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Wildes Blut

Wildes Blut

Titel: Wildes Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shril Henke
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sie fest.
    "Warte", flehte sie mit rauer Stimme.
    Nicholas hielt inne und sah sie fragend an. Dann flüsterte er:
    "Daran habe ich gar nicht gedacht - ist es in Ordnung, wenn ich dich jetzt liebe?" Sie sah so zart und zerbrechlich aus, so ganz anders als die harten soldaderas, die er bisher gekannt hatte.
    "Vielleicht verletze ich dich?"
    Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Angelina hat mir genau erklärt, was mit meinem Körper vorgeht. Es geht mir gut.
    Unsere Liebe kann unserem Kind nicht weh tun."
    "Was ist dann los?"

    "Es geht um mich - ich habe zugenommen, seit wir zuletzt zusammen waren ..."
    Er lachte zustimmend. "Das sehe ich", sagte er leise, umfasste ihre herrlichen Brüste und rieb mit den Daumen die aufgerichteten Spitzen, die nach seinen Lippen zu verlangen schienen.
    "Aber ich bin dick. Mein Bauch ..."
    "Birgt mein Kind", sagte er ernst und ließ eine Hand tiefer gleiten, um ihren Leib zu berühren. "Ich kann das Leben in dir fühlen - ein Leben, das ich gezeugt habe. Wie sollte ich dies nicht schön finden? Ich möchte dich so sehen, Geliebte, die Bewegungen meines Kindes fühlen, euch beide halten und mit meinem Körper schützen."
    "Was sollte ich dann noch dagegen haben?" flüsterte sie atemlos und ließ zu, dass er ihr das Hemd über den Kopf zog und es neben dem Bett auf den Boden warf.
    "Leg dich hin", befahl er und schob sie in die Kissen. Er ließ seine Hände über ihr Gesicht gleiten, dann tiefer bis über ihre Brüste. Er nahm beide in seine Hände und sog sanft daran, dann hob er den Kopf, strich über ihre Hüften und ihren nun in den letzten Wochen der Schwangerschaft voll gerundeten Leib.
    Etwas wie Angst erfasste ihn, als ihm bewusst wurde, wie schmal sie war und wie schwer die Last, die sie trug. Würde bei der Geburt alles gut gehen? Das Baby schien ihm zu antworten, indem es gegen seine Hand trat.
    Mercedes sah, dass er lächelte, sein Ohr an ihren Nabel legte und lauschte. "Er ist schon ein kleiner Rebell", sagte sie leise.
    Sanft streichelte er ihren Bauch, dann sah er auf und sagte:
    "Woher willst du wissen, dass es kein Mädchen ist?"
    "Genau werden wir es erst später wissen, aber ich habe so ein Gefühl", entgegnete sie und schloß wieder die Augen, als er ihren Bauch mit Küssen bedeckte.

    Er ließ eine Hand tiefer gleiten, bis zu der warmen, feuchten Stelle zwischen ihren Schenkeln, und sie umfasste seine Männlichkeit.
    Nicholas stöhnte auf, als sie ihn berührte. Sie flüsterte: "Bitte, Liebster, jetzt."
    Er wollte sie nicht von vorn nehmen, denn er hatte Angst, zu viel Druck auf ihren Bauch auszuüben, aber Nicholas Fortune war ein erfindungsreicher Mann. Behutsam rollte er sich auf die Seite und drang so tief in sie ein. Lustvoll stöhnte er auf, als sie ihn mit ihrer Wärme umfing.
    Mercedes wölbte sich ihm entgegen, hob die Hüften, bis ihre Schreie sich mit seinen vermischten, ihn drängten, sich zu beeile n.
    Aber er wollte sich Zeit lassen. Seine Stirn war schweißbedeckt, als er an sich hielt, langsam in ihr hin und her glitt, sich dann zurückzog, bis sie beide vor Lust stöhnten.
    Sie klammerte sich an ihn, massierte seine Brust mit der einen Hand, während sie mit der anderen seine Hüfte packte, ihn näher an sich zog. Dann, so heftig, dass es sie überraschte, kam der Höhepunkt, wie ein Erdbeben, das alles erschütterte. Sie rief seinen Namen: "Nicholas, Nicholas!"
    Noch süßer als das Gefühl, ganz mit ihr vereint zu sein, war es für ihn, seinen Namen von ihren Lippen zu hören, und dies war es schließlich, was ihn zur vollkommenen Erfüllung brachte. Sein ganzes Leben lang hatte Nicholas Fortune auf diesen Moment gewartet, auf diese Frau und auf ihr gemeinsames Leben. Er verströmte sich in ihr und wusste, dass das Kind, das sie erwartete, nicht ihr letztes sein würde.
    Ganz langsam kehrten sie in die Wirklichkeit zurück. In der Ferne heulte ein Kojote den Mond an. Eine Stute wieherte leise auf der Koppel, und Peltre antwortete ihr.
    "Das Leben ist schön, viel schöner, als ich es mir jemals vorgestellt hatte, ehe ich dich traf", sagte er, als er sich auf den Rücken rollte und sie in die Arme nahm.

    Mercedes zog seinen Kopf an ihre Brust und streichelte sein lockiges schwarzes Haar. "Erzähl mir von Lottie Fortunes Kind", flüsterte sie und küsste eine Locke, die ihm vorwitzig in die Stirn fiel und ihn so viel jünger aussehen ließ. Sie wollte alles wissen, Gutes und Schlechtes, über seine Kindheit in jenem fremden Land, alles, was ihn zu dem

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