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Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus

Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus

Titel: Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scotty
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ihre vier Freunde.
    »Nein, ehrlich gesagt, versteh ich gar nichts«, sagte Fiore beschämt. Dodo schüttelte den Kopf, Roxy breitete hilflos die Arme aus, während Cesco sich die Brille von der Nase nahm und schnaufte.
    »O.k, o.k. Es ist nicht einfach. Aber vertraut mir. Ganz bald werden die Aufzeichnungen des Grafen kein Geheimnis mehr für uns sein«, versicherte Nina ihnen.
    Sie probierte noch einmal, den seltsamen Gegenstand aus rotem Wachs in die Hand zu nehmen, der wieder auf dem Boden lag. Diesmal gelang es ihr, ihn in den Fingern zu halten, ohne dass er schmolz. Es schien tatsächlich ein Pinsel zu sein. Behutsam machte Nina sich mit ihm, gefolgt von ihren Freunden, auf den Weg ins Labor.
    »Glaubst du, dass es sich dabei um das Verbum Tinta handelt?«, fragte Roxy.
    »Wir werden es sofort herausfinden«, antwortete Nina und legte den Pinsel aus Wachs auf den Experimentiertisch neben das Systema Magicum Universi. »Liebes Buch, ist das das Verbum Tinta?«
     
    Lege es auf mich und warte geduldig.
     
    Kaum hatte Nina den eigenartigen Pinsel auf der flüssigen Seite platziert, verschluckte das Magische Buch den Gegenstand und bäumte sich wie eine Welle auf. Eine Wolke aus rotem Rauch entströmte den Blättern. Kurz danach erschien mitten im Zimmer ein großer Pinsel aus Gold, der sich drei Mal um sich selbst drehte und dann bewegungslos in der Luft schweben blieb.
    »Er ist wunderschön!«, rief Roxy mit großen Augen.
    »Das ist das Verbum Tinta. Ich werde jetzt versuchen, ihn in die Hand zu nehmen«, hauchte Nina kaum hörbar.
    Die Hände des Mädchens näherten sich ehrfürchtig dem Pinsel, der sich auf einmal bewegte, sodass seine weiche Spitze wogte. Nina zuckte zunächst zurück, dann streckte sie die Hand erneut aus und bekam den goldenen Gegenstand endlich zu fassen. Er glänzte, war sehr leicht und maß mindestens dreißig Zentimeter. Nina hielt ihn wie einen Zauberstab und bewegte ihn zuerst nach rechts, dann nach links. In der Luft blieben für einige Sekunden leuchtende Spuren aus winzigen Brillanten hängen. Es schien fast, als ob aus der Spitze des Pinsels kleine goldene Sterne kämen.
    Die Freunde beobachteten staunend das magische Spektakel.
    »Gut, jetzt, da ich das Verbum Tinta habe, muss ich mich mit Eterea in Verbindung setzen. Das Magische Buch hat gesagt, dass nur sie weiß, wozu es dient«, erklärte Nina und steckte den Pinsel ganz behutsam in die Tasche. Dann nahm sie den sternförmigen Schlüssel in die Hand, sprach »Quos Bi Los«, stieg mit ihren Freunden die Falltreppe hinunter und fuhr zum Acqueo Profundis.
    »Hallo, Max! Sieh nur, was wir gefunden haben«, sagte Nina fröhlich und zeigte ihm das Verbum Tinta. »Mit diesem Gegenstand können wir hoffentlich bald Karkons Aufzeichnungen lesen.«
    »Xehr gut.« Max betrachtete das Verbum Tinta und nickte zufrieden. »Aber auch ich habe eine Überraschung für euch«, antwortete der treue Androide. Max 10-pl zeigte auf den Klon von Tante Andora. Sie hatte die Augen geschlossen und schien völlig ungefährlich.
    »Jeder Impulx, der an diexen Androiden gerichtet ixt, wird im Computer dex Laborx regixtriert und blockiert. Xo wird Karkon, auch wenn er verxucht, in Kontakt mit dem Klon zu treten, niemalx eine Antwort erhalten«, erklärte Max zufrieden.
    »Das ist ja fantastisch! Du bist echt ein Genie!« Nina umarmte ihn fest und fragte aufgeregt: »Meine echte Tante ist dann also nicht mehr in Gefahr?«
    »Nein, überhaupt nicht. Ich entwickle gerade ein Xyxtem, um für immer die Verbindung, die zwischen dem Klon und deiner wahren Tante bexteht, zu unterbrechen. Du wirxt xehen, ich schaffe dax. Aber ich bräuchte dazu mehr Erdbeermarmelade ...«, jammerte Max.
    »Abgemacht. Ich werde dir noch einen ganzen Berg davon bringen«, lachte Nina. »Jetzt muss ich aber erst mal Kontakt zu Eterea aufnehmen. Ist der Computer verbunden?«
    »Allex bereit. Du kannxt xie kontaktieren.«
    Max setzte sich auf seinen angestammten Hocker und gab acht, dass alles seine Richtigkeit hatte.
    Cesco ging zur Tastatur des Computers und wartete, dass Nina ihm diktierte, was er schreiben sollte, um sich mit Eterea in Verbindung zu setzen.
    Nina zog den Pinsel aus ihrer Hosentasche, hielt ihn vor den Bildschirm und sagte: »Nachricht für die Hüterin der Alchimie von Nina 5523312. Ich habe das Verbum Tinta gefunden und möchte in Erfahrung bringen, wozu es gut ist. Und vor allem, wie ich es anstelle, dass ich die weißen Seiten in Karkon Ca d’Oros

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