Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)
quälte ihn. Ob es Absicht war oder nicht – sie quälte ihn. Und bis er tief in ihr vergraben war, würde es keine Ruhe für ihn geben. Keinen Trost. Keinen Frieden.
Er wartete nicht einmal auf den Aufzug. Er nahm die Treppe und war nicht einmal außer Atem, als er im zehnten Stockwerk vor seinem Zimmer ankam. Er zog die Schlüsselkarte durch, trat ein und warf Miki aufs Bett.
Sie wirkte von alledem völlig unbeeindruckt, während sie ihn mit ihren forschenden braunen Augen ansah. Er wollte nicht denselben Fehler machen, den er beinahe an diesem Morgen gemacht hätte. Also ging er zu seiner Tasche, durchwühlte die wenigen Kleider, die er eingepackt hatte, und holte die braune Papiertüte mit den Kondomen heraus, die Sara hineingeschoben hatte, als er aus der Tür ging. Zu dem Zeitpunkt hatte er das für den Ausdruck einer sehr vagen Hoffnung gehalten.
Er warf die Tüte auf den Boden neben dem Bett. Miki wollte etwas sagen, aber er unterbrach sie.
»Kein Wort!«
Überraschenderweise schwieg sie und beobachtete ihn nur, als er aufs Bett zukam. Ihr Blick glitt über seinen ganzen Körper, bis er sich vor ihr auf die Knie sinken ließ.
»Leg dich zurück.«
Sie schüttelte den Kopf. »Ich will dir zusehen.«
Er knurrte und schob die Hände unter ihren Rock. Er zerrte ihr das Spitzenhöschen vom Leib, ließ aber die Stumpfhalter und die Docs an. Schon seit sie aus dem Bad gekommen war, hatte er sich vorgestellt, wie er sie so angezogen lecken würde. Er beugte sich vor und strich mit der Zunge die Innenseite ihres Schenkels direkt oberhalb des Strumpfbandes entlang. Sie blieb ruhig, bis er die Schenkel weiter auseinanderdrückte und seine Zunge flüchtig an den Falten ihres Geschlechts entlangfuhr. Da stöhnte sie leise und ließ den Kopf nach hinten sinken. Mit einem Arm stützte sie sich auf, mit der anderen Hand umfasste sie seinen Hinterkopf und drängte ihn nach vorn.
Er zog sich ein wenig zurück. »Miki.« Sie blickte ihn an. »Du wolltest mir doch zusehen. Also sieh mir auch zu.«
An der Art, wie sich ihre Atmung und ihr Gesichtsausdruck veränderten, spürte er, dass sie ein bisschen näher am Höhepunkt war. Was gut war, denn er war sich nicht sicher, wie viel länger er sich noch zurückhalten konnte. Er musste in dieser Frau sein, bevor er den Verstand verlor.
Seine Zunge glitt in ihre enge Muschi. Sie war feucht und heiß und schmeckte so gut. Mikis Griff in seinen Haaren wurde fester, sie zog ihn an sich, während er die Hände unter sie schob, um ihren Hintern zu umfassen. Mit festem Griff zog er sie zu sich her. Sie stöhnte als Erwiderung, ein Bein über seiner Schulter, das andere auf dem Bett aufgestellt.
Ein gelenkiges Mädchen , dachte er glücklich.
Er leckte sie langsam, genoss ihre Süße. Ihren Duft. Er spürte, wie ihr Körper anfing zu beben, als ihr Orgasmus um ihn herum ausbrach. Sie machte leise Geräusche ganz hinten in ihrer Kehle, während er mit der Zunge ihren Höhepunkt verlängerte so lange er konnte.
Als sie ihn an den Haaren packte und versuchte, ihn zu sich hochzuziehen, wusste er, dass sie bereit für ihn war. Er ging in die Hocke und sah sie an. Er wollte, dass sie diesen Schritt machte. Er musste wissen, dass sie es wirklich wollte.
Sie strich ihm mit ihrer kleinen Hand über den Kiefer und den Hals hinab. Dann, langsam, beugte sie sich vor und begann, ihm ihre Säfte von Mund und Kinn zu lecken.
Ich werte das mal als ein Ja . Er ließ die Hände zu ihrer Taille gleiten und hob ihr Shirt an, zog es ihr über den Kopf und warf es quer durchs Zimmer. Sie löste sich von ihm, um sich den Rock, die Strümpfe, die Docs, alles vom Leib zu reißen. Gut. Er wollte sie vollkommen nackt. Und ganz für sich.
Miki schleuderte ihre Docs durchs Zimmer, während sich Conall das T-Shirt über den Kopf zog und sich aus seiner Jeans wand. Sie war in ihrem ganzen Leben noch nie so geil auf jemanden gewesen. Sie hatte es wirklich nötig. Und das war gut, denn als er die Hose fallen ließ und sie die Größe seines Ständers sah, wusste sie, sie würde sich ziemlich verausgaben.
Aber etwas in ihr hatte sich verändert. Hier kniete sie auf dem Bett, vollkommen nackt, und es war ihr egal. Zum ersten Mal in ihrem Leben war ihr wirklich alles und jeder scheißegal, außer Conall und sein riesiger Schwanz.
Sie lächelte und lockte ihn mit dem Zeigefinger zu sich her. Eine weitere Aufforderung brauchte er nicht. Innerhalb von Sekunden hatte er ein Kondom übergestreift und war in
Weitere Kostenlose Bücher