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Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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bestimmt das Essen hier nicht. Schließlich gab es die letzten drei Wochen fast nur Fisch und sonst esse ich einmal die Woche Fisch. Du wirst sehen, wenn ich erst mal in Melrose bin, dann geht es mir auch wieder besser.< , wimmelte ich es ab.
    Ich wollte ihm nichts davon sagen, dass ich mich untersuchen lassen würde im Krankenhaus. Wenn sich herausstellte, dass alles in Ordnung sei, dann würde ich es ihm erzählen. Aber solange ich keine Gewissheit hatte, dass alles okay sei, würde ich nichts sagen. Morgen würden wir zurück fliegen und wie ich Nickolas kannte, würde er mich gleich übermorgen ins Krankenhaus schleifen. Da würde ich keine Chance haben...
    >Liss, pass auf dich auf, okay? Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert, ich würde es nicht ertragen.< Er streichelte mir über die Wange und gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn.
     
    Wenig später half ich ihm beim Anziehen, da ich ihn ja auch entkleidet hatte. Bei mir war es leichter. Ich musste mir nur das Handtuch umbinden, da meine Sachen im Schrank waren.
    Wir gingen dann gemeinsam zum Ausgang und warteten dort auf Sereen. Wir wussten nicht wie es weiterging und waren beide sehr gespannt darauf, was sie sagen würde.
    Nach einigen Minuten hielt ein Auto vor uns an und kurz darauf stieg Sereen aus. Peanut sprang Brendan sofort in die Arme, die beiden hatten sich hundert Jahre nicht gesehen. Ich war etwas erleichtert, dass Danny nicht dabei war. Ich wusste nicht, wie Brendan ihm gegenüber reagieren würde, nachdem ich ihm von dem Kuss erzählt hatte.
    >Hallo Liss. Hattest du einen schönen Abend?< , fragte Sereen freundlich.
    >Ja, ich danke dir dafür. Das war eine sehr gute Idee.<
    >Jederzeit gerne. Ihr könnt mich ja mal Brendans Dad vorstellen, dann sind wir quitt.< , sagte sie lachend.
    >Das werden wir auch. Du wirst ihn schon bald kennenlernen.< , sagte ich fröhlich.
    >Sereen sag, wie soll es jetzt weitergehen?< , fragte Brendan und hielt mich fest im Arm. Peanut hatte er an mich weiter gereicht.
    >Alyssa, Danny, Peanut und ich werden morgen früh wieder nach Melrose fliegen. Dich werde ich mit meiner Kraft nachher wieder in einen Falken verwandeln und dich ebenfalls nach Melrose schicken. Du wirst dich wieder auf Simons Fährte begeben, dabei natürlich darauf achten, dass er dich nicht sieht oder sonst etwas. Wir werden einen Zeit- und Treffpunkt ausmachen, wo wir uns bald wieder treffen und du wirst uns dann sagen, was du neues von Simon weißt. Aus deinen Informationen werden wir einen Schlachtplan erstellen.< , sagte Sereen.
    >Ich glaube dass man Simon mit seinem Dolch vernichten kann.< , sagte Brendan.
    >Meinst du etwa den Dolch, mit dem er Lissy damals verwundet hat?< , fragte Peanut.
    >Ja genau den meine ich.<
    >Und wie kommst du darauf?< , fragte Sereen.
    >Weil er ihn nicht aus dem Auge lässt, er trägt ihn immer bei sich. Außerdem hat er Liss damals damit verletzt, als er sie schon vergiftet hatte, also muss er ja irgendwie wichtig sein.<
    >Das wäre in der Tat gut möglich. Aber da wir das nicht genau wissen können, sollten wir auch mit anderen Möglichkeiten rechnen.<
    >Aber ich glaube auch, dass dieser Dolch ein gewisses Geheimnis mit sich trägt. Er war so eisig kalt, dass mir fast das Herz gefroren wäre... irgendetwas hat es mit dem Dolch auf sich.<
    Es schien mir einleuchtend was Brendan vorhin sagte.
    >Na gut, wir können jetzt viel darüber philosophieren, aber genau wissen tun wir es auch nicht. Brendan, bist du soweit? Wir müssen langsam los.< , sagte Sereen.
    >Können wir nicht noch bis morgen früh warten? Ich meine, kann er nicht noch über Nacht bleiben?< , fragte ich.
    >Liss wenn es nach mir ginge, sehr gerne, aber leider geht das nicht. Simon spürt es zwar nicht, wenn Brendan in einem anderen Staat der USA ist, aber wenn er in einem anderen Land ist, dann merkt er es. Brendan ist jetzt noch nicht lange hier, deshalb wird er es noch nicht gemerkt haben, aber morgen früh könnte schon zu spät sein. Simon würde misstrauisch werden und sein Misstrauen möchte ich ungern auf unserer Seite haben. Wenn er nämlich herausfindet, dass wir alle in Japan sind, wird er irgendetwas ahnen und herum schnüffeln und das liegt sicherlich nicht in eurem Interesse. Liss, ich verspreche dir, dass ihr euch bald wiederseht, aber es ist jetzt wirklich das Beste, wenn wir Brendan wieder nach Hause schicken.< Sereen nahm meine Hand und drückte sie.
    >Tut mir wirklich leid.< , sagte sie.
    >Liss, Sereen hat Recht mit Simon. Es ist

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