Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus

bin mir xicher, daxx xie nicht mehr böxe ixt. Im Gegenteil, xie scheint mir ziemlich hilfsbereit.« Max war mit seiner Arbeit wirklich zufrieden und er schien überzeugt von Andoras Harmlosigkeit.
    Nina ging zu Cesco hinüber, der sich bereits an die Tastatur des Computers gesetzt hatte, und diktierte ihm die Nachricht für Eterea: »Nachricht an die Hüterin der Alchimie von Nina 5523312. Ich bin bereit zur Kontaktaufnahme.«
    Der gigantische Bildschirm des Labors leuchtete sofort auf und Eterea erschien. Mittels ihrer Gedanken sprach sie mit der jungen Alchimistin:
     
    Herzlichen Glückwunsch, Nina 5523312!
    Das zweite Element funktioniert,
    und die Gedanken und die Fantasie der Kinder kommen
    zuhauf ins Mirabilis Fantasio.
    Sieh selbst und freue dich zusammen mit deinen Freunden.

    Auf dem Bildschirm erschien der blaue Himmel über der Sphinx und den Pyramiden von Gizeh, in dem Millionen von Schwalben ihre Kreise zogen.
    Dann wechselte das Bild auf einmal und zeigte das große Mirabilis Fantasio, das mit seinem Leuchten das ganze Acqueo Profundis erhellte. Bei diesem überwältigenden Anblick gaben die fünf Freunde ergriffene Seufzer von sich. Sogar Andora hob beeindruckt die Augen.
    Das kräftige Licht pulsierte, als ob es lebendig wäre. Hauä und Atanor hatten ihre volle Wirkung entfaltet.
    Eterea erschien wieder auf dem Bildschirm. Aus ihren großen blauen Augen und ihrem Antlitz aus Licht strömte neue magische Energie.
     
    Jetzt höre mir gut zu, Nina 5523312. Es werden schlimme Dinge geschehen. Du musst ihnen mit Verstand und Intuition begegnen.
    Benutze die Alchimie des Lichts und glaube immer an dich selbst.
    Karbon hat die anderen beiden Elemente noch in seiner Gewalt und verfügt über viele dunkle Kräfte. Die Gefahren, denen du dich stellen musst, werden zahlreich sein. Aber Bücher, Briefe und Zaubertränke werden dir bei der Erfüllung deiner Aufgaben helfen.
    Mehr kann ich dir nicht sagen. So sind die Regeln.
     
    Der Bildschirm wurde dunkel und Nina blieb bestürzt zurück und ließ sich gedankenverloren auf einem Sessel nieder.
    Eterea hatte ihr eine Warnung geschickt. Karkons dunkle Kräfte waren wirklich bösartig, das wusste sie. Vor allem die Stimme der Persuasion. Aber damit wollte Nina ihre Freunde nicht beunruhigen. Den Albtraum, den sie gehabt hatte, würde sie für sich behalten. »Hat Eterea dir etwas Schlimmes gesagt?«, fragte Fiore besorgt. »Sie hat mir erzählt, dass ich noch viele Hindernisse überwinden muss. Aber ihr werdet mir helfen, nicht wahr?« Nina drehte sich mit einem gequälten Lächeln zu ihren Freunden um.
    »Na klar!«, antwortete Cesco aufmunternd und setzte sich auf den Tisch neben das Strade Mundi.
    »Wir werden immer füreinander da sein!« Dodo lächelte verlegen und kratzte sich am Kopf.
    »Die Hälfte haben wir schon geschafft. Wir haben zwei der vier Geheimnisse gelüftet. Das Feuer und die Luft versorgen den Sechsten Mond bereits wieder mit Energie, aber die Geheimnisse der Erde und des Wassers fehlen noch.« Cesco klopfte Nina auf die Schulter und sagte ermutigend: »In Karkons Aufzeichnungen steht, dass das Wasser an einem geheimen Ort versteckt ist. Da können wir im Moment nichts tun. Aber in der Zauberkammer befindet sich noch die dritte Maschine, die das Element der Erde enthält. Und das ist doch schon mal was. Meinst du nicht?«
    »Ja, natürlich. Die Maschine, die das Element der Erde enthält. Aber ich bin ziemlich sicher, dass der Graf jetzt irgendeine Magie anwenden wird, die uns daran hindern wird, erneut in die Zauberkammer einzudringen und uns der Maschine auch nur zu nähern. Ich befürchte, dass das Kabitus Morbante genau dazu dienen soll«, antwortete Nina besorgt.
    Max streichelte Nina über die rotbraunen Haare. »Allex wird gut gehen. Man muxx nur Geduld haben. Xeht ihr, auch diexer karkonianische Androide schien verloren. Und jetzt ixt er wieder vollkommen gexund«, sagte er stolz und werkelte an dem Netzteil herum, das Andora mit Energie versorgte.
    Nina betrachtete die Stromversorgung und fragte neugierig: »Was passiert denn, wenn dieses Kabel abgeht?«
    »Wenn man ex abmacht, wird Andora nicht mehr mit Energie verxorgt und xie geht aux. Aber dax wird niemalx paxxieren! Ich kontrolliere xie ja jede Minute. Xeitdem ich die Xtromkreixläufe gekappt habe, die xie mit Karkon verbunden hatten, zeigt mir der Computer den Verluxt ihrer Kräfte an. Xo muxx ich xie xtändig mit Xtrom verxorgen. Dummerweixe will xie einfach keine