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Wintermond (German Edition)

Wintermond (German Edition)

Titel: Wintermond (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. Hart
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Er hatte sich so stark nach dem Dunkelhaarigen gesehnt, doch jetzt, wo dieser unmittelbar vor ihm stand, überwog nur noch eine absolute Unsicherheit.
    Ben sah gut aus. Zu gut. Er hatte sich rasiert und trug zum ersten Mal keinen Dreitagebart mehr. Dadurch wirkte er jünger als sonst. Seine Haare waren noch etwas feucht und völlig zerzaust. Er schien vor kurzem geduscht zu haben. Über seiner engen, blauen Jeans trug er ein schwarzes T-Shirt, das an einigen Stellen an seinem Körper klebte.
    Alex fühlte sich wie benebelt. Ihm wurde blitzartig klar, dass Ben seine große Liebe war und er sich deshalb nichts sehnlicher wünschte, als dem Dunkelhaarigen nahe sein zu können.
    „Alex...“, begann Ben irritiert, kam jedoch nicht mehr dazu weiterzusprechen, denn fast zeitgleich hatte Alex seinen ganzen Mut zusammengenommen und war auf Ben zugegangen. Dann hatte er nicht mehr länger gezögert, sich nach vorn gebeugt und seine Lippen auf die von Ben gedrückt. Seine beiden Hände hatte er dabei an Bens Kopf gelegt, um ihn festzuhalten - aus Angst, ihn sonst möglicherweise wieder zu verlieren.
    Jetzt konnte er sich nicht mehr zurückhalten und begann Ben fordernd zu küssen. Der Dunkelhaarige hatte im ersten Moment etwas perplex gewirkt, sich aber recht schnell auf den Kuss eingelassen und ihn erwidert.
    Unter den wilden Küssen mussten sie schwer atmen, um nebenbei überhaupt noch genügend Sauerstoff zu bekommen. Sie küssten sich schon fast, als ob ihr Leben davon abhinge.
    Alex spürte ein gewaltiges Prickeln in seinem Inneren, das sich in seinem ganzen Körper verteilte. Ihm wurde sogar etwas schwindelig. Doch er wollte mehr und drückte sich deshalb immer fester gegen Ben. So lange, bis dieser schließlich rückwärts zu stolpern begann, Alex dabei am Hemd festhielt und mit in sein Zimmer zog. Alex trat die Tür hinter sich zu und folgte Ben bis zum Bett. Der Kuss ließ sämtliche Glückshormone durch seinen Körper ziehen und betäubte seinen Verstand letztendlich vollständig. Ihm wurde immer heißer, während ihm jede Minute, in der sie noch bekleidet waren, als vergeudet vorkam. Er wollte Ben nackt sehen, um ihm schnellstmöglich noch näher sein zu können. Also nahm er seine Hände aus Bens Gesicht und führte sie zügig an dessen T-Shirt-Bund. Er krallte seine Finger in den Stoff und schob das T-Shirt hektisch nach oben. Daraufhin löste Ben sich kurz von seinen Lippen, zog sich das T-Shirt selbst über den Kopf und ließ es unachtsam zu Boden fallen. Alex betrachtete den gut gebauten Oberkörper und musste stark schlucken. Er fühlte sich, als ob er unter Drogen stehen würde. Doch weiter kamen seine Gedankenzüge nicht, da Ben ihn bereits erneut zu küssen begann. Nebenbei befreite er Alex aus seiner Jacke und begann daraufhin dessen Hemd aufzuknöpfen. Der Blonde spürte das kitzelnde Gefühl von Bens Finger an seiner Brust. Er genoss die Berührungen und merkte, wie sich eine heftige Gänsehaut über seinen Körper legte. Ben küsste ihn immer intensiver, massierte Alex’ Zunge mit der seinen und wirkte dabei gierig und ungehemmt. Dann strich er Alex das Hemd von der Schulter und ließ auch dieses Kleidungsstück achtlos zu Boden fallen. Alex presste seinen freien Oberkörper daraufhin gegen den von Ben und konnte dessen Wärme und schnellen Herzschlag spüren. Doch das reichte ihm nicht. Er wollte mehr. Also arbeiteten sich seine Finger zu Bens Hose vor, öffneten den Knopf und zogen den Reißverschluss auf. Er ließ keine weitere Sekunde ungenutzt, sondern machte sich gleich daran, die enge Jeans an Bens Beinen entlang herunterzuziehen. Als er sich daraufhin wieder aufrichtete und dabei jeden freien Zentimeter von Bens Körper musterte, bemerkte er die große Beule in dessen Schritt, die sich hinter dem letzten Stück Stoff, der Boxershorts, verbarg. Der Anblick jagte ein ungeheures Brennen durch seinen Körper. Die Tatsache, dass Ben einen Ständer hatte, machte ihn an - vor allem, weil es ihm zeigte, welche Wirkung er auf den Dunkelhaarigen hatte. Er zögerte noch einen kurzen Moment, bevor er sich schließlich wieder zu seiner vollen Größe aufrichtete und seine Hände dabei über Bens Erektion streifen ließ. Der Dunkelhaarige keuchte daraufhin auf und ließ seine Lippen einen Spalt breit geöffnet. Alex starrte ihn an, beobachtete ihn. Dann führte er seine Hände zu seiner eigenen Jeans und öffnete sie selbst. Er zog sie herunter und stülpte sie über seine Füße. Ben, der seinen Kopf

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