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Wildes Liebesglück

Wildes Liebesglück

Titel: Wildes Liebesglück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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Thor, Dirne! « knurrte er. »Ihr kämpft, als gelte es Jungfräulichkeit zu verteidigen, die Ihr doch gar nicht mehr habt! «
    »Ich bin Jungfrau«, flüsterte sie an seiner Brust. Ihr Gesicht war vor Schmerz verzerrt, weil er ihren Arm immer hoch nicht losgelassen hatte.
    Er blickte auf ihren dicken schwarzen Zopf, der über ihren nackten Rücken und ihrer beider Arme fiel. Er hielt sie weiterhin an sich gepresst , lockerte jedoch seinen Griff.
    »Ich kann mir nicht vorstellen, dass es den Männern meines Vaters nicht ebenso nach Euch gelüstet hat wie meinen Männern.«
    »Sie sind mir nicht nahegetreten«, sagte sie leise und betete, dieses Wissen würde einen Sinneswandel bei ihm herbeiführen. »Euer Vater hat sie mir ferngehalten.«
    Plötzlich lachte er auf. »Deshalb fürchtet Ihr mich jetzt?«
    »Ich fürchte nicht Euch, Wikinger!«
    »Oh, doch«, entgegnete er mit sanfter Stimme, »weil ich nämlich der Mann bin, der mit Euch schlafen wird. »Ich werde sanft mit dir umgehen, Brenna, denn, wenn ich dir beweisen will, wer der Herr ist, spielt es keine Rolle, wie ich dich nehme.«
    Mit diesen Worten hob er sie in seine Arme, aber sie schlug und trat wild um sich, und es bereitete ihm einige Mühe, sie ins Bett zu bringen. Er ließ sie fallen und sich auf sie. Sie atmete schwer und versuchte, sein Gewicht abzuschütteln. Er muss te ihre Arme wieder festhalten, weil sie ihm den Rücken blutig kratzen wollte.
    »Warum widersetzt Ihr Euch, Dirne? Ich habe gesagt, ich würde sanft mit Euch umgehen. Beim ersten Mal tut es weh, aber nicht allzu sehr.«
    »Ihr lügt!« schrie sie und versuchte vergeblich, ihre Arme zu befreien. »Noch so ein schurkischer Zug an Euch!«
    »Sei still! « befahl er ihr scharf, als sie ihre Knie gefährlich nah an seine Lenden hob. »Du würdest mit Wonne die Rute hinnehmen, die dir viel Schmerz bereitet, aber du verschmähst das, was nur zu deinem Vergnügen gereicht. Oder fürchtest du nur die Demütigung, weil es, wenn das einmal geschehen ist, keinen Zweifel mehr daran gibt, dass du mir gehörst?«
    »Mit deiner lügenden Zunge wirst du mich nicht unterwerfen! « schrie sie verzweifelt. »Ich weiß, welche Qualen du mir zufügen willst!«
    »Qualen?« Er sah in ihre entsetzten Augen und fragte sich, welche teuflischen Schreckgespinste in ihre Seele eingepflanzt worden waren. »Die Wahrheit wird sich zeigen.«
    Mit diesen Worten ließ er sie los, und Brenna glaubte für einen Moment, er hätte es sich tatsächlich anders überlegt. Aber sie hatte sich getäuscht, denn im nächsten Moment löste er ihren Gürtel, riss ihr das Kleid von den Schultern, hinunter über die Hüften und warf es auf den Fußboden. Sie stöhnte leise über die Demütigung, die es darstellte, ihren jungen Körper vollkommen entblößt den lüsternen Blicken eines Mannes zur Schau zu stellen. Und die Augen dieses Mannes weideten sich hungrig an ihrer Nacktheit. Vor Scham schloss sie die Augen.
    »Das ist also der Körper, den du leugnen willst«, murmelte er heiser. »Ich hatte eher eine knabenhafte Gestalt erwartet als diese perfekten Rundungen und Hügel. Du bist wahrhaftig eine Frau, und zwar eine Schönheit, wie ich nie zuvor eine vergleichbare gesehen habe - und du bist mein und für mich da.«
    Brenna riss die Augen auf. »Hör auf zu murmeln, Wikinger! Ich bin nicht dein, und das Gegenteil muss t du mir erst noch beweisen!«
    Er sah in ihre stürmischen grauen Augen und auf ihre leuchtend roten Wangen und grinste. »Das tue ich mit Vergnügen, Brenna.« Er sprach ihren Namen aus wie ein Kosewort. »Sogar mit dem größten Vergnügen.«
    Er beugte sich über sie. Mit den Händen hielt er ihre Arme fest, und sein Bein hatte er so über ihre beiden gelegt, dass sie sich nicht rühren konnte. Erlegte seine Lippen auf die festen Rundungen ihrer Brüste, die sich ihm so stolz entgegenreckten. Eine nahm er weit in den Mund und saugte sanft an der köstlichen Spitze, bis sie sich frech unter seiner Zunge aufrichtete. Brenna zuckte zurück. Sie hätte nicht einmal im Traum für möglich gehalten, dass die Lippen eines Mannes so heiß sein konnten. Dort, wo sie sie berührten, schienen sie ihre zarte Haut zu versengen. War diese ungeheure Hitze bereits ein Teil der Qualen, die auf sie zukommen würden?
    Sie sah erstaunt an ihm herab. Sein goldener Schopf ruhte auf ihren Brüsten, seine Locken kitzelten ihre Haut. Ihr Blick fiel auf seine enormen Schultern, und sie entdeckte viele kleine Blutspuren von ihrem

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