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Woelfe der Macht

Woelfe der Macht

Titel: Woelfe der Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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verwirrte sie. Er hatte eine autoritäre Ader, aber im nächsten Moment ist er ein liebevoller ... Mann.
    »Was sag ich denn dem Hotelier, was hier passiert ist?« Er streichelte nun über ihre Wange.
    »Ich kümmer mich drum.« Erleichtert sank sie zurück und sah sich noch mal im Zimmer um. »Wenn du möchtest, kannst du bei mir schlafen.« Nun saß sie Kerzen gerade auf dem Sofa und sah ihn mit großen Augen an. »Ich werde natürlich auf der Couch schlafen.« Er grinste sie an und sie wusste, dass er sie neckte, um sie aufzuheitern.
    »Danke!« Sie umarmte ihn und zog seinen Duft ein. Er trug kein Aftershave oder Deo, sondern hatte nur seinen eigenen Geruch nach frischem Holz.
     
    Cassandra kam frisch geduscht und nur mit einem langen T-Shirt bekleidet aus dem Badezimmer und flocht ihre Haare zu einem langen Zopf. Alex saß auf der Couch und sah fern. Als sie sich zu ihm setzte, reichte er ihr eine Tasse. Dieses Mal war es Tee.
    »Danke. Ich kann jetzt echt was zum Entspannen brauchen.«
    »Wenn du möchtest, kann ich dich auch massieren. Man sagt mir nach, ich hätte magische Hände.« Sie kicherte, schließlich nickte sie aber.
    »Gerne. Wenn es dir nichts ausmacht.« Er grinste sie wieder neckend an und stand auf.
    »Mach es dir schon mal auf dem Bett bequem.« Er ging ins Bad, während sie sich aufs Bett legte und wartete.
    »Ich hab ein sehr gut riechendes Massageöl dabei.« Er hielt ihr die Flasche mit geöffnetem Deckel vor die Nase und ein wundervoller Duft nach Mandelöl stieg ihr in die Nase.
    »Zieh bitte dein Oberteil aus.« Als sie sich nicht rührte, fügte er hinzu: »Ich schau schon nicht hin.« Sie tat es und lag nun mit nacktem Oberkörper auf seinem Bett. Als seine großen Hände ihren Rücken berührten, durchfloss sie ein wohlig warmes Gefühl. Zu ihrer Schande stöhnte sie laut auf, als er sie weiter massierte.
    »Das ist einfach unglaublich.« Sie entspannte sich unter seinen fähigen Händen und genoss diese zärtlichen Berührungen. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde sie schläfrig. Komisch. Sie hatte doch am Morgen so lange geschlafen und nach ihrem kleinen Ausraster war sie so aufgewühlt gewesen, dass sie gedacht hätte, nie wieder schlafen zu können.
    Sie spürte, wie seine Hände von ihrem Rücken zu ihrer Hüfte und dann zu ihrem Po glitten, bevor sie ihre Beine liebkosten. Sie wollte etwas sagen, Einspruch erheben, aber sie konnte nicht. Ihr Körper war so entspannt. Es war, als würde sie schweben. Er drückte ihr einen Kuss auf die Schulter und drehte sie danach auf den Rücken.
    »Ich könnte dir noch anders behilflich sein.« Ihr Verstand sagte nein, aber ihr Körper schrie förmlich nach seinen Berührungen. Ihr Schweigen nahm er wohl als Zustimmung, als er den Kopf senkte und ihre Brüste mit elektrisierenden Küssen überzog. Sie war, wie in Trance als er sie mit seinen Händen bedeckte. Eine seiner Hände glitt ihren Bauch hinunter bis zum Rand ihres Höschens.
    Im nächsten Moment saß Cass aufrecht im Bett ihres eigenen Zimmers. Zum Glück war sie nicht auf sein Angebot eingegangen. Der Hotelmanager hatte nur kurz mit Alex gesprochen und dann gesagt, dass am nächsten Morgen Zimmerleute vorbei kämen, um die Möbel zu reparieren bzw. neue herzustellen. Die Decken und Kissen, die ihrer Zerstörungswut im Weg gewesen waren, wurden vom Zimmerpersonal ausgewechselt. So konnte sie wieder im Bett schlafen, statt sich auf das Sofa zu zwängen.
     

18. Kapitel
     
     
    Josi lehnte sich deprimiert zurück. Sie hatte die Spur ihres Zieles verloren! Erik und sie waren die ganze Zeit in seiner Nähe gewesen, der Detektiv hatte das mehrfach bestätigt. Und trotzdem war er einfach verschwunden. Erik reichte ihr einen Spieß mit einem Marshmallow am anderen Ende.
    »Keine guten Nachrichten?« Blitzmerker. Aber sie wollte ihn nicht mit ihrer schlechten Laune belasten. Immerhin hatte sie ihn schon ausgenutzt, da musste sie ihn nicht auch noch anschnauzen.
    »Nein, nein. Alles o. k.« Außerdem plagte sie das schlechte Gewissen. Sie hielt Erik von seiner Familie fern, weil sie ihn für die Verfolgung brauchte, und dabei war er vor kurzem Onkel geworden. Sicher würde er seine kleine Nichte auch gern sehen. Stattdessen saß er hier mit ihr herum und musste auch noch ihre Scherze ertragen. Ja, die Sache mit dem Klippenspringen bereute sie mittlerweile, vor allem, weil er weiter drin war als ihre Brüder. Und dann hatte sie ihn auch noch geneckt. Aber der anschließende Sex hatte ihn

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