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Wo die Seele auftankt: Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren: Die besten Möglichkeiten Ihre Ressourcen zu aktivieren

Wo die Seele auftankt: Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren: Die besten Möglichkeiten Ihre Ressourcen zu aktivieren

Titel: Wo die Seele auftankt: Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren: Die besten Möglichkeiten Ihre Ressourcen zu aktivieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marco von Münchhausen
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seelisch, durch das was sie tun, erfüllt. Eine solche Entscheidung wird auch nicht im Kopf getroffen, sondern entfaltet sich von innen, in der Regel weil jemand so tief ergriffen wird vom Leid anderer, dass alles andere im eigenen Leben neben dem Wunsch zu helfen zweitrangig wird.
Andere engagieren sich in einem
Amt
oder übernehmen eine
größere Aufgabe
im sozialen, politischen oder kulturellen Bereich – vorübergehend oder auch länger, ohne jedoch ihren sonstigen beruflichen und privaten Weg zu verlassen. Ob als ehrenamtlicher Bürgermeister, Leiter einer Hilfsorganisation, Gründer einer Umweltinitiative oder auch durch einen mehrwöchigen freiwilligen Einsatz als Helfer in einem Krisengebiet.
Weniger zeitraubend, aber genauso sinnvoll und innerlich bereichernd kann es sein, sich
in der eigenen Wohngemeinde
zu engagieren: in der Nachbarschaftshilfe, im Kirchenverein, im Elternbeirat der Schule oder im Jugendsportverein, im Lions- oder Rotaryclub ebenso wie beim Malteser Hilfswerk oder den Johannitern.
Wer weniger Zeit investieren und doch anderen helfen will, hat natürlich immer die Möglichkeit, seinen Beitrag durch
finanzielle Hilfe
zu leisten: durch Spenden an Hilfsorganisationen genauso wie durch gezielte Geldunterstützung vor Ort. Viele Menschen übernehmen Patenschaften für Kinder in der Dritten Welt, zu denen sie dann durch Briefe, den Austausch von Fotos und kleine Geschenke eine persönliche Beziehung aufbauen.
Der unmittelbarste Ansatzpunkt mit den meisten Möglichkeiten, bietet allerdings das
tägliche Leben
. Oft unterschätzt man, wie viel hier ohne großen finanziellen oder zeitlichen Einsatz erreicht werden kann, für andere und die eigene Seele. Der konkreteAlltag bietet die besten und einfachsten Möglichkeiten, um sich zu üben, etwas mehr für andere zu tun und mit der Zeit, aufgrund der positiven Erfahrung, auch die eigene Einstellung zu verändern. Hier kann es schon genügen,
     
– jemandem eine kleine unerwartete Freude zu bereiten, einem Familienmitglied, Bürokollegen oder auch einem Passanten auf der Straße, durch ein freundliches Wort, ein herzliches Lächeln oder eine Geste der Aufmerksamkeit;
– sich Zeit zu nehmen, jemandem in Ruhe zuzuhören und Verständnis und Mitgefühl für seinen Kummer oder seine Freude zu zeigen;
– eine leere Zigarettenschachtel von der Straße aufzuheben und in den nächsten Abfalleimer zu werfen, auch wenn es nicht die eigene ist. Man schafft »ein Stückchen Ordnung« auf der Welt (vergleiche oben S. 45).
– einem älteren Menschen über die Straße zu helfen;
– einen Streit zu schlichten oder den Ärger eines Arbeitskollegen aufzufangen, auch wenn es einen nichts angehen müsste;
– einen Freund oder Bekannten anrufen, nur um ihm zu sagen, dass man gerade an ihn denkt und sich freut, dass es ihn gibt, ohne weiteren Zweck – ein solch »zweckloses« Telefonat ist für die Seele keineswegs zwecklos!
     
    Wenn Sie ein wenig nachdenken, werden Ihnen wahrscheinlich noch so manche Gelegenheiten einfallen, wie Sie um sich herum mit geringem Aufwand etwas zum Besseren gestalten können. Und das kann sogar ansteckend sein! Auch
Gedanken, gute Wünsche und Gebete
, können für andere viel bewirken – für die anderen wie in uns selber (siehe oben S. 188).
    Finden Sie selbst heraus, was Sie anspricht, wozu Ihr Herz Sie ruft, und erlauben Sie sich auch, das eine oder andere auszuprobieren. Manchmal kostet der erste Schritt etwas Überwindung. Doch mit jeder Erfahrung, wie viel Freude es bereiten kann, etwas fürandere zu tun, wächst in der Regel auch die innere Bereitschaft und der Wunsch, sich mehr zu engagieren. Nicht, um eine Pflicht zu erfüllen, sondern um sich und die eigene Seele davon erfüllen zu lassen!
     
    Engagement für andere: Festhalten und mitnehmen möchte ich
     
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    Im zweiten Teil dieses Buches haben Sie anhand der 15 dargestellten Seelenquellen so viele Informationen und Anregungen bekommen, dass es völlig verständlich wäre, wenn Sie sich fragen: Wie soll ich mir das nur alles merken und in meinem Leben umsetzen? Ich sage Ihnen, das müssen Sie nicht. Es geht gar nicht darum, sich die vielen neuen Informationen zu merken, allenfalls die für
Sie
wirklich relevanten, und diese zu notieren hatten Sie ja am Ende jedes Kapitels Gelegenheit. Ebenso wenig geht es darum, alle Anregungen umzusetzen, sondern nur diejenigen, die wirklich zu Ihnen passen, bei denen Sie wirklich innerlich auftanken können. Wie Sie das auf

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