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Wind - Das Bündnis der Elemente (German Edition)

Wind - Das Bündnis der Elemente (German Edition)

Titel: Wind - Das Bündnis der Elemente (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniela Martin
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durch das Fenster davon geflogen und konnten sich nicht mehr in ihre wahre Gestalt bringen! So was lernt man doch nur unter der professionellen Führung einer Hand, die das schon seit Jahren tut!“ Er stieß sich mit der Faust vor die Stirn. „Du kommst und bringst uns durcheinander. Collin, nein, du kommst und bringst mich durcheinander. Du solltest daheim bleiben!“ Mark war wirklich vollkommen verzweifelt weil der Junge so verflucht töricht gewesen war.
    „Bruder, komm wieder herunter!“ beschwichtigte ihn El und wies mit der Hand neben sich. „Setz dich bitte auf deinen P-O und lass den Mann ausreden. Die Nacht ist noch lang.“
    Nur schwer sah Mark ein, dass sie durch schreien nicht weiter kamen. Er setzte sich und doch war sein Atem heftig und er starrte Collin aus den Augenhöhlen wütend an.
    „Bitte, erzähle uns, was weiter geschah.“, ermutigte Mar Collin, dessen Gesicht kein Zweifel daran ließ, dass er es lieber bleiben lassen würde. So wie Mark sich benahm, musste man annehmen, dass er dem Schüler jeden Moment mit einem befriedigenden Knacken den Kopf abreißen und ihn in irgendeinen Sack stecken würde.
    „Nun ja. Da gibt es leider nicht mehr viel zu erzählen.“, fuhr dieser vorsichtig fort und warf immer wieder Blicke auf den Rechtstudenten. „Ich wollte wirklich zu dem Laden gehen, doch unterwegs begegneten mir drei seltsam aussehende Männer in schwarzen Mänteln. Die sahen genauso aus wie die, die ihr an hattet. Deshalb bin ich ihnen nach geschlichen. Sie haben sich unterhalten über ein großes Spektakel, das heute Abend stattfinden würde. Ich bekam Angst, weil ich dachte, sie hätten euch entdeckt und wollten euch hinrichten oder so.“ Nun blickte er Mar an. „Ich habe doch nicht gewusst, dass sie mein Element bereits gespürt hatten und die ganze Zeit mich meinten. Ich folgte ihnen bis sie mich in einen Hinterhalt getrieben und überwältigt hatten. Alles andere verschwimmt im Dunkeln. Ich weiß nur noch, dass ich herum geschubst wurde und dann alles schwarz wurde, weil man mir diesen Sack über den Kopf gezogen hatte. Man fesselte mich und dann sind wir in einem Auto irgendwohin gefahren.
    Meine nächste Erinnerung ist nur noch diese riesige Halle, in der mich alle Leute anstarrten. Und die alle diesen Blick in den Augen hatten, als ob sie mich am liebsten fressen würden.“ Er schauerte.
    Elijah wechselte einen kurzen Blick mit Sasha. Er wusste, dass sie das Gleiche dachte wie er. Collin hatte absolut keine Ahnung, dass die Beißer genau das an diesem Abend vorgehabt hatten.
    Mark erhob sich. Und Elijah spürte, wie er aufgrund des harten Blickes zusammensank, obwohl der Zorn des Anführers nicht ihn treffen würde. Oder vielleicht doch?
    „Du bist...“ Mark fand doch nicht die richtigen Worte und verstummte einen Augenblick. El holte Luft, um sich einzumischen, doch sein Freund streckte ihm die offene Handfläche hin. Ein Zeichen dafür, dass er schweigen sollte. Immerhin schrie er nicht mehr, als er sagte: „Collin, du hast dich heute benommen wie ein Kleinkind. Du hast ein Problem mit Kommandostrukturen und das ist nicht tragbar. Wenn ich etwas sage, dann erwarte ich, dass es eingehalten wird. Du hingegen siehst nicht ein, wieso du meinen Worten folgen solltest. Du hättest die beiden Männer gehen lassen sollen. Oder Frau Prenski sagen sollen, dass du strikte Anweisungen hattest, das Haus nicht zu verlassen. Das wäre vernünftig gewesen. Doch du hast selbst gesagt, dass du aktiv gegen mein Wort verstoßen wolltest, nur weil du einen Grund dafür hattest. Collin, wenn du dieses innere Bedürfnis, sich gegen alles und jeden zu wehren, nicht in den Griff bekommst bist du für uns nicht tragbar. Du kannst nicht auf der einen Seite zu uns aufsehen und erwarten, dass wir dir helfen und dich über deine Kräfte aufklären und auf der anderen Seite nicht auf uns hören, weil es dir zuwider ist, wenn ich etwas verbiete.“
    Collin ließ seinen Kopf hängen. Das war das erste Mal, dass er Mark derart erlebte. So wütend und richtend wie ein strenger König. Für ihn war die Schonzeit vorüber. Und nun galt es, ihm dies begreiflich zu machen.
    „Was willst du damit sagen?“, mischte sich Zechi ein, die sich an ihre Teetasse klammerte.
    Mark atmete tief durch und betrachtete sie lange. Dann wanderte sein Blick über Mar bis hin zu El, der innerlich zusammenzuckte. „Kann nicht dein Ernst sein.“, flüsterte er, als er begriff, was Mark damit sagen wollte.
    Doch allem

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