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Wilder Sex und heiße Küsse

Wilder Sex und heiße Küsse

Titel: Wilder Sex und heiße Küsse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman
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meinte Cecil, wir könnten hier wohnen.”
    Warum? “Hat er auch die Scheune gebaut?”
    “Ja. Er sagte, er bräuchte einen Platz, um mal irgendwann ein oder zwei Pferde unterzustellen”, sagte sie und kletterte auf die Ladefläche.
    Was für ein Haufen Blödsinn, dachte Daniel. Sein Onkel hatte selbst genug Land, um sich Pferde darauf zu halten. “Warum hat er keinen Stall auf seinem eigenen Land gebaut?”
    “Ich weiß nicht. Edna ging es damals ziemlich schlecht, ich habe nicht weiter darüber nachgedacht. Als wir die Farm aufgeben mussten, waren wir froh, einfach irgendwo unterzukommen. Noch dazu in einem Haus, wo wir die Pferde behalten konnten … das war einfach himmlisch.” Sie warf einen Blick auf die beiden Percheronpferde. “Dein Onkel ist ein Schatz.”
    “Cecil?” Daniel sah sie scharf an.
    Sie zuckte mit den Schultern. “Nicht alle MacCormicks sind bösartig.”
    Er schnaubte und blickte zur Scheune. “Sollen diese Heuballen da hinten neben den alten aufgeschichtet werden?”
    “Das ist ziemlich harte Arbeit. Du musst das nicht …”
    Sein Blick brachte sie zum Schweigen.
    “Na ja, gut. Aber zieh dir wenigstens Handschuhe an, sonst …”
    “Wirst du wohl endlich aufhören, Sorenson!”, entgegnete er, zog den ersten Ballen vom Wagen und trug ihn in die Scheune.
    Jessica beobachtete, wie Daniel den Heuballen neben den anderen absetzte. Warum war er zurückgekommen? Was hatte er hier vor, und wann würde er wieder abreisen? Alles war so gut gelaufen – genau so, wie sie es wollte, ohne irgendwelche launischen Männer, die sie irritierten. Warum also musste Daniel gerade jetzt auftauchen? Nicht, dass er sie irritierte, aber entgegen ihrer anfänglichen Vermutung war er alles andere als schmächtig oder zerbrechlich. Gut, er hatte etwas Untergewicht, aber er bestand ganz und gar aus Knochen und Muskeln, und er konnte tatsächlich immer noch Heu aufschichten. Er arbeitete mit auffälliger Lässigkeit, aber vielleicht wollte er ihr auch nur imponieren.
    Sie hielt kurz damit inne, die Ballen von der Ladefläche zu werfen, und hätte bei dieser Vorstellung beinahe laut aufgelacht. Daniel MacCormick war nicht der Typ, der irgendjemandem imponieren wollte, vor allem nicht jemandem wie ihr. Sie war wohl kaum sein Typ, aber damit konnte sie gut leben. Sie hatte sich am Morgen schließlich sehr angestrengt, alle Käfigtüren so laut wie möglich zuzuschlagen, damit er möglichst bald von hier verschwand! Eine Stunde später waren sie fertig und kehrten Seite an Seite zum Haus zurück. Dort angekommen, öffnete Daniel für sie die Tür. Jessica bemerkte zwei Dinge. Anscheinend hatte er die Angewohnheit, Frauen die Tür zu öffnen, und er zuckte dabei zusammen.
    “Was ist los?”
    “Nichts.”
    “Ich glaube, mit deinen Händen stimmt etwas nicht.”
    “Unsinn.”
    “Dann lass mich mal sehen.”
    Er sah sie verärgert an. “Kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten”, sagte er barsch, doch sie griff nach seinem Handgelenk und begutachtete die Handfläche seiner linken Hand.
    Drei geplatzte Blasen. Sie sah ihn kurz an und nahm dann seine rechte Hand, die noch ein wenig schlimmer aussah. “Sag mal, Daniel, warst du schon immer so ein Dickkopf?”
    “Und warst du schon immer so …”, begann er und hielt inne. Sie sahen einander an.
    Jessica spürte die Wärme seiner Haut an ihren Fingern. Es war ganz still um sie herum. “Was?”, fragte sie. Ihre Stimme klang sanfter als beabsichtigt.
    Er holte tief Luft und betrachtete seine Hand. “So bestimmend?”
    Was hatte er tatsächlich sagen wollen? Nicht, dass es ihr wichtig war. Aber sein Blick war so eindringlich gewesen, so ernst.
    Seine breite, starke Hand ruhte in ihrer. Obwohl er anfangs so schmächtig auf sie gewirkt hatte, war er kein kleiner Mann. Er war mindestens zehn Zentimeter größer als sie. Auf der Highschool war er beinah ein bisschen pummelig gewesen, aber davon war nichts mehr zu sehen. Was war mit ihm passiert? Nicht, dass es sie interessierte. Aber manchmal wirkte er wie ein verlorenes Hündchen, und sie hatte schon immer eine Schwäche für Streuner. Himmel, was denke ich da?, schalt sie sich. Hatte sie denn ihre Lektion mit Brian nicht gelernt? Der hatte manchmal auch so verloren ausgesehen, und vielleicht hatte sie sich deshalb in ihn verliebt. Vielleicht war es aber auch sein Geld gewesen oder sein Aussehen oder dass er ihr das Gefühl gegeben hatte, eine Prinzessin zu sein.
    “Gefällt dir das?”, erkundigte sich

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