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Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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meinen. Nicht Zach. Natürlich nahm Sara aber wie immer das Schlimmste an und glaubte, Zach meinte, er sei fertig mit ihr . Unwahrscheinlich. Obwohl, was Sara ihn in den letzten Tagen hatte durchleiden lassen – jeder Mann hatte seine Grenzen des Erträglichen.
    Und wie üblich hatte Sara nicht vor, um einen Mann zu kämpfen. »Ja. Schön. Wir sind fertig. Meinetwegen.«
    »Gut.«
    Er packte Sara und warf sie sich über die Schulter.
    »Hey!«
    »Ruhe.« Er nickte Angie zu. »Wir sehen uns morgen, Ang.«
    »Nacht, Zach.«
    »Lass mich runter, Zacharias!«
    Auf dem Absatz kehrtmachend, ging Zach zur Tür und hieb Sara fest mit der flachen Hand auf den Hintern. »Schließ mich ja nie wieder so aus!«
    »Lass mich runter!«
    »Ich lass dich gleich runter. Dann werde ich dich bewusstlos vögeln. Und ich werde mich nicht darum scheren, ob es dir Spaß macht.«
    Sara packte seinen Hintern. »Tja, dann werde ich mich wohl wehren müssen. Ich hoffe, du hast noch genug Verbandszeug im Badezimmer.«
    Zach knallte die Tür zu, und Nik hob endlich den Kopf von ihrer Brust und schaute ihr tief in die Augen, als Sara den Flur entlangschrie: »Morgen shoppen gehen!«
    »Ich habe es dir gesagt, Landei«, seufzte Angie. »Familie.«
    »Jetzt verstehe ich es, Süße. Denn nur die Familie kann so peinlich sein.«

  Kapitel 18  
    Nik tastete nach ihr, aber seine Hand berührte nichts als leere Baumwolllaken. »Angie?« Er drückte sich auf den Händen hoch und versuchte, seinen Blick zu konzentrieren. Sein Körper war so erschöpft von den letzten beiden Tagen. Ficken. Entführungen. Noch mehr Ficken. Das forderte einem Mann einiges ab.
    Er schnüffelte, roch sie aber überall, auch überall an sich selbst. »Angie?«
    »Was?« Sie kam aus dem begehbaren Kleiderschrank, dessen Tür halb geschlossen war, sodass er sie nicht richtig sehen konnte. Sie trug nichts als Jeans-Shorts, Cowboystiefel und einen schwarzen Spitzen-BH. Sie sah zum Anbeißen aus. Sein Schwanz rührte sich, und er tat es ihm nach.
    »Komm her.«
    »Warum hast du mich gerufen?«
    »Kein Grund. Komm einfach her.«
    Sie grinste. »Hast du dir Sorgen um mich gemacht?«
    »Nein.«
    »Dich gefragt, wohin ich verschwunden bin?«
    »Nein.«
    »Ach Nikolai, das ist so süß!«
    »Halt die Klappe!« Er zog sich die Decke über den Kopf. Er spürte, wie sie sich rittlings auf seinen Rücken setzte, wahrscheinlich immer noch mit diesen Stiefeln.
    »Du bist so verrückt nach mir, dass du nicht weißt, was du tun sollst.«
    Sie scherzte vielleicht, aber sie hatte keine Ahnung, wie nahe sie der Wahrheit kam. »Halt die Klappe!«
    Sie packte die Decke und versuchte, sie wegzuziehen, aber er hielt sie fest. »Gib’s zu! Du kannst nicht dagegen an.« Nein. Und er hatte aufgehört, es zu versuchen.
    »Dieses Gespräch nervt mich furchtbar!«
    Sie zog die Decke so weit weg, dass sie ihr Gesicht an seines drücken konnte. »Sag es, du großes Kätzchen!«
    »Nein.«
    Sie machte doch tatsächlich »Ts-ts«. »Verleugnung ist kein schöner Ort zum Leben, Landei.« Sie beugte sich vor und küsste Nik auf die Wange. So eine unschuldige, liebevolle Berührung, dass er beinahe spontan gekommen wäre.
    Wie konnte er das zulassen? Wie konnte er diese Frau in sein Leben und unter seine Haut lassen? Er machte seinen Vater dafür verantwortlich. Yup. Eindeutig die Schuld seines Vaters. Wegen dieses Mannes hatte Nik fehlerhafte Tigergene. Na ja, zumindest wusste er, dass seine Mutter ihn dafür leiden lassen würde, wie es in ihrer Macht stand.
    Das war auch etwas wert …
    Angie wusste, dass sie aufhören sollte, den Mann zu necken. Wenn sie so weitermachte, vergraulte sie ihn noch, und dabei war sie noch lange nicht fertig mit ihm und seinen muskulösen Schenkeln.
    Lächelnd glitt sie aus dem Bett und wollte gehen, aber sein langer Arm streckte sich und seine große Hand fing sie am Handgelenk ein.
    »Wo willst du hin?«
    Sie versuchte, ihren Arm aus seinem Griff zu befreien. »Mit Sara und Mik ausgehen. Shopping.«
    »Nein. Bleib!« Er zog sie aufs Bett. Kichernd drehte sie ihm den Rücken zu und versuchte, aus dem Bett zu entkommen. Aber er schlang die Arme um sie und zog sie an sich. »Übrigens«, flüsterte er ihr ins Ohr, »hatte ich noch kein Frühstück.«
    Angie biss sich auf die Unterlippe. Verdammt! Noch mehr davon, und sie würde vollkommen vergessen, was sie wem versprochen hatte. Aber heute ging es um mehr als ums Shoppen. Sie musste sicherstellen, dass mit »ihren Mädels«

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