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Woge der Begierde

Woge der Begierde

Titel: Woge der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirlee Busbee
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genießen kann«, erklärte er und umfing eine Brust.
    Seine Hand auf ihrem Busen fühlte sich himmlisch an, Lust breitete sich in Spiralen aus, wo auch immer er sie berührte. Sie leckte sich die Lippen. »Sie sind nicht sehr groß.«
    »Nein«, stimmte er ihr sanft zu, »nicht groß, sondern schlicht vollkommen.« Ihren Busen weiter liebkosend fügte er hinzu: »Siehst du, wie gut sie in meine Hand passen? Einfach perfekt.« Er küsste sie, sein Mund war warm
und überredend. Als er seinen Kopf hob, stöhnte Daphne protestierend, brauchte, wollte mehr. Seine Augen wurden dunkel, als er sie ansah. »Und du bist mein.«
    Charles’ Blick senkte sich auf ihre Brustwarzen, fest zusammengezogen und rosig. Mit einem Finger fuhr er darüber, sagte: »Ich glaube, ich habe Appetit auf Erdbeeren.« Er beugte sich vor und leckte über eine Spitze, und Daphne bog sich ihm entgegen, von Wellen des Entzückens durchlaufen. »Nein, keine Erdbeeren«, flüsterte er dicht über ihrem Busen. »Himbeeren, klein, reif und ganz mein.«
    Er kostete auch die andere Brustspitze, während er mit seinen Händen eine lange Erkundung ihres Körpers begann. Feuer und Verlangen strömten durch seine Adern, während er sie überall küsste, ihre Haut schmeckte. Sie war weich und glatt, wie die feinste Seide, und er wollte sie gleichzeitig ehrfürchtig streicheln und sie packen und verschlingen. Er wollte sie. Wollte sie kosten und jeden verlockenden Zoll ihrer Haut in jeder nur vorstellbaren Weise probieren. Wollte sie unter sich haben, auf sich, um sich herum … wollte sie mehr als das Leben.
    Daphne überließ sich dem Augenblick, spürte eine köstliche Schwäche in ihren Gliedern, spürte, wie Wärme sie überflutete. Jede Berührung seiner Lippen sandte eine Welle des Verlangens durch sie, jede Berührung seiner Hände weckte einen Schmerz in ihr, der darum flehte, beschwichtigt zu werden. Sie drängte ihm ihre Hüften entgegen, schnurrte zufrieden, als sie ihn fand, sich an ihm rieb.
    Ihre Hände erforschten ihn wie aus eigenem Willen, glitten über seinen Rücken, seine festen Pobacken und sogar noch weiter. Charles dachte, er würde explodieren, als sie ihn dort berührte. Sein Plan, sie ganz langsam zu verführen, löste sich in dem Moment beinahe in Luft auf, er stöhnte,
aber dann entzog er sich ihr, glitt an ihr abwärts, spreizte ihre Beine weiter.
    Und … küsste sie dort. Daphne erstarrte, begriff nicht sofort, was er getan hatte, das diese Gefühle in ihr auslöste. Ihr erster Instinkt riet ihr, sich zurückzuziehen, aber dann schlug eine Hitzewelle über ihr zusammen, unerbittlich durchflutete sie Verlangen, forderte mehr, und sie ergab sich. Schließlich überließ sie sich der Ekstase, die er ihr mit seinen Lippen, seiner Zunge und seinen Zähnen bereitete. Sie konnte ihn ohnehin nicht aufhalten, selbst wenn sie es gewollt hätte.
    Aber Charles war noch nicht fertig mit ihr. Während sie langsam wieder in die Wirklichkeit zurückschwebte, war er da, knabberte an ihr, liebkoste sie, nagte einmal mehr an ihrem Busen, und seine Hand strich sachte durch die Locken an der Stelle zwischen ihren Beinen. Kleine Schockwellen durchliefen sie immer noch, aber sie ebbten allmählich ab. Dann aber erwachte ihr Körper erneut, die Hitze in ihr nahm wieder zu.
    Sein Mund suchte ihren, fand ihn, und er küsste sie leidenschaftlich. Dann schob er sich zwischen ihre Schenkel, und sie hieß ihn willkommen. Daphne schlang die Arme fester um ihn, und wie das Aufflackern einer Flamme erwiderte sie seinen Kuss, und das Feuer zwischen ihnen loderte höher und höher.
    Danach lagen sie ineinander verschlungen, zu gesättigt und matt, um sich zu bewegen. Schließlich aber löste sich Charles aus ihr und legte sich neben sie. Daphne wandte den Kopf und schaute ihn an. Mit einem Ausdruck der Verwunderung berührte sie sein Gesicht. »Ich denke«, sagte sie langsam, »dass wir gerade eben ausgesprochen unmäßig waren.«

    Er lächelte. »Ach ja? Und hat es dir gefallen?«
    Verträumt antwortete sie: »Ich glaube, ich könnte mich daran leicht gewöhnen.«
    Er küsste ihren Hals, murmelte dabei: »Dann sollten wir es vielleicht häufiger tun.«
     
    Einige Zeit später stieg Charles die Treppe hinab und begab sich einmal mehr in die Bibliothek. Er läutete nach Goodson und erklärte ihm, als der Butler gekommen war: »Bitte unterrichten Sie meine Cousins und die Countess, dass ich sie gerne hier sprechen würde, und zwar möglichst schnell. Und schicken

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