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Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya

Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya

Titel: Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scotty
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stimmte ihr zu: »G... Gehen wir in die Villa. Die Fl... Flaschen mit dem Koriander stehen i... im Labor.«
    »Du musst den magischen Trank trinken, um den Teufelsrauch und das Schweigegold aus dem Palazzo Ca d’Oro herbeizuschaffen. Sie müssen im Kessel kochen. Mit dem neuen Zaubertrank können wir das dritte Geheimnis aus der Maschine befreien.« Cesco konnte sich so gut an alle Einzelheiten erinnern, dass sogar Nina staunen musste.
    »Den Teufelsrauch und das Schweigegold verarbeitet man also zu einem Trank, der die Maschine freigibt?«, fragte Roxy.
    »Ja, genau. Die Maschine mit dem Geheimnis der Erde ist schwach, weil der Lilientau nicht mehr wirkt, und deswegen hat Karkon den Motor mit der numeromagischen Null verstärkt. Der neue Trank wird diesen Zauber außer Kraft setzen. Verstehst du?«, erklärte der Junge.
    Roxy brachte nur ein schiefes Lächeln zustande und antwortete nicht darauf. Die Sache war ihr zu kompliziert. »Los, lass uns den Sbackius in den Förderwagen tragen, damit er gar nicht erst auf die Idee kommt, hier mit seinen Spiralbeinen herumzuspringen«, sagte sie stattdessen.
    Zusammen trugen sie den Sbackius aus dem Acqueo Profundis. Tintinno folgte ihnen frohlockend. Fiore, Nina und Dodo verabschiedeten sich von Max, der ihnen noch »Viel Glück!« hinterher rief, und zogen die schwere Felstür hinter sich zu.
    Ondula flog voraus. Die Freunde fuhren mit den beiden anderen Tieren des Sechsten Mondes bis zum Ende des Tunnels. Im Förderwagen war nicht viel Platz, daher waren sie froh, dass die Fahrt nicht allzu lang dauerte. Einer nach dem anderen kamen sie im Labor in der Villa heraus.
    »Am besten ihr legt euch irgendwo still hin«, sagte Nina zu den Tieren des Sechsten Mondes.
    Der Sbackius machte es sich neben der Drachenzahnpyramide bequem, Ondula flog auf ein Regalbrett und Tintinno kauerte sich neben den Sack mit den Rubinen.
    Die Kinder setzten sich auf die Erde und sahen auf die Uhr: Es war elf Uhr, zweiundfünfzig Minuten und drei Sekunden. Nina nahm die bauchigen Flaschen mit den Nummern 56, 44, 80, 31 und 18, in die sie den flinken Koriander gefüllt hatte, und stellte sie auf den Experimentiertisch. Dann dachte sie scharf nach und rief sich in Erinnerung, wie viel sie von dem flinken Koriander zu sich nehmen musste, um die Behälter mit dem Teufelsrauch und dem Schweigegold aus Karkons Palast transportieren zu können.
    »Sechs Schluck muss ich vom Koriander trinken«, sagte sie an ihre Freunde gewandt.
    »Erinnerst du dich auch an die beiden lateinischen Worte, die du am Schluss sagen musst?«, fragte Fiore.
    »Na ja, also ehrlich gesagt...« Nina grübelte einen Moment nach, aber sie wollten ihr einfach nicht einfallen.
    Dodo kam ihr zu Hilfe: »Co... Cogitatio Imm.. .mota.«
    Fiore wiederholte: »Stimmt. Cogitatio Immota.«
    »Ohne euch würde das alles niemals funktionieren«, sagte Nina dankbar.
    »Also, ich trinke jetzt den flinken Koriander und hole den Teufelsrauch und das Schweigegold hier ins Labor. Dann schütte ich beides in den Kessel und warte, bis es kocht. Danach gieße ich alles in einen Behälter. Es wird wohl am sinnvollsten sein, wenn ich den neuen Trank gleich wieder in den Palast bringe, am besten direkt in die Zauberkammer, in dem der Ofen mit dem dritten Geheimnis steht. Dann werde ich das Mittel auf den Motor der Maschine schütten und sie auf diese Weise zugänglich machen. Ich denke, so können wir uns dann das Geheimnis der Erde holen. Richtig?«
    Die Kinder schwiegen beeindruckt. Sie konnten dem vertrackten alchimistischen Vorhaben nur schwer folgen. Allein Cesco räusperte sich und rief: »Na dann, leg los!«
    Nina zog den Pfropfen aus treuem Kork aus einer der Flaschen und trank sechs Schluck vom flinken Koriander. Dann setzte sie sich auf den Hocker und wartete auf die Wirkung. Zuerst begann sich alles um sie herum zu drehen, dann fiel sie in Trance wie beim ersten Mal, als sie die Gegenstände in der Küche scheinbar zum Leben erweckt hatte.
    Cesco kniete sich besorgt vor sie hin und beobachtete sie.
    Nina war dank des flinken Korianders mit den Gedanken schon im Palast von Karkon Ca d’Oro.
    Diesmal war sie so konzentriert, dass sie sogar sehen konnte, wohin ihre Gedanken reisten. Im Planetenkabinett war keine Menschenseele. Die riesigen Kugeln kreisten langsam um sich selbst, in einer großen Wanne köchelte eine pechschwarze Flüssigkeit vor sich hin, und dort, neben den Fenstern, befanden sich die beiden Fässer mit dem Schweigegold und dem

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