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Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus

Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus

Titel: Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scotty
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Etereas Würfel etwas in einem anderen Moment.«
    »Geht’s gleich los?«, fragte Fiore beunruhigt.
    »So bald wie möglich«, antwortete Nina bestimmt. »Vorher möchte ich aber das Systema Magicum Universi befragen. Vielleicht kann es mir etwas über den Würfel aus Goasil sagen.«
    Eilig verabschiedeten sich die Kinder von Max, durchquerten den Tunnel und kamen im Labor der Villa Espasia heraus.
    Nina deponierte die drei Würfel auf dem Experimentiertisch, legte die Hand mit dem sternförmigen Muttermal auf das flüssige Blatt und fragte: »Buch, was muss ich tun, um den Würfel aus Goasil zum Klingen zu bringen?«
     
    Die achte Note bleibt geheim, bis der Tanz beginnt.
    Lass dich von der Angst nicht treiben.
    Du musst die Harmonie erschaffen, um das Geheimnis zu retten.
    Aber bevor du fortgehst, rate ich dir eine Sache:
    Das Rubinpulver wird dir nützlich sein.
     
    Das Systema Magicum Universi schloss sich und ließ alle ziemlich ratlos zurück.
    »Tanz? Was für ein Tanz?«, wiederholte Roxy.
    »Nee, oder, jetzt müssen wir auch noch tanzen?«, fragte Fiore und zupfte sich ihren Rock zurecht.
    Cesco sah Nina nachdenklich an. »Die Musik, die du gehört hast, der Tanz und die achte Note. Vielleicht gibt es eine Verbindung zwischen diesen Dingen.«
    »Kann sein«, sagte Nina und steckte die Würfel wieder in ihre Tasche. »Ich glaube wirklich, dass die achte Note ein Geheimnis in sich birgt. Aber ich verstehe einfach nicht, warum ich das Rubinpulver mitnehmen soll. Das nützt mir weder beim Tanzen noch beim Musikmachen. Normalerweise isst Ondula es, um magisch zu werden.«
    Fiore ging zum Kamin und griff nach einem rot lackierten Kästchen. »Hier ist das Rubinpulver. Wie viel nehmen wir davon mit?«
    »Alles«, antwortete Nina und schüttete den Inhalt der Schachtel in ein kleines Säckchen. »Jetzt lasst uns zu Dodo gehen und sehen, wie es ihm geht. So können wir ihm auch Bescheid geben, dass wir mit dem Jambir verreisen werden.«
    Als sie das Labor verließen, kam ihnen Adonis entgegen, der erwartungsvoll mit dem Schwanz wedelte. Er witterte einen Spaziergang. Und tatsächlich wurde er von den Freunden mitgenommen, die schnell zu Dodos Haus aufbrachen.
    Dodo war jedoch nicht so allein, wie sie alle gedacht hatten. In einer kleinen Gasse in der Nähe seines Hauses hatten sich Irene und Gastilo postiert. Sie trugen Kappe und Jacke mit dem üblichen K darauf und spionierten den Jungen heimlich aus.
    Nina und die anderen bemerkten die beiden Androiden nicht. Sie gingen ins Haus und trafen dort Professor José an, der eine Geschichtsstunde hielt. Mit verbundenem Kopf hörte Dodo aufmerksam zu.
    »Also, Napoleon Bonaparte war ein Kaiser ...«, hob der Professor gerade an, aber er unterbrach sich sofort, als er Nina sah.
    »Hola! Was für eine schöne Überraschung, euch hier zu sehen!«
    »Hola, hola«, antwortete Fiore, die sofort zu Dodo ging und ihm ein paar Bonbons hinstreckte. »Wie gehts?«
    Nina wandte sich an ihren Lehrer: »Professor José, würden Sie den Eltern meiner Freunde bitte sagen, dass wir alle in der Villa sind und lernen? Wir haben noch etwas Wichtiges zu erledigen.«
    Professor José wurde ernst: »Ist gut. Aber bist du sicher, dass ich mir auch keine Sorgen machen muss?«
    »Man kann sich bei keiner Sache sicher sein. Es ist eine Frage der Auslegung ...« Ninas geheimnisvolle Antwort brachte den Lehrer zum Lächeln. Er erhob sich mit dem Buch in der Hand vom Stuhl und rief: »Paratodos los chocolatés del mondo! Bei allen Schokoladen der Welt! Die nächste Stunde gibt Nina. Das ist mein Geschenk zu ihrem Geburtstag - herzlichen Glückwunsch, übrigens.«
    Alle lachten über den gelungenen Scherz des Lehrers, während Dodo Cesco zuraunte: »Aber w... was ist los?«
    »Nur die Ruhe. Wir sind gekommen, um dir Tschüss zu sagen. Du weißt ja, dass wir das zweite Geheimnis suchen müssen«, erklärte er mit leiser Stimme, damit Professor José ihn nicht hören konnte. »Wir werden dir dann alles erzählen.«
    Nina umarmte den Freund. »Ohne dich wird es viel schwerer sein.«
    »Ich werde ganz stark an euch d... denken. Den R... Rubin hab ich immer bei mir«, sagte Dodo mit Tränen in den Augen.
    »Trink ein paar Tropfen hiervon. Das wird dir helfen, die Traurigkeit zu ertragen.« Nina holte ein Fläschchen Seelenhonig aus ihrer Tasche, eine Mischung aus reinem Honig und Tau, die gegen Melancholie wirkte.
    Gerade als Dodo den Korken herauszog, um den Duft des Trankes einzuatmen, kam von draußen

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