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Wölfe der Leidenschaft (German Edition)

Wölfe der Leidenschaft (German Edition)

Titel: Wölfe der Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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das Wichtigste in einer Beziehung." Emily nickte.
"Aber du empfindest etwas für ihn?" Cass nahm einen weiteren Schluck Kaffee und nickte ebenfalls verhalten.
"Diese ganze Wolf-Geschichte ist mir nicht ganz geheuer. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll." Emily legte ihre Hand freundschaftlich auf ihre Schulter.
"Ich habe gesehen, wie er dich ansieht und glaube mir: seit er Rudelführer ist, hat er noch nie eine Frau
    so
angesehen. Lass dich einfach von deinen Gefühlen leiten."
    Rudelführer? Heißt das, er ist hier der Chef?
Cass rutschte der Magen in die Knie.
Sie erschrak fürchterlich, als plötzlich ihr Mobiltelefon klingelte. Sie holte es aus ihrer Tasche und sah auf das Display. Mit einem Lächeln nahm sie den Anruf entgegen.
"Hallo Derek. Schön von dir zu hören." Sie hörte gespannt zu.
"Natürlich kann ich kommen. Ich muss nur schnell meine Sachen holen. Ich bin in einer viertel Stunde da."
Mit einem "Tschüss" verabschiedete sie sich von Derek und steckte das Handy wieder in ihre Tasche.
"Danke für den Kaffee. Ich muss los." Sie sprang regelrecht auf und verließ das Zimmer. Emily sah ihr nachdenklich hinterher.

14. Kapitel

Als sie vor dem Gästezimmer stand, hörte sie plötzlich Tumult in der unteren Etage.
    War Josh wieder da?
Ihre Beine waren plötzlich so schwer wie Blei und ihr Herz überschlug sich regelrecht. Jemand schrie wie am Spieß nach Maya.
    Was war da passiert? Sollte sie nach unten gehen und nachsehen?
Aber nach ein paar Augenblicken war wieder alles ruhig und sie hörte jemanden die Treppe hoch kommen.
Der Mann auf der Treppe war staubig und seine Haare waren wild durcheinander. Das konnte doch unmöglich Josh sein. Seine Schultern hingen schlaff herab und auf seinem Gesicht zeichnete sich Trauer ab.
"Josh? Oh Gott! Was ist denn passiert?" Er sah auf und blickte ihr direkt in die Augen. Dann schüttelte er abwehrend den Kopf und ging in sein Zimmer. Die Tür ließ er offen, wie eine unterschwellige Einladung.
    War er verletzt? Brauchte er sie in diesen Moment?
Natürlich ging Cass ihm nach. Die Neugier war der Katze Tod.
"Rede mit mir." Josh wandte sich zu ihr um und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Eine Staubwolke stieg von seiner Kleidung auf und rieselte auf den Fußboden.
"Wir wurden in eine Falle gelockt." Ihr Herz setzte einen Moment aus.
"Bist du verletzt?" Sie kniete sich vor ihn und musterte ihn von oben bis unten.
    Keine Verletzung. Gut.

"Unsere Informantin hat uns in letzter Sekunde gerettet." Warum war er dann so geknickt?
"Das ist doch gut, oder?" Josh schüttelte den Kopf.
"Sie war im Gebäude, als es explodierte. Wie es scheint, war es Sylvesters Geliebte. Sie ist Tod." Seine Stimme brach beim letzten Wort, was ihr zeigte, wie nahe ihm diese Angelegenheit ging. Cassandra strich ihm die Haare aus dem Gesicht.
"War er es, der die ganze Zeit nach Maya gerufen hat?" Wieder nickte er nur. Ihm schien ein Kloß im Hals zu sitzen, der ihn nicht sprechen lassen wollte. Cass nahm ihn, ungeachtet des Schmutzes, in den Arm und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Das tut mir so Leid." Völlig unerwartet stand er auf und ging Richtung Badezimmer.
"Ich brauch jetzt eine Dusche. Du kannst hier warten oder ich komm dann rüber ins Gästezimmer, wenn ich fertig bin." Cass räusperte sich und bewegte sich langsam zur Tür. Was sie ihm jetzt mitteilen musste, würde ihm gar nicht gefallen.
"Ich werde aber dann nicht da sein. Ich muss los." Josh drehte sich um und seine Augen schienen sie zu durchbohren.
"Wohin willst du?" Cass drehte sich um, griff nach der Türklinke und antwortete: "Mein Onkel hat angerufen. Er möchte mich sehen. Er meint, er hätte ein paar alte Sachen von meiner Mutter gefunden."
Plötzlich stand er hinter ihr und hielt sie am Oberarm fest. Sie durfte ihm nicht mehr den Rücken zudrehen. Irgendwie schaffte er es immer wieder, blitzschnell bei ihr zu sein.
"Du gehst nicht zu ihm." Er war nicht sauer weil sie gehen wollte, sondern weil sie sich mit ihrem Onkel traf. Total perplex drehte sie sich zu ihm um und sah ihn entgeistert an.
"Wie bitte? Willst du mir etwa verbieten zu gehen?" Sie sah einen Muskel in seinem Gesicht zucken bevor er erwiderte: "Ja, ich verbiete dir zu gehen. Keine Widerrede." Schon wieder dieser Befehlston. Sie hasste ihn unheimlich.
"Ich bin nicht dein Eigentum. Ich bin ja noch nicht mal deine Freundin. Du hast mir gar nichts zu sagen!" Die letzten Worte hatte sie fast geschrien. Sein Blick wurde ausdruckslos, obwohl sie einen

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