Wölfe der ewigen Nacht (German Edition)
sie schon mehrere Male im Internet gesehen und es schien den Frauen sehr viel Spaß gemacht zu haben. Wie ein Verhungernder stürzte er sich auf ihre feuchte Mitte und ein ganzer Schwall Erregung benebelte ihre Sinne.
Mit ihren eigenen Fingern hatte sie sich nie zu solcher Lust bringen können, wie Erik es eben mit seiner Zunge und seinen Lippen tat. Das war ... unbeschreiblich. Ihre Hüfte bewegte sich rastlos auf und ab, versuchte sich mehr an seine Lippen zu pressen, mehr von diesen Gefühlen zu bekommen.
Und dann war alles zu spät und ein feuriger Orgasmus schoss durch ihren Körper, der wie verrückt zuckte und sich aufbäumte. Nein, so ein welterschütterndes Ergebnis hatte sie bisher nie mit ihren Fingern erreicht. Nicht mal ansatzweise.
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26. Kapitel
Maya setzte sich auf den Badewannenrand und wählte eine Nummer. »Hallo Vivien. Bitte leg nicht gleich wieder auf.« Eine kurze Pause entstand.
»Was ist passiert? Robert hat nur gesagt, dass er wieder auf dem Heimweg ist.« »Es ist alles gut gegangen. Danke, dass du ihn zu uns geschickt hast. Wir wären sonst verloren gewesen.« »Erzähl.« Sie klang nicht böse, sondern nur neugierig.
»Die Rudelführerin der Alexandria-Wölfe und ich wurden entführt. Es war der gleiche Mistkerl, der mich damals...« Sie musste schlucken.
»Die Männer aus dem Rudel wollten uns retten, sind aber in Dereks Falle getappt. Und unsere Rettungsaktion hat damit geendet, dass er Cassandra eine Waffe an den Kopf gehalten hat.« Sie hörte das Summen der Mikrowelle. Kochte Vivien gerade?
»Dann kam Robert mit seinen Männern und hat uns den Arsch gerettet.« Dass Cassandra dabei verletzt wurde, erzählte sie lieber nicht. »Wie geht es dir? Hat er dir irgendwas getan?« »Nur verbal.« Sie senkte die Stimme etwas. »Vivien. Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Was ich getan habe, war falsch, dass weiß ich nun. Ich hab meine Erinnerungen wieder und hätte ich irgendetwas mit Robert angefangen, hätte ich mir das nie verzeihen können.«
»Du warst also wirklich mit diesem Sylvester zusammen?«
»Ich sehe schon, Robert hat geplaudert.«
»Ich hab mir Sorgen um dich gemacht.« Maya ging das Herz auf.
»Danke, Vivien. Danke für alles, was du für mich getan hast. Du bist eine wirklich gute Freundin.«
»Gern geschehen. Wann kommt ihr uns mal besuchen?« Maya lachte.
»Ihr könnt auch gerne hierher kommen. Es ist bedeutend wärmer als bei euch.«
»Das geht leider in den nächsten Monaten nicht. Ich darf nicht fliegen.« »Warum das denn?« Sie war ehrlich überrascht und besorgt.
»Es könnte für mein kleines Wölfchen gefährlich werden.« Maya hielt die Luft an. »Du bist schwanger?« Plötzlich quietschte Vivien vergnügt auf. »Ja! Es hat endlich geklappt.« Sie freute sich unheimlich für Vivien. Doch eine Frage blieb.
»Und warum darfst du nicht fliegen?« Das war für sie irgendwie nicht logisch.
»Der Arzt meinte, mein Kreislauf wäre instabil. Wenn ich fliegen würde, könnte der Druckausgleich oder das lange sitzen irgendwas auslösen. Es ist einfach sicherer so.«
Konnte das wirklich wahr sein? Diese hübsche und intelligente junge Frau rief seinen Namen, als er sie zum Kommen gebracht hatte. Sie verzehrte sich nach seinen Berührungen. Nach ihm. Sie hatte begonnen ihn zu küssen, mit der klaren Absicht, ihn ins Bett locken zu können. Und ja, dass würde er sich garantiert nicht entgehen lassen. Dafür hatte er schon viel zu viele Gefühle für sie entwickelt.
Er zog sein Shirt und seine Hose aus, auch seine Boxershorts folgte den anderen Kleidungsstücken auf den Boden. Dann küsste er sich auf ihren Körper einen Weg nach oben und glitt mit seinen Hüften zwischen ihre immer noch gespreizten Beine. Sie schlang ihre zierlichen Arme um seinen Kopf und zog ihn zu einem alles verzehrenden Kuss auf ihre Lippen.
Er wusste, dass sie sich selbst auf seinen Lippen und seiner Zungen schmecken konnte, doch das schien ihr nichts auszumachen. Seine Exfreundin hatte das überhaupt nicht gemocht, wobei er sie auch nie hatte lecken dürfen. Josi war mehr oder weniger seine Erste in dieser Hinsicht. Als sein Schwanz auf ihre feuchte Mitte traf, löste er sich von ihr und sah ihr entschuldigend in die Augen.
»Ich hab keine Kondome dabei. Ich hatte nicht damit gerechnet, welche zu brauchen.« Sie lächelte verträumt.
»Keine Angst. Da kann nichts passieren.« Gut. Also schien sie zu verhüten. Und trotzdem wurde er nicht schlau aus ihr. Sie
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