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Wildes Liebesglück

Wildes Liebesglück

Titel: Wildes Liebesglück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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Kratzen. Sie sah die eisernen Muskeln, die auf seinem Rücken spielten, als sie versuchte, ihre Arme zu bewegen und er sie festhielt. Schon immer hatte Brenna Stärke und Mut bewundert. Er hielt sie mit einer solchen Leichtigkeit fest, dass sie sich trotz Einsatz all ihrer Kräfte nicht rühren konnte. Zwar war der Anblick eines so kraftvollen Körpers etwas Großartiges, aber sie ertrug es kaum, auf seine Gnade angewiesen zu sein.
    »Garrick - Garrick ... «
    Erstaunt sah er zu ihr auf. »Das ist das erste Mal , dass du mich bei meinem Namen nennst. Der Klang auf deinen Lippen gefällt mir. «
    Brenna muss te Mut schöpfen, um weiterzureden. »Garrick, lass mich los.« Ihre Stimmlage ging in die Richtung eines Flehens; mehr konnte sie nicht tun.
    Er lächelte liebevoll, und seine Augen glühten vor Leidenschaft. »Nein, meine Schönheit. Dazu ist es zu spät.«
    Er wollte sie küssen, aber sie wandte ihren Kopf ab. Er ließ einen ihrer Arme los, um ihren Kopf festzuhalten. Er bereute seinen Entschluß sofort, denn ihre Nägel gruben sich wie scharfe Zähne in eine empfindliche Stelle seiner Brust.
    Er heulte vor Schmerz auf und packte eiligst wieder ihre Hand. »Ich sehe, dass du doch noch eine Waffe hast, du blutrünstige Dirne!«
    » J a, aber bedauerlicherweise kann ich dir damit nicht das Herz ausreißen und es den Wölfen zum Fraß vorwerfen!«
    »Nun gut, du Hexe, ich werde dir etwas anderes statt meinem Herzen geben, aber das geht nicht an die Wölfe, sondern zwischen deine Beine«, knurrte er zornig und presste ihre Arme zusammen, um sie mit einer Hand festhalten zu können, mit der anderen zog er seine Hose aus.
    Sowie sie für einen Moment ihre Beinfreiheit wiedererlangt hatte, trat sie um sich, aber es gelang ihr nicht, Schaden anzurichten. Dann presste sich sein hartes, angeschwollenes Glied gegen ihren Schenkel. Er lag neben ihr, und sie konnte es deutlich sehen. Sie erschrak über das gewaltige Ausmaß und wuss te, dass Cordella nicht gelogen hatte. Dieses stolze Geschöpf würde sie gewiss entzweireißen und sie schreiend seiner Gnade ausliefern. Selbst jetzt, wo sich eine entsetzliche Angst in ihr breitmachte, war sie nicht fähig, noch einmal darum zu bitten, er möge sie loslassen.
    Ihre wachsende Panik drohte, sie zu ersticken. Sie wand sich unter ihm und atmete so schwer, dass sie nicht merkte, wie er seine Knie zwischen ihre Beine schob. Als er sein Körpergewicht langsam auf sie niedersenkte und somit ihren nutzlosen Bemühungen ein für allemal ein Ende setzte, wuss te sie, dass nicht mehr die leiseste Hoffnung bestand, zu fliehen.
    »Du tust, als würde es dir ans Leben gehen, Mädchen«, sagte er und war immer noch darüber erstaunt, wie rasend sie kämpfte. »Jetzt hör schon auf, dich zu fürchten. In meinem Bett kommst du nicht um.«
    »So spricht der schlaue Fuchs zu seinem Mittagsmahl«, zischte sie durch ihre zusammengebissenen Zähne. »Ich warne dich, Wikinger. Wenn du darauf bestehst, das zu tun, so wirst du es noch bereuen. Ich nehme Ungerechtigkeiten nicht auf die leichte Schulter!«
    Er überhörte ihre Drohung und senkte seine Lippen auf ihren Nacken. Dann flüsterte er ihr ins Ohr: »Entspann dich, Brenna. Ich werde sanft mit dir umgehen.«
    »Wie kann ein grober Stümper sanft sein?« fauchte sie.
    Brenna sah nicht, wie sein Gesicht sich vor Wut verzerrte, aber seine Stimme bezeugte seinen Zorn. »Dann kriegst du es eben so, wie du es willst!«
    Mit seinen Hüften spreizte, er ihre Beine auseinander. Sein gewaltiges Glied war wie ein stählerner Pfosten, der in sie eindringen wollte. Es traf auf den Widerstand ihrer Jungfräulichkeit, auf eine starke Mauer, die dazu gedacht war, Eindringlinge fernzuhalten. 'Aber er brach wie ein Sturmbock durch die Festungsmauer und zerriss ihr Fleisch, bis sie einen stechenden weißglühenden Schmerz empfand. Ihr Körper versteifte sich, während sie darauf wartete, dass diese entsetzlichen Qualen weitergehen würden. Sie konnte die angreifende Waffe tief in ihrem Leib spüren. Manchmal verließ sie sie auch ganz, aber nur, um sich dann noch tiefer in sie hineinzubohren. Immer wieder neckte es sie, indem es sich ihr entzog und sofort wieder zurückkehrte, um sich tief in sie hineinzugraben. Wo blieb der Schmerz, den sie über alles andere fürchtete? Und was war das für eine seltsame Empfindung, die langsam in ihren Lenden aufkam? Sie fühlte sich, als würde sie schweben, sich auf einer geheimnisvollen Wolke aufschwingen, die sie immer

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