich dich für diese Frechheiten ja bestrafen. Aber jetzt bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als meine Süße abzulecken.«
    ***
    Lenas Finger krampften sich in die weichen Couchkissen. Sebastians Zunge war überall. Sie schlängelte sich über ihre Arme, kitzelte an ihrem Bauch, leckte über ihre Nippel und berührte die empfindliche Haut an der Innenseite ihrer Oberschenkel. Er knabberte an ihren Ohrläppchen, biss sanft in ihren Hals und hinterließ feuchte Spuren auf ihrer warmen Haut. All diese Berührungen verbanden sich in ihrem Körper zu einem einzigen Pochen, zu einem elektrisierendem Kribbeln, das sich in ihrem Unterleib sammelte.
    Sie wollte, dass er sie berührte. Sie wollte, dass seine Zunge sie auch dort endlich leckte. Sie wollte, dass seine weichen Lippen dasselbe mit ihrem Kitzler taten wie mit ihren harten Nippeln. Er schien dieses Verlangen zu spüren und es gerade deshalb nicht zu tun.
    Sie hasste ihn dafür, dass er gerade die empfindlichste Stelle ihres Körpers so meisterlich ausließ. Und sie liebte ihn dafür, dass er damit ihre Vorfreude weiter steigerte. Lena spürte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen, diese verräterische Wärme, die ihm auf den ersten Blick verraten würde, wie erregt sie war.
    Sie räkelte sich unter seinen Küssen, hob ihm auffordernd ihre Hüften entgegen, was er mit einem schmerzhaft starken Biss in ihren rechten Nippel beantwortete. Lena stöhnte auf. Ihre Augenlider flackerten. Sie griff ihm in die Haare, um seinen Kopf endlich dorthin zu dirigieren, wo sie ihn spüren wollte.
    »Stillhalten, Serva!«, entgegnete er heiser und befreite sich mit einer schnellen Kopfbewegung aus ihrem Griff. »Sonst muss ich deine Hände fesseln. Und wehe dir, du kommst, ehe ich dir die Erlaubnis dazu gegeben habe.«
    Seine Zunge näherte sich in kleinen Kreisen ihrem Kitzler. Lena presste die Lippen zusammen, vergrub ihre Hände in den Kissen und hoffte, dass das ausreichte, um stillzuhalten, wie er es wollte. Ein Finger drang verräterisch mühelos in sie ein. Die Finger der anderen Hand tanzten derweil über ihren Körper, lenkten sie ab, bis seine Zunge zum ersten Mal über ihren Kitzler strich.
    Hart. Unnachgiebig.
    Lena stöhnte verzweifelt auf. Seine Zunge war verdammt geschickt darin, ihre Lust anzufachen. Er umkreiste ihren Kitzler. Er drang neckisch kurz in sie ein. Er saugte an ihr, bis sie glaubte, den Verstand zu verlieren. Seine Finger waren immer noch überall, spielten mit ihrer Perle, wenn seine Zunge in sie eindrang, streichelten ihren Bauch und ihre Oberschenkel, wenn seine Zunge ihren Unterleib mit diesen festen, gleichmäßigen Bewegungen dazu brachte, sich beinahe schmerzhaft zusammenzuziehen.
    Sie wünschte, sie hätte irgendetwas, woran sie sich klammern konnte. Ihre Muskeln schrien nach irgendetwas, um das sie sich zusammenziehen konnten. Nach seinem Schwanz. Sie wollte nichts mehr, als von ihm genommen zu werden, jetzt, einfach so. Er schob nur seine Finger in sie. Das war zu wenig. Sie wollte sein steifes, erregtes Glied.
    »Bitte, nimm mich!«, wimmerte sie, woraufhin er leise auflachte und mit seiner Zunge noch härter über ihren Kitzler fuhr.
    Es war zu viel. Es war einfach zu viel, zu schmerzhaft, zu erregend, zu stark für sie. Es gab nur noch diese pulsierende Lust in ihrem Unterleib, die seine Zunge so meisterlich heraufbeschwor, diese Muskeln, die sich erwartungsvoll zusammenzogen, dieses heiße Brennen, das aus ihr herausbrechen wollte.
    »Bitte!« Mehr brachte sie nicht mehr heraus. Sie konnte nicht mehr denken inmitten dieser Leere in ihrem Kopf, in der es nur noch die Erregung gab, die seine Zunge heraufbeschwor.
    Jetzt begannen seine Finger auch noch damit, sich in ihr zu bewegen. Er zog sich zurück, drang wieder in sie ein, fast so, als wäre es wirklich sein Schwanz, der sie nahm.
    Er hatte ihr keine Erlaubnis gegeben. Noch nicht. Lena versuchte verzweifelt, sich auf irgendetwas anderes zu

Weitere Kostenlose Bücher