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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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mir nichts aus, über diesen Tisch zu greifen und dir das Genick zu brechen wie einen dürren Ast.«
    »Wenn du der Nette bist, wäre ich echt mal neugierig auf deine Alphas.« Sie zuckte mit den Schultern. »Ich habe gehört, die Freundin eurer Alpha wurde vor einem eurer Clubs angegriffen. Ich wollte euch nur sagen, dass wir es nicht waren.«
    Das wusste er, aber sie war offensichtlich besorgt, es könnte nicht so sein. »Und du sprichst für alle Rudel?«
    Sie nickte. »Um genau zu sein: ja.«
    Zum ersten Mal sah Conall die Frau wirklich an. Sie war schön und jung. Vielleicht ein bisschen zu jung, um für alle Rudel zu sprechen. Dennoch war er bereit, ihr einen Vertrauensbonus zu gewähren. »Also habt ihr sie nicht geschickt. Wo kamen sie dann her?«
    »Ich habe keine Ahnung.«
    »Und ich soll dir vertrauen, weil …?«
    »Weil ich bezaubernd bin.«
    Conall musste kichern. Sie war wirklich bezaubernd. Gefährlich und bezaubernd.
    »Störe ich bei irgendwas?«
    Vielleicht war es die Art, wie Miki sie ansah. Als habe sie sie beim Vögeln auf dem Diner-Tisch erwischt. Aber egal, wie sie schaute, er fühlte sich wirklich schuldig. Aber warum zum Henker sollte er sich schuldig fühlen? Er hatte sie schließlich nicht unter Drogen gesetzt, um loszuziehen und sich mit irgendwem zu treffen.
    Er wandte den Blick von ihr ab, wollte nicht zu viel über sie nachdenken und wie süß sie aussah mit ihren von der Dusche noch nassen Haaren.
    »Nein, nein. Ich wollte gerade gehen.« Victoria wollte aufstehen.
    »Du musst nicht gehen.« Okay. Jetzt benahm er sich wie ein Arsch.
    Er hörte Miki mit den Zähnen knirschen. Gut .
    »Vielleicht muss sie nicht gehen. Aber du. Ich muss zum Campus.«
    Conall sah Victoria an. »Sind wir fertig?«
    »Ich habe gesagt, was ich zu sagen hatte. Jetzt muss ich mir einen Cowboy besorgen.« Sie lächelte ihn an. »Danke fürs Zuhören, Conall. Du bist wohl doch der Nette.«
    Sie stand auf und sah Miki an. »Er gehört ganz dir.« Dann ging sie zurück zu ihrem Rudel.
    Er zog seine Brieftasche aus der hinteren Hosentasche und warf Geld auf den Tisch. Bis er aufstand, war Miki schon zur Tür hinausgestürmt.
    Er fand sie bei dem gemieteten SUV. Er schloss den Wagen auf, und sie stiegen beide ein.
    »Wer war das?«
    »Victoria Löwe.« Er startete den Wagen und fuhr vom Parkplatz.
    »Gehört sie zum Rudel?«
    »Yup.«
    »Und du sitzt mit ihr in einem Diner herum und plauderst?«
    »Scheint so.«
    Sie sprachen nichts weiter, bis sie am Campus ankamen.
    Wenn man sie fragte, war diese zehnminütige Fahrt die längste ihres Lebens. Conall parkte so nahe wie möglich an dem Gebäude, in das sie musste, dann schaltete er den Motor aus und starrte stur geradeaus. Miki schnappte sich ihren Rucksack und wolle gerade davonstürmen, als seine Stimme sie aufhielt: »Wenn du fertig bist, komm hierher. Geh nirgendwo anders hin. Versuch nicht, dich wegzuschleichen. Denn ich werde dich aufspüren. Und wenn ich das tun muss, werde ich nicht mehr so nett sein.«
    »Du benimmst dich wie ein Arschloch.«
    »Tut mir leid. Das sind wohl die Nachwirkungen der Drogen, die du mir gegeben hast !«
    Miki zuckte nicht einmal mit der Wimper, als er anfing zu schreien. »Das wirst du mir ewig vorhalten, oder?«
    Conall starrte sie mit offenem Mund an.
    »Was?«
    Er wandte sich von ihr ab. »Stoß dich nicht an der Tür, wenn du aussteigst.«
    Okay. Na schön. Er wollte ein nachtragendes Arschloch sein, dann sollte er ein nachtragendes Arschloch sein. Selbstgerechter Vollidiot .
    Sie sprang aus dem Wagen, zog ihren Rucksack über beide Schultern und ging quer über den Campus auf das Büro ihrer Betreuerin zu.
    »Hey, Psychopathin!« Miki, die schon den halben Weg zu ihrem Ziel zurückgelegt hatte, drehte sich um und sah Amy und Craig auf sich zukommen.
    »Hey.«
    »Alles klar?« Amy kannte sie gut. »Ich weiß nicht recht, ob du sauer oder traurig bist.«
    Beides . »Es ist nichts. Alles in Ordnung. Was tut ihr denn so früh hier? Oder wart ihr gar nicht erst im Bett?«
    Amy seufzte. »Ich muss einem Haufen Erstsemestern etwas über Quantenphysik beibringen. Drei Stunden meines Lebens – für immer verloren.« Amy meckerte viel, aber sie war eine der besten Lehrbeauftragten, die die Universität hatte. Und wenn sie schlau waren, gaben sie sich einen Ruck und ihr eine Festanstellung, bevor das MIT oder Harvard sie ihnen abwarben.
    »Und ich bin hier, um mich mit Professor Leucrotta zu treffen.« Miki lief ein Schauder über den

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