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Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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alles in Ordnung war, und sanft anfangen, Sara in Richtung Waffenstillstand zu lenken. Also musste jeglicher Spaß mit Nik warten, bis sie wiederkam.
    Mist . Warum konnte sie nicht so egoistisch wie andere Frauen sein, was ihr Liebesleben anging? Freunde sollten in den Hintergrund treten. Verdammt, verdammt, verdammt .
    »Später. Nik!« Sie hielt seine Hand fest, als er anfing, ihren BH zu öffnen. »Sara wartet auf mich.«
    »Sie kann warten. Sie wird neben der Haustür sitzen und einfach warten … mit deinen Hausschuhen im Mund.«
    Angie musste gegen ihr Lachen ankämpfen, während sie ihm einen Klaps auf die Hand gab. »Das ist nicht lustig. Und nimm die Hände aus meinen Shorts!«
    »Komm schon, Süße! Nur ein kleines bisschen.«
    In dem Wissen, dass Sara und Miki sie eine weitere Stunde – oder auch zwei – nicht zu Gesicht bekommen würden, wenn sie jetzt nicht hier herauskam, befreite sich Angie aus Niks Armen.
    Sie fiel auf den Boden. »Böses Kätzchen!« Sie rappelte sich auf. »Ehrlich. Bei euch Landeiern ist man einfach nicht sicher!«
    Nik kuschelte sich bäuchlings aufs Bett, die Arme um eines der Kissen geschlungen. Seine Muskeln wölbten sich und er warf ihr ein schläfriges Lächeln zu. »Du magst uns Landeier, Süße. Gib’s zu.«
    Wenn sie jetzt zu etwas ja sagte, würde sie zu allem ja sagen.
    »Ich muss gehen.« Sie ging rückwärts auf die Tür zu. Sie konnte den Blick nicht von ihm losreißen, wie er da ausgestreckt auf dem Bett lag und sein nackter Hintern förmlich nach ihr schrie. Sie hob ein T-Shirt vom Boden auf, denn sie wusste, sie musste sehr schnell hier raus, bevor all ihre guten Vorsätze sich in Luft auflösten.
    Sie knirschte mit den Zähnen. Ehrlich, was machte man nicht alles an Mist für seine Freunde.
    Sie knallte gegen die Tür, packte den Knauf, drehte ihn und floh.
    Angie fand Miki und Sara in der Küche. Wen auch immer Sara am Telefon hatte – derjenige hatte das Reden übernommen, denn Sara grunzte und nickte nur. Grunzte und nickte.
    Angie setzte sich neben Miki an den Tisch.
    »Bist du bereit shoppen zu gehen?«
    »Nein. Ich habe kein Geld.« Miki blätterte eine Seite in dem Katalog um, den sie vor sich hatte, und schenkte ihrer Freundin kaum einen Blick. »Hübsches T-Shirt übrigens.«
    Angie blickte hinab auf das, was sie trug, und verdrehte die Augen. »Wenn du nicht mit den großen Hunden pissen kannst, bleib im Vorgarten« stand in weißen Buchstaben quer auf dem blauen T-Shirt.
    »Oh, das soll doch wohl ein Scherz sein!«
    »Wir hatten es wohl eilig heute Morgen?«
    »Fang nicht damit an, Kendrick. Und was soll das heißen, wir gehen nicht?« Wenn Miki nicht mitkam, warum hatte Angie dann einen heißen Hinterwäldler ganz allein oben im Zimmer gelassen?
    Miki knallte den Katalog auf den Tisch. »Ich kann mir diesen Mist nicht leisten.«
    Angie schaute sich das Cover des Katalogs an. Ein Babymöbel-Katalog. »Und warum nicht?«
    »Weil man als Dozentin nicht gerade auf großem Fuß leben kann.«
    »Ich dachte, du wolltest nicht in die Lehre gehen.«
    »Will ich auch nicht, aber ich brauche das Geld.«
    Sara legte auf und kam an den Tisch, als Miki fortfuhr: »Conridge hat mir ein Angebot von der Uni besorgt. Wenn ich will.«
    Angie nahm sich einen Apfel. »Wer?« Miki und Sara starrten sie an. »Was denn?«
    »Hörst du mir überhaupt jemals zu?«
    »Ich höre zu. Wenn ich es interessant finde. Warum? Wer zum Geier ist er?«
    » Sie . Meine Professorin. Großer Kampf mit den Hyänen. Sie hat mir zugesehen, wie ich einem Mann in die Knie geschossen habe.«
    Angie zuckte die Achseln. »Sagt mir immer noch nichts.«
    Sara ließ sich auf einen der Stühle fallen. »Sie ist mit einem Van Holtz von der Van-Holtz-Restaurantkette verheiratet. Stinkreich.«
    »Oh! Die Conridge.«
    Miki verdrehte die Augen. »Du bist unglaublich.«
    »Danke.«
    Sara zog ein Knie hoch, lehnte es an den Tisch und benutzte das andere, um auf ihrem Stuhl zu wippen. Scheinbar lernten manche Leute nie dazu. Sara hatte das schon in der Highschool gemacht, war nach hinten gefallen und hatte sich den Kopf aufgeschlagen.
    Angie schüttelte das Bild einer blutüberströmten Sara ab. »Miki, bleibst du etwa nicht bei Conall? Hast du beschlossen, ihn zu verlassen?«
    »Ich bleibe. Du weißt schon – für den Moment.« Angie schaffte es gerade noch, ihr nicht ins Gesicht zu lachen. Miki würde nirgendwohin gehen. Sie liebte den großen Teddybär zu sehr. Es sickerte ihr aus allen Poren. »Aber

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