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Wildes Liebesglück

Wildes Liebesglück

Titel: Wildes Liebesglück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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sagte sie.
    Er sah sie schweigend an. Ein Teil seines Zorns war verflogen. Hasserfüllt sah sie auf den Gürtel, den er auszog, aber sie machte keine Anstalten fortzulaufen. Als er seine Tunika auszog und seine Stiefel aufmachte, keuchte sie.
    »Was tut Ihr da?«
    Ein grausames Lächeln trat auf seine Lippen. »Ich entkleide mich.«
    Ihre Augen wurden groß vor Erstaunen. »Ich wollt mich unbekleidet schlagen?« fragte sie ungläubig.
    »Nein, Fräulein«, sagte er kühl, während er die Stiefel auszog. »Ich habe etwas ganz anderes mit Euch vor.«
    »Was?«
    Er zog eine Braue hoch. »Ich dachte, das sei offensichtlich. Ich will Euch auf die einzig sichere Art meistern, auf die ein Mann eine Frau beherrscht. Ich werde Euch nehmen.«
    Sie brauchte einen Moment, um die Drohung, die in seinen Worten lag, zu begreifen. Zum ersten Mal trat echte Angst in ihre Augen. Die Farbe wich aus ihrem Gesicht, und sie ging einen Schritt zurück.
    Brenna wurde von einer entsetzlichen Panik gepackt. Damit hatte sie nicht gerechnet. Alle hatten gesagt, dass er Frauen haßte. Er hatte sie auch kein einziges Mal lüstern angeblickt, wie es die anderen Männer getan hatten. Wie sollte sie die Qualen ertragen, die nach Cordellas Schilderung dazugehörten? Was, wenn sie vor Schmerzen schreien würde. Sie hatte keinerlei Vorstellung, wie schlimm es war.
    Garrick sah Brenna verwundert an. Er beobachtete die widersprüchlichen Gefühle auf ihrem Gesicht. Was ihn am meisten erstaunte, war das Entsetzen, das in ihren Augen stand, und das bei ihr, die soweit nur Mut gezeigt hatte. Sie hatte ihm getrotzt und eine Tracht Prügel erwartet, aber jetzt war sie völlig eingeschüchtert, weil er mit ihr ins Bett gehen wollte.
    Die drastische Veränderung, die sich in ihr vollzogen hatte, war verblüffend. Angesichts ihrer rebellischen Haltung hatte er damit gerechnet, dass kein Schmerz sie dorthin bringen würde, wohin er sie haben wollte. Aber es passt e nicht zu ihr, dass das Mittel, das er gewählt hatte, um sie zu demütigen, ihren Widerstand brechen sollte, zumindest nicht, ehe die Tat vollzogen war.
    »Habe ich etwa das Mittel gefunden, um Euch zu zähmen?« fragte er neugierig.
    Seine Worte entfachten ungeachtet jeder Angst von neuem ihren Zorn. »Ich bin kein Tier, das man zähmt.«
    »Aber Ihr seid eine Sklavin, deren Arroganz zu weit geht«, antwortete er sanft.
    »Ihr wollt mich doch gar nicht, Wikinger. Warum also das?« fragte sie unterwürfig.
    Garrick sah sie nachdenklich an. »Es stimmt, dass ich für Frauen keine Verwendung habe. Ich nehme sie nicht oft, und nur dann, wenn mein Körper sie verlangt. Ich werfe selten einen Blick auf wohlgestaltete Dirnen. Aber das scheint das einzige Mittel zu sein, mit dem ich Eurem Hochmut ein Ende bereiten kann.«
    Er ging einen Schritt auf Brenna zu. Ihr Gesicht wurde noch weißer. Einen Moment lang stand sie versteinert da. Dann stürzte sie rasend auf sein Messer zu. Aber Garrick hatte ihre Bewegung vorausgesehen und hielt sie auf, ehe sie sich der Waffe nähern konnte.
    Brenna kämpfte wie ein wildes Tier, das in eine Falle gegangen ist und weiß, dass es bald stirbt. Mit ihren scharfen Nägeln fiel sie über seinen steinharten Brustkasten her, aber er lachte nur belustigt.
    »Jetzt habt Ihr keine Waffe, Dirne. Ihr könnt Eure Kraft mit meiner messen, aber Ihr wisst selbst; dass Ihr dabei den kürzeren zieht.«
    Als Antwort grub sie ihre Zähne in seinen Arm. Er schrie auf, und sie riss sich los. Sie stürzte auf die Tür zu, aber er fing sie an einem Zipfel ihres Gewandes ein. Als sie ungeachtet dessen zu entkommen versuchte, riss das Gewebe bis zur Taille auf, und er zog sie wieder an sich. Sie drehte sich um und schlug ihm mit ihrer geballten Hand ins Gesicht. Er bog ihr den Arm um und zog ihren Busen an seine Brust.
    » Lasst mich los!« schrie sie hysterisch.
    »Nein, ich denke nicht daran.«
    Sie war bereit zu flehen, aber als sie aufsah, fand sie endlich das Begehren in seinen Augen. Ihr ganzer Körper war gegen seinen gepresst , und an ihrem Bauch konnte sie seine anschwellende Männlichkeit spüren. Ihr wurde schwach vor Angst, und sie war nur noch dazu in der Lage, ihren Kopf von einer Seite zur anderen zu schleudern, als er sich herunterbeugte, um sie zu küssen. Schließlich hielt er ihren Kopf mit seiner starken Hand fest und senkte seine Lippen auf ihren Mund. Aber noch ehe ihre Münder sich trafen, griff sie mit einer Hand in seine goldene Mähne und riss seinen Kopf zurück.
    »Bei

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