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Winterwunder

Winterwunder

Titel: Winterwunder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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am besten. Ich berate mich gerade mit meiner Hochzeitsfloristin«, erklärte sie Parker und Laurel. »Ich glaube, sie ist genial.«
    »Völlig genial«, bestätigte Emma. »Oh, hübsche Sandwiches.«
    »Ich bin auch genial«, erinnerte Laurel sie. »Falls du noch im Floristinnenmodus bist, Em, ich dachte an frische Farben. Knallbunt.«
    »Zwing mich bloß nicht, Himbeerrot zu tragen.« Mac zupfte an ihrem leuchtend roten Haar.
    »Das könnte ich. Ich könnte dich dazu zwingen, aber ich bin nicht nur genial, sondern auch nett. Ich dachte eher an was Zitroniges. Ihr alle drei würdet in einem ganz zarten Zitronengelb klasse aussehen. Vielleicht Chiffon. Vielleicht ist das ein Klischee – zitronengelber Chiffon, Sommerhochzeit, aber …«
    »Klingt gut. Und mit zartem Zitronengelb kann ich echt toll arbeiten«, überlegte Emma. »Mit knallblauen Akzenten, mintgrünen Ranken. Alles ganz sanft, aber satt, mit überraschenden Akzenten in knalligeren Tönen.«
    »Nächste Woche will ich deine Verlobungsfotos machen«, wandte Mac sich an Laurel.
    »Wir haben uns noch nicht entschieden, was genau wir wollen.«
    »Aber ich.« Mac biss in einen Karottenstreifen. »In der Küche.«
    Laurel verzog schmollend das Gesicht. »So viel zum Thema Klischees.«
    Mac zeigte nur mit ihrer Karotte auf sie. »Die Arbeitsplatte überhäuft mit dem tollsten Gebäck, Torten, Keksen, und Del und du davor. Ich möchte, dass er auf einem Hocker sitzt und du deine Bäckerschürze und die Kappe trägst.«
    Laurel schmollte noch mehr. »Damit sehe ich bestimmt voll glamourös aus.«
    »Weißt du, wie du aussehen wirst, wenn ich mit dir fertig bin, du Kleingläubige? Sexy, hinreißend, frech und einzigartig.«
    »Sie hatte Recht damit, Jacks und meine Bilder im Garten zu machen«, erinnerte Emma. »Wir sehen darauf klasse aus, und echt scharf.«
    »Auch genial, aber dabei hat geholfen, dass ihr sowieso klasse und echt scharf ausseht. Also.« Mac plumpste in einen Sessel. »Was liegt an?« Sie zog die Augenbrauen hoch, als ihr Blick auf Parker fiel und sie deren Grinsen bemerkte. »Und warum grinst du so?«
    »Es ist toll, es ist einfach toll, euch alle über Hochzeitspläne reden zu hören. Eure eigenen Hochzeitspläne. Mac, ich habe Monica und Susan vom Brautsalon gebeten, mich an deinem großen Tag zu vertreten – sozusagen als Auswechselläufer. Sie sind clever, erfahren und tüchtig. Und wenn irgendwas vorkommt, worum man sich während der Zeremonie kümmern muss, brauche ich mich nicht zu entschuldigen und davonzustürzen.«
    »Das hast du dir sehr gut ausgedacht.«
    »Damit sind wir schon vier Genies. Die beiden helfen auch beim Empfang der Gäste, während wir oben in der Suite der Braut sind. Emma, ich weiß, dass du ein Team hast, aber …«
    »Ganz deiner Meinung«, fiel Emma ihr ins Wort. »Ich kann beim Aufbau nicht so mithelfen, und wir können auch nicht auf Carter, Del oder Jack zurückgreifen. Bei einigen der nächsten Veranstaltungen arbeite ich mit zwei Floristinnen zusammen. Und wenn sie so gut sind, wie ich glaube, arbeiten sie bei Macs Hochzeit mit meinem normalen Team. Für die Seaman-Hochzeit im April brauchen wir auch zusätzliche erfahrene Kräfte – ebenso wie für meine und für Laurels.«
    »Gut. Und Laurel?«
    »Genau auf eurer Wellenlänge. Ich habe Charles gefragt, den Dessertchef vom Willows, ob er sich Zeit nehmen könnte, um bei Macs Hochzeit mit mir zusammenzuarbeiten. Ich habe euch erzählt, wie gut er ist. Er war begeistert. Ich muss Julio allerdings überreden, ihm frei zu geben, aber wie ich mit dem umgehen muss, weiß ich genau«, erklärte Laurel, auf den temperamentvollen Chefkoch des Restaurants bezogen.
    »Ich denke, damit hätten wir das geklärt«, sagte Parker. »Wir brauchen noch ein paar Besprechungen zur Strategie, und all die extra Aushilfen brauchen eine Führung durch die Veranstaltungsbereiche und eine Einführung in unsere Arbeitsweise. Mac, ich habe mit dem Zeitplan für deine Hochzeit angefangen.«
    »Mit meinem Zeitplan.« Mac grinste. »Parker hat einen Zeitplan für mich gemacht.«
    »Er weicht von unserem üblichen Plan ab, weil es um dich geht, und um uns. Ob die Zeit irgendwo zu knapp bemessen ist, finden wir bei der Generalprobe heraus, über die ich auch noch mit dir sprechen wollte. Das Probeessen …«
    »Wahrscheinlich reservieren wir im Willows, aber …«
    Parker begegnete Macs Blick, las ihn, lächelte. »Das hatte ich gehofft.«
    »O ja!« Emma verstand die Blicke ebenfalls und

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