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Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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immer ihre besten Freundinnen sein, ihre Schwestern, aber das hieß nicht, dass sie mit den verrückten Ziegen zusammen leben musste. »Wie kommst du darauf, dass ich das will?«
    »Die Hunde! Sie haben gesagt, du würdest hierherziehen wollen, um in Mikis und Saras Nähe zu sein. Dass ihr immer vorhattet, zusammen zu wohnen.«
    Angie prustete los und lachte dann einfach weiter.
    »Was? Was ist so verdammt lustig?«
    »Ich sage es dir wirklich ungern, Landei, aber du bist jetzt offiziell Teil der Meute.«
    »Hört endlich alle auf, das zu mir zu sagen!«
    Sie zuckte die Achseln. »Du kannst dich auch einfach gleich dran gewöhnen.«
    »Ich will keiner von ihnen sein. Hast du sie je jagen gesehen? Wenn sie fertig sind, wälzen sie sich im Dreck! Sie benehmen sich genau wie …«
    »Hunde?«
    »Richtig.«
    »Hör mal, Nik. Willst du wissen, warum ich sicher bin, dass du jetzt Teil der Meute bist?«
    »Ja. Klär mich auf.«
    »Weil sie dich verarschen. Und du lässt es zu.«
    »Was?«
    »Mann, ich habe nicht vor, hierherzuziehen. Ich liebe meine Freundinnen. Sie sind meine Schwestern. Und sie werden immer meine Schwestern sein. Egal, wo ich wohne … was nicht hier sein wird. Besuchen, ja. Hier leben, nein.«
    »Ehrlich?«
    »Ehrlich.«
    »Gott sei Dank!« Nik warf sich neben sie auf die Couch. »Die Jungs haben mir einen Heidenschreck eingejagt!« Er lehnte den Kopf an ihre Schulter, und plötzlich wusste Angie nicht recht, was sie mit dem Mann anstellen sollte. »Ich hatte ständig diese Vision, wie ich mitten in der Nacht aufwache und »Oh, Conall! Oh, Conall!« höre – immer wieder, bis ans Ende aller Zeiten.«
    »Ich ziehe nicht hier ein.«
    »Also gut. Dann ist das wohl geklärt.«
    Angie nickte. »Gut.«
    »Nur dass das nicht die Frage beantwortet, wo wir stattdessen leben werden.«
    Angie beugte sich vor. »Was ist denn das für ein Wir-Ding? Warum sagst du die ganze Zeit …« Sie wandte ihm den Blick zu und stellte fest, dass er sie anstarrte. Einfach nur starrte. Eine Katze, die die Maus schon am Schwanz hatte, sodass es einfach amüsant war, ihr dabei zuzusehen, wie sie zu entkommen versuchte. »Sind wir jetzt ›wir‹?«
    »Ich dachte, das hätte ich neulich deutlich gemacht, als ich dich bäuchlings aufs Bett gefesselt und ordentlich durchgevögelt habe.«
    Angie blickte in ihren Schoß hinab, um nicht laut loszulachen. Ehrlich, wie viele Mal im Leben würde sie diese Worte schon hören?
    »Ähm …«, sie räusperte sich, »was ist aus ›Meinesgleichen lebt allein‹ geworden?«
    Nik seufzte schwer. »Ich musste mich den Tatsachen stellen, Süße. Ich bin der Sohn meines Vaters.«
    Das hatte sie schon gewusst. »Das macht aber mich hoffentlich nicht zu Natalia!«
    »Nö. Im Gegensatz dazu, wie sie meinen Daddy behandelt, bist du nett zu mir.«
    Sehr wahr.
    »Weißt du …« Er streckte sich auf der Couch aus und legte den Kopf in ihren Schoß. Er tut schon wieder so, als gehöre ihm das Ganze hier . »Wir könnten in North Carolina wohnen. Aber du weißt schon, meine Familie. Oder wir ziehen nach Texas. Aber dann müssen sich diese Wölfe aus meinem Revier fernhalten. Oder wir könnten nach Frankreich ziehen – nein, ich will mich nicht mit den Franzosen herumschlagen müssen, obwohl ich ihr Essen wirklich liebe. Vielleicht Italien?« Er schüttelte den Kopf. »Nein. Die können genauso schlimm sein wie die Franzosen. Ich will nicht, dass die italienischen Männer dich anfassen. Vielleicht England, nur dass sie dort so komisch reden. Das könnte mir mit der Zeit höllisch auf die Nerven gehen.«
    »Nik.«
    Goldene Augen richteten sich auf sie. »Was denn, Süße?«
    Sie dachte daran, einfach abzuhauen, aber sie hatte gesehen, wie schnell Nik sich bewegte. Viel zu schnell für sie, und ihr Baseballschläger lag in ihrem Schlafzimmer.
    In ihrem gemeinsamen Schlafzimmer. Nicht ihrem eigenen.
    Sie zwang sich zur Ruhe und fuhr sich mit den Händen durch die Haare. Dann wagte sie den größten Sprung ihres Lebens. »Vielleicht könnten wir uns zwischen Texas und North Carolina aufteilen. Aber ich muss mich um Mik kümmern. Gott weiß, der arme Conall wird Unterstützung brauchen, wenn sie während der Schwangerschaft noch verrückter wird.«
    Nik zuckte die Achseln. »Das würde gehen.«
    »Und wir müssen uns überlegen, was wir mit Feiertagen und so machen.«
    »Okay.«
    Sie räusperte sich. »Und ich liebe dich, Nik.« Es stimmte. Von ganzem Herzen, von ganzer Seele und …
    »Ich weiß, Süße. Du

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