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Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya

Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya

Titel: Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scotty
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möglich helfen.
    »Ja, das weiß ich. Aber Professor José geht es schlecht und er braucht unsere Hilfe«, sandte Nina Eterea ihre Gedanken.
    Das Tomatium wird ihn retten.
    Ich verstehe deine Sorge. Doch wenn du das Geheimnis der Erde nicht befreist, wird der Sechste Mond vom Nichts verschluckt werden.
    Auch alles Leben auf deinem Planeten wird erlöschen.
    Dessen musst du dir bewusst sein.
    Bist du bereit?
    »Ja, Eterea. Ich bin bereit«, antwortete Nina ernst.
    Zu dir werden der Sbackius 8833108 kommen, der dir Mut machen wird, Ondula 8833109, die ihre Stimme benutzen wird, und Tintinno 8833107, der dich aufmuntern wird.
    Gebe jetzt ihre Nummerncodes ein, dann reibe die Gugi-Feder und Xorax wird erscheinen.
    Nimm deinen Taldom Lux. Meiner ist schon in Position.
    Sprich drei Mal die Worte »Olys Assaf« und drücke die Augen aus Goasil. Der Sbackius wird zu dir kommen.
    Dann sage drei Mal »Zuky« und Ondula wird zu dir fliegen.
    Wenn du drei Mal »Mylat« und »Laut« ausgesprochen hast, wird Tintinno bei dir erscheinen.
    Pflücke eine Handvoll Skifio. Die magischen Blüten wird Tintinno essen, der dir damit helfen wird.
    Handle gleich!
    Professor José starrte auf den leuchtenden Bildschirm und glaubte zu halluzinieren. Seine Augenlider fingen an zu flattern. Max beäugte ihn misstrauisch.
    Nina drehte sich zu ihren Freunden. »Wir werden Hilfe von den Tieren des Sechsten Mondes erhalten, Sbackius, Ondula und Tintinno werden kommen. Cesco, tippst du die Nummerncodes ein?«
    Während der Androide sich um José kümmerte, machte sich Cesco an der Tastatur des Computers daran, die Nummerncodes der drei Tiere des Sechsten Mondes einzutippen.
    Nina zog die Gugi-Feder aus der Tasche und strich über sie. Im selben Augenblick erschien die smaragdgrüne Kugel. Der Sechste Mond leuchtete wunderschön. Dann ergriff die junge Alchimistin den Taldom Lux und sagte dreimal »Olys Assaf«, was für die Farben des Sbackius stand, drückte die Augen aus Goasil und wartete ab. Aus Etereas Taldom Lux, der immer noch in der Mitte des großen Bildschirms prangte, trat ein blauer Blitz und der Sbackius erschien in der grünen Xorax-Kugel. Der große Wattebausch sprang mit seinen Spiralbeinen heraus und lächelte glücklich. Cesco umarmte ihn fest und hielt ihm sofort den Mund zu, damit er nicht wie üblich seine riesigen Seifenblasen machte.
    Ohne sich ablenken zu lassen, sprach Nina mit lauter Stimme: »Zuky«, was die orange Farbe des Schmetterlings von Xorax bezeichnete. Ondula flog aus der Kugel und ließ sich trällernd auf Roxys Schulter nieder.
    Schließlich ließ Nina dreimal »Milat, Laut« vernehmen, Lila und Blau, das waren Tintinnos Farben, und das große glockenförmige Tier stieg mit einiger Mühe aus der Kugel. Dann blieb es eine Handbreit über dem Boden schweben und begrüßte die Kinder mit einem fröhlichen Ting-ting.
    »Es hat ja gar keine Beine!«, beobachtete Fiore vergnügt und näherte sich interessiert dem lustigen Tier mit den lila-blauen Federn.
    »Nein, es schwebt über dem Boden. Und dabei macht es diesen niedlichen Laut, wie ein Glöckchen«, antwortete Nina und streichelte ihm über den Kopf.
    Tintinno schaute sie mit seinen großen schwarzen Kulleraugen an.
    Dann streckte Nina noch schnell eine Hand in die smaragdgrüne Kugel, um einen Strauß Skifio zu pflücken. »Hier, das sind die schwarzen Blumen von Xorax«, erklärte sie den Freunden und hielt sie Tintinno hin, der sie mit einem Happs verschlang.
    Sbackius und Ondula sahen sich zufrieden an. Das Trio vom Sechsten Mond war bereit zu handeln.
    Max ließ die Ohren kreisen und machte sich daran, das Chickolium mit Rubinwein zu beträufeln. »Und wax habt ihr jetzt vor? Wollt ihr etwa hierbleiben?«
    Der Androide war so viel Gesellschaft nicht gewohnt.
    »Wir holen uns jetzt das dritte Geheimnis!«, rief Nina voller Tatendrang und schwang den Taldom Lux.
    Max schüttelte den Kopf. »Muxxt du nicht erxt noch etwax anderex erledigen?«
    »Was denn?«, fragte Nina und runzelte die Stirn.
    »Du musst den flinken Koriander trinken!«, erinnerte Max sie streng.
    »Bei allen Schokoladen der Welt! Der flinke Koriander! Den hatte ich fast vergessen.« Nina wurde rot.
    »Nach all der Mühe, die wir uns gemacht haben, um ihn herzustellen ...«, stöhnte Fiore und streichelte Tintinno, der glücklich und zufrieden auf den Skifio-Blüten herumkaute.
    Nina sah die Freunde an, die betreten dastanden. »Dann aber los, wir haben keine Zeit zu verlieren.«
    Dodo

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