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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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bist.«
    »Scheiß auf sie. Scheiß auf dich. Und wo wir schon dabei sind: scheiß auf gute Absichten!«
    »Siehst du? Das sind die Worte einer Frau, die lange keinen Sex hatte.«
    Sara duckte sich gerade rechtzeitig unter der Tüte mit Kondomen weg, riss die Tür auf und rannte los.
    Miki setzte sich auf die Bettkante und ließ den Kopf in die Hände sinken. Das würde eine lange, lange Reise werden.

  Kapitel 4  
     
    »Vergiss es.«
    Sara zuckte die Achseln. »Okay. Du kannst mit Zach fahren.«
    »Im Leben nicht!«
    Sara antwortete nicht auf Zachs Aufschrei. Sie drehte sich nur um und boxte ihm gegen die Brust.
    »Ich fahre nicht mit …«, Miki lächelte süß, »…  ihm .«
    »Dann schwingst du besser deinen Hintern hier rüber.«
    Miki schaute zu Conall hinüber. Er lehnte an seinem Bike und sah so lässig und unschuldig aus wie immer. Es war auch nicht gerade hilfreich, dass er eine schwarze Jeans, schwarze Stiefel, ein schwarzes Shirt und eine schwarze Lederjacke trug. Er sah verdammt fabelhaft aus, so ganz in Schwarz.
    Er schenkte ihr sein unschuldiges Lächeln, und sie konnte das kleine Wimmern nicht unterdrücken, das aus ihr herauswollte. Sie wusste ohne jeden Zweifel, dass Conall es ihr nicht leicht machen würde.
    »Würdest du bitte einfach gehen?« Sara drehte Miki um und schob sie auf Conall zu. Sofort sah Miki das raubtierhafte Aufblitzen in seinen Augen, aber sie würde ihm gegenüber keine Schwäche zeigen. Zumindest nicht, wenn sie es vermeiden konnte. Fest entschlossen marschierte sie zu ihm hinüber.
    »Also gut, Wikinger, ein paar Grundregeln.«
    Er wirkte neugierig. »Und die wären?«
    »Keine unangemessenen Berührungen. Kein Reiben an mir. Kein Zurücklehnen. Keine Kunststücke auf deinem Motorrad, damit ich mich fester an dich klammern muss. Haben wir uns verstanden?«
    Conall kicherte. »Ich vergesse ständig, dass du unter Bikern aufgewachsen bist.« Er beugte sich zu ihr vor. Sie erkannte seinen Duft von der Bettdecke. Sie mochte den Geruch wirklich. Verdammter Kerl . »Pass auf, Süße, schwing einfach deinen Knackarsch auf das Bike.«
    Miki sah ihn wütend an. »Vielleicht will ich gar nicht mit.«
    Sein Kopf war jetzt so nahe, dass sie ihn beinahe mit der Wange berührte. Beinahe. »Wir können hierbleiben, wenn du willst. Ich bin mir sicher, uns fällt alles Mögliche ein, was wir in diesem großen Haus anstellen können. Ganz allein.« Dann kam er noch näher und schnüffelte an ihr. Sie spürte, wie ein elektrischer Stoß direkt von ihren Eingeweiden die Wirbelsäule hinaufschoss und irgendwo in ihrem Nacken endete. »Gott, Frau«, stöhnte er. »Du riechst gut.«
    Sie stolperte rückwärts, aber er hielt sie am Arm fest.
    Ohne sie loszulassen, setzte er sich rittlings auf sein Motorrad und zog sie sanft an sich. »Steig auf!«
    Sie zwang sich, hinter ihm auf den Sitz zu gleiten, und nahm den Helm, den er ihr reichte.
    Mistkerl . Er ging ihr unter die Haut, und das wusste er auch. Sie setzte den Helm auf, schloss den Kinnriemen und zog ihn fest. Er startete sein Bike mit dem Kickstarter und wartete. Sie wusste, dass er auf sie wartete, aber sie wusste nicht, warum.
    »Was?«, fragte sie über das Röhren des Choppermotors hinweg.
    »Legst du jetzt endlich die Arme um mich oder nicht?«
    »Ich dachte eher an ›oder nicht‹.«
    Er lehnte sich mit dem Rücken an sie, und sofort wurden ihre Nippel hart. Er brach schon jetzt eine ihrer Regeln. »Entweder du legst die Arme um mich, oder ich fahre auf dem Hinterrad.« Und sie wusste, er meinte es ernst.
    Mit einem lautlosen Stöhnen legte sie die Arme um seine Taille. Er zog sie enger an sich, bis ihre Brust an seinem Rücken lag, was kein bisschen gegen die Sache mit den harten Nippeln half.
    Er fuhr aus der Einfahrt und folgte dem Rest der Meute, die schon vor einer Minute losgefahren war.
    Wer hätte ahnen können, dass das alles so viel schwieriger werden würde, als sie gedacht hatte? Conall war wie ein Hund mit seinem Knochen, obwohl sie die ganze Zeit sagte: »Lass los! Lass ihn sofort los!«
    Sie musste nach Seattle. Und sie musste von dem Wikinger weg, bevor sie etwas tat, was sie den Rest ihres Lebens bedauerte.
    Er schloss zu Zach auf und fuhr neben ihm her. Miki schaute zu Sara hinüber; ihre Freundin war endlich in ihrem Element. Die Arme um Zach gelegt, schrie sie ihm etwas über das Dröhnen des Motors hinweg zu, das ihn zum Lächeln brachte … Na ja, es war eigentlich eher ein anzügliches Grinsen. Die beiden

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