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Winterkaelte

Winterkaelte

Titel: Winterkaelte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie M. Schwartz
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jünger wärst«, konterte Jack lachend, »Sonst noch etwas?«
    »Was wurde aus der Sache für kink.com?«, fragte sie.
    »Du meinst die BDSM-Geschichte? Ich weiß nicht. Möchtest du wirklich vor der Kamera den Sub spielen?.«
    »Das würde mir liegen.«
    »Hast du denn Erfahrung darin?«, fragte Jack mit beinahe väterlicher Miene.
    »Nicht vor der Kamera, aber privat. Ich kann einiges ab und was soll ich sagen«, antwortete Elena und deutete auf ihre Piercings und die Tattoos, »Ich steh auf Schmerzen.«
    »Ich kann nur sagen, es wird deinem Ruf sicher nicht schaden und wenn du es dir zutraust. Also, ich werde sehen, was ich machen kann.«
    »Danke.«
    Sie umarmten sich herzlich und Elena küsste den alten Mann auf die Wange, ehe sie aus dem Auto stieg.
    »Warum bist du nicht in Pension?«, fragte sie wieder einmal und kannte doch die Antwort.
    »Weil mich mein Job am Leben hält.«
    Damit schloss er die Tür, startete den Wagen, winkte ihr nochmals zu und fuhr davon.

    Es war bereits dunkel, als Elena ihr Auto in ihrer Garage abstellte und den Motor ausmachte. Der Tag war anstrengend gewesen und sie freute sich bereits auf ein paar Stunden Schlaf.
    Sie stieg aus und ging durch die Tür ins Innere des Hauses. Es war ein typischer amerikanischer Bungalow in Leichtbauweise. Nichts Besonderes, doch für die junge Schauspielerin ein Zuhause in der Fremde.
    Irgendwo hier musste auch Phil sein. Vermutlich hatte er seinen Tag wieder einmal damit verbracht vor dem Fernseher zu liegen und zu trinken.
    Elena ließ ihre Tasche neben der Garderobe fallen und ging weiter ins Wohnzimmer. Der große, offene Raum mit der mächtigen Couch und dem großen Fernseher gefiel ihr am besten an ihrem Haus, doch leider war er auch Phils Lieblingsplatz.
    Der lag nackt auf den unzähligen Kissen. Der Kopf war in den Nacken gesunken, seine Linke umklammerte ein leeres Whiskeyglas und er schnarchte laut.
    Das bedeutete Glück und Elena wandte sich bereits zum Gehen, doch in diesem Moment wurde er wach, schüttelte sich und drehte sich zu ihr um.
    »Kommst du auch endlich mal nach Hause«, lallte er und stellte das Glas geräuschvoll neben die Flasche auf den Glastisch.
    »Es hat heute etwas länger gedauert«, antwortete Elena ernüchtert.
    »Wen hast du gefickt?«
    Phil kam torkelnd auf die Beine und überraschend schnell auf die junge Frau zu. Seine Hand legte sich wie ein Schraubstock um ihr Kinn.
    »Niemanden. Es war nur ein Fotoshooting und ein Interview«, ächzte Elena.
    »Ach Blödsinn.«
    Die Ohrfeige war nicht fest, doch Elena erschrak trotzdem.
    »Ich habe mit niemandem gefickt«, wiederholte sie leise, wohlwissend, dass es nichts helfen würde.
    Der zweite Schlag war so heftig, dass sie davon zu Boden stürzte. Ihr linkes Ohr war taub und ihre Wange brannte.
    »Sieh doch, wozu du mich treibst«, sagte Phil und trat mit der Fußspitze gegen ihre Rippen.
    Elena schrie auf und versuchte sich auf dem Boden von ihm wegzurollen, doch kurz darauf stieß sie an das Bücherregal.
    Phils Fußspitze traf sie hart an ihrem Hintern. Der Tritt war so heftig, dass Elena das Gefühl hatte, die Zehen würden durch ihre Kleidung in ihren After eindringen.
    Sie begann zu weinen.
    Sie wollte es nicht, doch es ging nicht anders.
    Er trat ein weiteres Mal zu, ehe er ihre Haare packte und ihr die violette Perücke vom Kopf riss. Elena schrie, doch Phil war erstaunlich schnell und zerrte sie an ihren kurzen Haaren auf die Füße.
    »Sei froh, dass du arbeiten musst, sonst hätt ich dir gezeigt, was passiert, wenn man mich reizt! Warum zwingst du mich eigentlich immer dazu?«
    »Ich weiß es nicht, es tut mir so leid Baby«, wimmerte Elena.
    Phils Hand legte sich um ihren Hals und sofort hatte sie panisch Angst keine Luft mehr zu bekommen. Sie japste und stöhnte, bis er sie endlich wieder losließ.
    »Das ist nicht genug«, brüllte Phil.
    Brutal drückte er sie auf die Knie und sie wusste, was sie tun musste. Elena ergab sich ihrem Schicksal und befriedigte ihn so schnell sie konnte mit dem Mund. Erst dann ließ Phil sie los, kehrte zu seinem Platz auf die Couch zurück und war Augenblicke später eingeschlafen.
    Elena weinte still vor sich hin. Wieder einmal hatte sie ihn provoziert. Wieder einmal, war ihm keine andere Wahl geblieben. Warum tat sie das bloß immer wieder? Sie wusste doch, dass sie ihn nicht ärgern durfte.
    Zitternd kam Elena schließlich wieder auf die Beine und holte sich eine Flasche Jameson aus dem Regal in der Küche. Ohne ein

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