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Wo mein Herz wohnt: Mittsommergeheimnis (German Edition)

Wo mein Herz wohnt: Mittsommergeheimnis (German Edition)

Titel: Wo mein Herz wohnt: Mittsommergeheimnis (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Engström
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begehren – ganz gleich, wie es um ihre Ehe bestellt war.
    “Lass uns nach oben gehen”, flüsterte sie und küsste seine Schläfen.
    Sander atmete scharf ein. “Bist du dir sicher?”
    Fest erwiderte sie seinen fragenden Blick. “Ich bin mir noch nie so sicher gewesen.”
    Auch auf dem Weg zum Schlafzimmer verspürte Finja nicht den geringsten Zweifel. Nur Ungeduld erfüllte sie. Sander schaffte es gerade noch, die Tür hinter sich zu schließen, ehe sie ihn umschlang und leidenschaftlich küsste.
    Er drehte sich um und presste Finja mit dem Gewicht seines Körpers gegen die Wand. Ihre Brust hob und senkte sich heftig. Das Feuer in ihr brannte jetzt so heiß, dass sie das Gefühl hatte, verglühen zu müssen.
    Ohne die Lippen von ihr zu lösen, ließ Sander seine Hände über ihren Körper wandern. Doch der zarte Seidenstoff der Bluse störte ihn schon bald. Ungeduldig zerrte er an der hauchdünnen Barriere zwischen ihren Körpern.
    Finja lachte atemlos auf und zog sich die Bluse über den Kopf. Dann ließ sie sie achtlos zu Boden fallen. Nur in Rock und Spitzen-BH stand sie nun vor ihrem Ehemann. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals. Sie sehnte sich so sehr danach, von Sander berührt zu werden, dass es schon fast schmerzte. Doch er ließ sie warten. Wie Liebkosungen glitten seine Blicke über ihren Körper, und Finja spürte, dass ihre Brustspitzen sich vor Erregung aufrichteten.
    “Sander, bitte, ich …!”
    Er verstand die unausgesprochene Aufforderung. Ein Stöhnen entrang sich Finjas Kehle, als sich seine Hände um ihre Brüste schlossen und sie sanft massierten. Wie im Fieber zog sie den Saum seines Hemds aus dem Hosenbund, streichelte Sanders muskulöse Brust und seine breiten Schultern. Sie küsste ihn mit all der Leidenschaft, die sich im Laufe der vergangenen Jahre in ihr aufgestaut hatte.
    Es war, als würde das Feuer in ihr alles Trennende verbrennen. All die vielen Mauern schienen mit einem Schlag einzustürzen. Es gab nichts mehr, was sie Sander jetzt noch entgegensetzen konnte. Aber das wollte Finja auch gar nicht.
    Es fühlte sich einfach zu gut an, um sich dagegen zu wehren. Ihr ganzes Denken, ihr ganzes Handeln und Fühlen war auf Sander ausgerichtet. Er war das Zentrum ihres Seins, sein Herz schlug mit ihrem im Einklang.
    Sanders Lippen lösten sich von ihrem Mund und wanderten über ihre Kehle hinab bis zum Dekolleté. Dann umschloss er die Spitzen ihrer Brüste durch den hauchzarten Stoff ihres BHs hindurch mit den Lippen. Finja stöhnte hemmungslos auf. Sie schloss die Augen und bäumte sich in seinen Armen auf, ihr Rücken presste sich gegen die raue Wand, die sich empfindlich kühl auf ihrer erhitzten Haut anfühlte.
    Mit einer Hand schob Sander ihren schmalen Rock bis zur Hüfte hoch und glitt zwischen ihre Schenkel. Finja, die nicht geahnt hatte, dass das Ausmaß ihrer Erregung noch zu steigern war, glaubte vor Lust zu vergehen. Ihr war, als würde sie sich im freien Fall befinden. Doch zugleich hatte sie sich noch nie so sicher und beschützt gefühlt wie in diesem Augenblick. Sie wusste, solange Sander bei ihr war, konnte ihr nichts geschehen. Sie brauchte nur die Arme auszubreiten, und sie würde fliegen.
    Ihr Herzschlag schien für einen Moment auszusetzen, als Sander mit der Hand unter ihren knappen Slip glitt und ihre empfindsamste Stelle erforschte. Finja keuchte und schluchzte – jedes Gefühl von Scheu war von ihr abgefallen. Wie von selbst schlangen sich ihre Beine um seinen Körper, und sie presste sich an ihn.
    Sander antwortete mit einem kehligen Stöhnen. Er hörte auf, sie zu küssen, und schaute ihr tief in die Augen. Dann schob er beide Hände unter sie und zog Finja beinahe grob zu sich heran. Im nächsten Augeblick spürte sie, wie sie mit Leichtigkeit hochgehoben und zum Bett hinübergetragen wurde. Die Baumwolllaken fühlten sich angenehm glatt und kühl unter ihrem erhitzen Körper an.
    Heftig atmend schaute Finja zu Sander auf. Das dunkelblonde Haar hing ihm ins Gesicht, seine Augen glänzten fiebrig. Beinahe flehend streckte sie die Arme nach ihm aus. Sie fürchtete, den Verstand zu verlieren, wenn er jetzt nicht endlich zu ihr kam. Doch er betrachtete sie bloß in stummer Bewunderung, und sie fühlte sich begehrenswert und schön wie nie zuvor in ihrem Leben.
    Wie hatte sie es bloß all die Jahre ausgehalten, ihm so nah und zugleich doch so fern zu sein?
    Jetzt kniete er sich über sie, zog ihren Rock hinunter und ließ ihn achtlos neben das Bett fallen. Dann

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