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Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya

Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya

Titel: Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scotty
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bringen ihn runter ins Acqueo Profundis. Max wird bei ihm wachen.«
    »Ihn ins Acqueo Profundis bringen? Wie sollen wir das schaffen?«, fragte Cesco wenig zuversichtlich.
    »Ljuba wird gleich einkaufen gehen und wir werden allein sein. Mit den Decken können wir ihn ins Unterwasserlabor ziehen.« Nina schien wild entschlossen. Die anderen wagten nicht zu widersprechen.
    Sobald Sahnetorte sich mit Adonis auf den Weg zum Einkäufen gemacht hatte, begannen die fünf Kinder mit der schwierigen Transportaktion.
    Nachdem sie den Körper des Professors bis zur Wendeltreppe geschleppt und ihn die Stufen hatten hinuntergleiten lassen, zogen sie ihn bis ins geheime Labor. Aber als Nina die Falltür öffnete, stießen sie auf ein großes Problem, an das sie vorher nicht gedacht hatten. Sie konnten den Professor ja nicht einfach die steile Treppe hinunterwerfen.
    »Habt ihr irgendwo ein langes Seil?«, fragte Cesco, der schon eine Idee im Kopf hatte.
    Nina dachte nach, dann fiel ihr ein, dass Carlo, der Gärtner, in seinem Verschlag bestimmt eines hatte. »Bin gleich wieder da!«, rief sie und stürmte aus dem Labor.
    Nur wenige Minuten später kam sie mit rot gefrorener Nase und Schneeflocken auf dem Kopf zurück. »Hier!« Stolz präsentierte sie ein langes Seil, das Carlo sonst für die Gartenarbeit nutzte.
    Cesco wickelte es um Professor Josés Oberkörper und zurrte es fest. Dann schlug er Fiore und Dodo vor, unten an der Treppe zu warten und den verpuppten Lehrer in Empfang zu nehmen, während er, Nina und Roxy ihn am Seil hinunterließen.
    Und so machten sie es. Unter großer Anstrengung seilten sie Professor José Stück für Stück immer weiter ab, bis sie schließlich selbst hinterher klettern und ihn mit vereinten Kräften in den Förderwagen hieven konnten. Dann fuhren sie gemeinsam zum Acqueo Profundis. Endlich hatten sie es geschafft!
    »Hallo, Kinder! Wax ixt denn in dem Xack?«, fragte Max 10-pl neugierig, als er die Freunde das seltsame schwere Bündel ins Unterwasserlabor schleppen sah.
    »Das ist kein Sack. Das ist Professor José«, antwortete Nina keuchend.
    »Profexxor Joxé?« Der Androide kam heran und besah sich den in Decken und den stinkenden violetten Überzug gewickelten Lehrer. Entsetzt schlug er die Hände an den Kopf. »Habt ihr ihn etwa einbalxamiert?«
    »Wir doch nicht! Karkon hat ihn so zugerichtet. Ich hab dir doch erklärt, dass es ihm schlecht geht und er das Tomatium braucht.« Nina warf einen Blick auf den Stein mit dem Chickolium. Tatsächlich wuchs dort ein kleiner roter Ball.
    »Ja, dax Tomatium, xtimmt. Ex fehlt nicht mehr viel. Morgen wird ex fertig xein.« Max ließ seine Glockenohren kreisen, rümpfte die metallene Nase und machte ein angeekeltes Gesicht. »Wie Profexxor Joxé xtinkt! Man xollte ihn waxchen.«
    »Nein, Max, er muss nicht gewaschen werden. Er braucht lediglich das Tomatium. Hilf uns, ihn auf den Tisch zu legen«, erklärte Roxy.
    »Können wir Profexxor Joxé denn vertrauen, Nina?«, flüsterte Max mit einem Blick auf den Lehrer, als dieser schließlich steif wie ein Eisblock auf dem Tisch des Acqueo Profundis lag.
    »Na klar! Was stellst du denn für Fragen?«, antwortete Nina erstaunt.
    »Ich hoffe, daxx du recht haxt. Die Exixtenz dex Acqueo Profundix muxx unbedingt geheim gehalten werden«, erklärte der Freund aus Metall.
    »Ja, ich weiß. Höchst geheim. Sobald es dem Professor besser geht, bringen wir ihn wieder zurück. Aber wir konnten ihn wirklich nicht in der Villa lassen.«
    Nina begriff, dass Max nicht vollkommen unrecht hatte. In das von Opa Mischa gebaute Unterwasserlabor war noch nie ein anderes menschliches Wesen eingetreten als Nina und die vier Freunde, die ihr bei der Rettung von Xorax zur Seite standen.
    Benommen ließ Professor José seine Augen umherschweifen. Fragend sah er den Androiden an. Noch nie hatte er so ein Wesen gesehen. Und Michail Mesinski hatte ihm nichts von ihm oder von diesem Unterwasserlabor erzählt.
    Da füllte sich der große Bildschirm des Unterwasserlabors plötzlich mit einer pulsierenden Masse aus Licht. In ihr schwebte der Taldom Lux von Eterea. Die Nachricht der Hüterin der Alchimie unterbrach das Gespräch zwischen Nina und Max.
    Das Mädchen hob den Blick und wartete, während die anderen reglos neben Professor José stehen blieben, der das unglaubliche Schauspiel beobachtete.
    Sei gegrüßt, Nina 5523312, ich sehe, du bist sehr beschäftigt.
    Doch Xorax braucht das dritte Geheimnis.
    Du musst uns so schnell wie

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