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Wölfe der Leidenschaft (German Edition)

Wölfe der Leidenschaft (German Edition)

Titel: Wölfe der Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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Funken Wut darin entdeckte. Oder war das Eifersucht? Besitzanspruch? Er zerrte sie in die Mitte des Raumes in Richtung Bett. Mittlerweile wehrte sie sich so stark, dass er sie kaum noch vom Fleck bekam. Er hob sie kurzerhand hoch.
"Josh. Ich warne dich. Lass mich sofort runter!" Gesagt, getan. Mit einem kleinen Aufschrei landete sie auf seinem Bett. Mit dem Gesicht nach unten. Mit seiner Hand drückte er gegen ihre Wirbelsäule und hielt sie so fest, bis sie plötzlich Handschellen an ihren Handgelenken spürte.
"Das ist doch nicht dein Ernst!" Er drehte sie wieder auf den Rücken und hackte die Handschellen am Bett ein.
"Du wirst hier bleiben, bis ich sage, dass du gehen darfst." Sie sah ihn ungläubig an.
"Mach mich sofort los. Das ist Freiheitsberaubung." Er strich mit seinen Fingern über ihr Gesicht. An ihren Lippen blieben sowohl seine Finger als auch sein Blick hängen.
"Es ist nur zu deinem besten." Als er sich vorbeugte um sie zu küssen, hob sie das Knie und traf ihn mit voller Kraft in die Rippen. Er keuchte vor Schmerz und stand auf.
"Du bist etwas aufgewühlt. Ich geh schnell duschen und dann reden wir. Ausführlich." Sie wand sich auf dem Bett und er bekam ein paar giftige Blicke zugeworfen.
"Du verdammter Hurensohn. Lass mich sofort frei, sonst..." Josh lächelte sie unter all dem Schmutz an.
"Was sonst? Du bist gerade nicht in der Lage mir zu drohen." Mit diesen Worten ging er ins angrenzende Badezimmer und schloss die Tür.
    Verdammt.
Die Liste seiner Verfehlungen wurde immer länger.
Er hatte sie in der Annahmen, dass sie verheiratet war, gevögelt.
Er hatte per SMS Schluss gemacht.
Als sie sich wieder vertragen haben, hat er sie als Lügnerin beschimpft.
Er hatte ihr nach spioniert, ihre Freundinnen ausgehorcht und dann hierher gebracht.
Und nun fesselte er sich auch noch ans Bett.
Sie zerrte wie eine Verrückte an der Handschellen.
    Leider waren es gute. Nicht diese billigen China-Dinger aus dem Erotikgeschäft, die sie Zuhause gehabt hatte. Das hier waren massive Handschellen.
Je mehr sie sich wand, desto mehr schnitten sie ihr ins Fleisch. Als sie ein kleines, rotes Rinnsal bemerkte, hörte sie schließlich auf. Es hatte keinen Zweck. Sie würde sich nur selbst verletzen. Das würde sie ihm so was von heimzahlen.
Mit einem Mal ging die Tür auf und eine junge Frau spähte in den Raum. Als sie Cassandra auf dem Bett entdeckte, kam sie in den Raum und baute sich vor ihr auf. Sie hatte etwas längere, hellblonde Haare und war sehr kurvenreich. Das genaue Gegenteil von Cassandra.
"Was erlaubst du dir? Das ist das Bett vom Rudelführer." Cass schloss die Augen und erwiderte etwas ungehalten: "Wenn ich nicht gefesselt wäre, würde ich nicht hier liegen." Die junge Frau suchte nach dem Schlüssel und entdeckte ihn schließlich in der untersten Schublade.
"Ich weiß nicht, was er an dir findet. Aber es ist auch egal. Du bist nur ein kleiner Zeitvertreib für ihn." Sie lächelte, als sie die Handschellen öffnete.
"Was meinst du damit?" Blondie zuckte mit den Schultern.
"Er ist der Rudelführer. Er muss einen Wolf zu seiner Frau nehmen, sonst verliert er alles. Und da du kein Wolf bist, ist es wie mit all den anderen Frauen." Die Spucke blieb Cassandra weg.
"Andere Frauen?" Sie nickte.
"Er nimmt zwar normalerweise niemanden mit hierher, aber ich habe schon von den leichten Mädchen gehört, die er ab und zu in seine Wohnungen mit nimmt. Eine hat er sogar zwei Monate dort wohnen lassen, bevor er sich eine andere gesucht hat. Aber irgendwann muss er einen Wolf heiraten um einen Nachfolger zu zeugen." Sie spielte mit ihren hellen, blonden Haaren.
"Zum Glück gibt es hier nicht viele Frauen." Cass konnte kein Wort mehr hervor würgen. Sie erhob sich vom Bett und rannte zur Tür.
    Ich muss hier weg.
Das war der einzige Gedanke, den sie jetzt noch klar fassen konnte. Sie ließ ihren Mantel und ihre Handtasche in dem Gästezimmer und rannte zur Haustür.

Das warme Wasser der Dusche tat ihm unglaublich gut. Er war schockiert gewesen, als sein Bruder in dem Schutt der Fabrik zusammen gebrochen war. Drei Betäubungspfeile hatte Erik gebraucht um ihn ruhig zu stellen. Er lehnte sich erschöpft gegen die Duschwand.
Noch nie hat er Sylvester so gesehen. Dieses Mädchen muss ihm viel bedeutet haben. Hatte er sie geliebt? War er mit ihr zusammen gewesen? Mit dem Hinterkopf schlug er immer wieder gegen die Fliesen.
Morgen, wenn er sich etwas beruhigt hätte, würde Josh mit Sylvester reden. Jetzt musste er sich erst

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