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Wo die Hoffnung blüht - [Roman]: Wo die Hoffnung blueht

Wo die Hoffnung blüht - [Roman]: Wo die Hoffnung blueht

Titel: Wo die Hoffnung blüht - [Roman]: Wo die Hoffnung blueht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lesley Pearse
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Sternhyazinthen, zwei Tischlampen und bunte Kissen für das Bett gekauft. Fifi dachte oft, dass ihre Eltern angenehm überrascht sein würden, wenn sie sich irgendwann doch zu einem Besuch herablassen würden.
    Es war Patty, die Fifis Habe Stück für Stück in die Wohnung brachte, ihren Kassettenrekorder, Kleider, Schuhe und Bücher, und jedes Mal scherzte sie darüber, auf diese Weise selbst mehr Platz in ihrem alten Zimmer zu haben. Obwohl Fifi sich sehr darüber freute, die Sachen zurückzubekommen, bekümmerte es sie auch. Es war so, als würden auf diese Weise alle Erinnerungen an sie in ihrem Elternhaus auf Dauer ausgelöscht.
    Eines Abends kam Dan, kurz nachdem Patty sich verabschiedet hatte, nach Hause. Fifi wusste sofort, dass etwas passiert sein musste, weil er ungewöhnlich geistesabwesend wirkte. Während er ein Bad nahm, wärmte sie den Eintopf auf, den sie für ihn zubereitet hatte, und sobald er zu essen begann, stellte sie ihn zur Rede.
    »Du weißt doch, dass die Baustelle in Horfield bis Weihnachten fertig sein wird?«, platzte er schließlich heraus. »Nun, ich dachte, wir würden gleich mit der Baustelle in Kingswood weitermachen. Aber dort hat es Verzögerungen gegeben, irgendein Problem mit der Planungsbehörde und einer Zugangsstraße, daher müssen wir jetzt nach Plymouth gehen.«
    »Du meinst, wir müssen dort hinziehen?«, rief Fifi aus. »Das ist unmöglich, wir haben gerade erst diese Wohnung bekommen, außerdem habe ich meine Arbeit hier.«
    »Ich weiß«, seufzte Dan. »Vermutlich werde ich mir dort ein Zimmer suchen müssen und nur an den Wochenenden nach Hause kommen.«
    »Oh nein. Das könnte ich nicht ertragen«, murmelte Fifi.
    »Ich auch nicht«, pflichtete Dan ihr bei. »Ich habe dem Chef gesagt, wie die Dinge liegen, aber er meinte, mehr könne er mir nicht anbieten. Entweder ich nehme den Job in Plymouth, oder ich stehe ohne Arbeit da.«
    »Du denkst, er wird dich hinauswerfen, wenn du dich weigerst?«
    Dan zuckte die Schultern. »Als ich den Job bei Jackson angenommen habe, war von vornherein klar, dass wir überall in der Gegend arbeiten würden. Wenn ich hierbleiben will, muss ich eine Firma von hier finden, die mich einstellt.«
    »Wie schwer wird das sein?«
    »Nicht sehr schwer, denke ich. Es gibt jede Menge neuer Baustellen in Bristol.«
    »Dann dürfte das also kein Problem werden.« Fifi strahlte. »Ich kann dich hier bei mir behalten.«
    »Frohe Weihnachten, Liebling!«
    Fifi zwang sich, die Augen zu öffnen. Nur mit einem Handtuch um die Hüften stand Dan vor dem Bett und hielt ein Tablett in den Händen. »Na komm, mach ein fröhliches Gesicht, es ist Zeit fürs Frühstück!«, sagte er mit Gelächter in der Stimme. »Keine Panik, ich habe dir nichts zubereitet, was für eine Prinzessin mit einem Kater nicht genau das Richtige wäre.«
    Fifi richtete sich widerstrebend auf, und Dan stellte das Tablett vor sie hin. Die Mahlzeit bestand lediglich aus Grapefruit-Stückchen in einer kleinen Glasschale mit einer gezuckerten Kirsche obenauf, und dazu gab es Toast und eine Kanne Tee.
    Nach der Party im Büro am vergangenen Abend war sie rundherum zufrieden und leicht angetrunken gewesen. Sie hatte Lametta im Haar gehabt und eine Tüte voller kleiner Geschenke von den anderen Mädchen mitgebracht. Dan war kurze Zeit später nach Hause gekommen, ebenfalls ein wenig beschwipst von seinem letzten Tag bei Jackson, und sie hatten beschlossen, den Rest des Abends in »Cotham Porter’s Stores« zu verbringen, einem Pub gleich um die Ecke.
    Das »Porter’s Stores« war eine etwas heruntergekommene Apfelweinkelterei, aber es herrschte dort immer eine angenehme Atmosphäre, was an dem gemischten Publikum lag, das dort verkehrte, angefangen von ernsthaften Cidre-Trinkern mit roten Nasen bis hin zu Studenten mit schmalem Geldbeutel und den Leuten, die in unmittelbarer Nähe des Pubs lebten. Vielleicht war es keine so gute Idee gewesen, nach all dem Alkohol im Büro noch herben Cidre zu trinken, doch Fifi hatte sich rundherum wohl gefühlt, bis Robin, ihr jüngerer Bruder, mit einer Gruppe von Freunden hereingekommen war.
    Überglücklich, ihn zu sehen, war sie zu ihm hinübergeeilt, und weil sie ein wenig beschwipst war und angenommen hatte, er habe nach ihr gesucht, schlang sie ihm stürmisch die Arme um den Hals.
    »Bring mich nicht vor meinen Freunden in Verlegenheit«, hatte er kalt gesagt und sie von sich geschoben.
    Fifi war so tief gekränkt gewesen, dass ihr nicht einmal eine

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