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Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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besorgt.
    >Ich habe mich mit dem Kopf am Wannenrand gestoßen.< , sagte ich.
    >Wie bitte hast du das denn geschafft?< , fragte er.
    >Bin ausgerutscht...< , sagte ich schnell.
    >In der Wanne oder davor?< Seine Fragen klangen fast so, als ob er mir nicht glauben würde.
    >In der Wanne.<
    >Wie bist du da denn ausgerutscht?<
    >Na ich wollte aufstehen und bin weggerutscht... es war halt nass.< , sagte ich zu meiner Verteidigung.
    >Belügst du mich gerade? Sei bitte ehrlich!< , sagte er und schaute mich durchbohrend an.
    >Okay! Ich wollte aus der Wanne aussteigen und mir wurde schwarz vor Augen... dann bin ich umgefallen und mit dem Kopf an den Wannenrand geknallt.< , sagte ich etwas lauter.
    >Und warum hast du mir das nicht gleich gesagt?< , fragte er lieb.
    >Weil ich nicht wollte, dass du dir wieder Sorgen um mich machst...<
    >Liss, ich sorge mich immer um dich. Die letzten Wochen waren schlimm für mich, weil ich nicht wusste wie es dir geht. Ich bin fast verrückt geworden, jeden Tag auf´s Neue... Du bist alles was ich hab, das Wichtigste in meinem Leben. Ich möchte bitte, dass du mir die Wahrheit sagst wenn so etwas passiert, okay?<
    Ich schaute weg, doch er zog mein Kinn hoch und ich musste ihn anschauen...
    >Alyssa?<
    >Ja!<
    >Okay. Wie ich sehe, verstehen wir uns wiedermal.< , sagte er breit grinsend.
    >Wenn du nicht so unglaublichen Charme und Sexappeal an dir hättest, würde es dir nicht so leicht gelingen, mich um den Finger zu wickeln Mister Finn!< , sagte ich grummelnd.
    >Okay, ich werde es mir merken.< Ich legte meine Arme um ihn.
    >Wie viel Zeit bleibt dir heute?< , fragte ich.
    >Ehrlich gesagt, weiß ich es gar nicht. Sereen hat sich dazu nicht geäußert. Aber ich denke, sie hätte es gesagt, würden wir nur wenig Zeit haben.<
    >Das finde ich gut.< , sagte ich mit einem schiefen grinsen.
    >Was hast du denn...< Mehr konnte er nicht sagen, denn ich hatte meine Lippen wieder auf seine gelegt und küsste ihn wild. Dann schob ich ihn vorsichtig von mir und ohne weiter darüber nachzudenken, schubste ich ihn ins Wasser. Noch bevor er die Chance hatte, aufzustehen, schmiss ich mich auch schon samt Handtuch, auf ihn drauf und so blieb er weiter unter Wasser.
    Ich ließ nicht zu, dass er etwas dazu sagen konnte und legte meine Lippen wieder auf seine, die mindestens genauso heiß waren wie das Wasser... Dann begann ich Brendan auszuziehen, was sich schwieriger gestaltete, als ich annahm... Bei mir war es um einiges leichter, da ich ja nur ein Handtuch um den Körper trug.
    Brendan sein Körper war so makellos, einfach ein Traum. Er war wunderschön, ich konnte es gar nicht richtig in Worte fassen... Er brachte mich mit seiner zärtlichen und wundervollen Art um den Verstand und das wusste er auch. Er wusste ganz genau was ich wollte und ich bekam es immer, wie auch dieses Mal.
     
    Brendan schaute mich zuckersüß an.
    >Deine Haare sind lang geworden...< , sagte ich verträumt, während ich ihm durch die Haare wuselte.
    >Ja, es ist ziemlich ungünstig als Falke zu einem Friseur zu gehen, um sich zurecht stutzen zu lassen.< , sagte er ironisch.
    >Mir gefällt es. Du siehst damit noch süßer aus.< , sagte ich etwas verträumt.
    >Na wenn es dir gefällt, dann lohnt es sich ja wenigstens.< , sagte er und schmunzelte.
    >Ja, das tut es. Aber ich finde dich immer süß, egal was du trägst oder wie lang deine Haare sind. Ich liebe einfach alles an dir, ganz egal, ob als Mensch oder als Falke.< , sagte ich leise.
    Wir verharrten noch eine Weile so in der Position, als mir plötzlich einfiel, dass es bestimmt schon spät war und Sereen bald kommen würde.
    Zur Sicherheit hatte ich eine Uhr mitgenommen und als ich drauf schaute, sah ich erleichtert, dass noch eine halbe Stunde Zeit war. Also kuschelte ich mich wieder an Brendan ran. Doch kaum tat ich das, sprang ich auch schon ganz schnell wieder auf, um mich zu übergeben. Da ich das nicht in dem schönen Wasser tun wollte, beugte ich mich über den Quellenrand und erbrach dorthin.
    Als ich langsam wieder zur Ruhe kam, nahm ich einen Schluck aus meiner Trinkflasche und spülte mir den Mund aus. Für solche Fälle hatte ich immer Wasser dabei, gerade in letzter Zeit erwies es sich als praktisch.
    >Liss? Ist alles okay?< , fragte Brendan besorgt und nahm mich in seine Arme.
    >Ja, es geht mir schon wieder besser. Mach dir keine Sorgen.< Ich gab mir Mühe ihn sorgenlos anzulächeln damit er sich nicht noch mehr um mich sorgte.
    >Liss, was ist mit dir?<
    >Ach, ich vertrage

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