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Wolfsfeuer (German Edition)

Wolfsfeuer (German Edition)

Titel: Wolfsfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Handeland
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sich selbst einschloss.
    Julian kapierte es auch nicht. Er wusste nicht, ob er es kapieren wollte.
    »Nachdem Julian Joe das Leben gerettet hatte«, fuhr Rose fort, »brachte Joe ihn zu mir.«
    »Warum?«
    »Wir sind Seelenpartner. Joe hätte mich niemals zurückgelassen.«
    Alex riss die Augen auf. »Du hast sie zu einem Werwolf gemacht, damit sie zusammenbleiben konnten?«
    Julian zuckte mit den Schultern. »Wieso nicht?«
    »Ich bestand darauf«, nahm Rose ihn in Schutz. »Genau wie Joe. Ohne den anderen wäre das Leben für jeden von uns die Hölle gewesen.«
    »Es hat dich nicht gekümmert, dass für deine Unsterblichkeit ein weiterer Mensch sterben musste?«
    Rose runzelte die Stirn. »Natürlich hat mich das gekümmert. Aber Julian hat sich dieses Problems angenommen. Er fand einen sehr … «
    »… schlechten Menschen«, vollendete Alex, die Julian nicht aus den Augen ließ.
    »Ja!«, bestätigte Rose. »Ich werde ihm immer dafür dankbar sein, dass durch ihn Joe und ich auf ewig zusammen sein können.« Sie fasste nach Julians Hand und drückte sie. »Aber wir stellten fest, dass unsere Seelenverwandtschaft als Menschen uns auch als Werwölfe zu Gefährten machte.«
    »Was bedeutet das?«, wollte Alex wissen, ihre Stimme ein wenig lauter als nötig. Weder Joe noch Rose waren taub und würden das bestimmt auch nie werden.
    »Wolfspaare bleiben ein ganzes Leben lang zusammen, Kind. Manche Menschen tun das auch. Und wenn seelenverwandte Menschen auch als Werwölfe Gefährten sind, bedeutet das die stärkste Verbindung, die es gibt.«
    »Ich wollte sie einmal verlassen«, sagte Joe. »Nur eine kurze Reise in ein Weingebiet, um ein paar neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Bevor ich auch nur die Höhle erreichte, wo wir uns ausruhen wollten, bekam ich schlimme Magenkrämpfe. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich dachte, ich müsse vor Schmerz sterben.«
    Er schaute zu Rose, und alles, was er für sie empfand, stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. »Ich habe nie wieder versucht, mich von ihr zu trennen.«
    »Warum solltest du auch?«, gurrte Rose und küsste ihn.
    »Das ist vollkommen irre«, entfuhr es Alex. »Ich kann Barlow nicht ausstehen .«
    Rose schnalzte mit der Zunge. »Das ist nicht wahr.«
    Alex stand so nah bei Julian, dass er sie hätte berühren können, trotzdem verknotete sich sein Magen und sein Kopf pochte. Was zweifellos daran lag, dass er sie berühren wollte und sich daran wohl auch nie mehr etwas ändern würde.
    »Woher wusstet ihr, dass ihr Seelenpartner seid?«, erkundigte er sich.
    »Wir wussten vom Augenblick unseres Kennenlernens an, dass zwischen uns eine besondere Verbindung existiert«, erwiderte Rose.
    »Liebe auf den ersten Blick?« Alex seufzte erleichtert. »Davon kann bei uns keine Rede sein.«
    »Nein.« Joes Lachen war so fröhlich wie seine Lieder. »Nicht Liebe auf den ersten Blick. Anfangs stritten wir uns wie die Wildkatzen.«
    »Aber diese Leidenschaft«, meinte Rose versonnen und schaute Joe tief in die Augen. »Wann immer wir uns berührten … «
    »Hattet ihr Sex«, schloss Alex.
    »Es war amore .« Joe breitete die Arme aus, und Rose ließ sich hineinfallen.
    » Faet! «
    »Absolut«, stimmte Alex ihm zu.
    Nach einer kurzen Umarmung wandte Rose sich ihnen zu. »Wie seid ihr eigentlich darauf gekommen?«
    Julians Blick glitt zu Cade, doch sein Bruder schien noch immer nicht gewillt, sich an dem Gespräch zu beteiligen. »Cade hat ein Experiment durchgeführt. Er wollte herausfinden, warum Alex und ich … « Er suchte nach dem passenden Wort.
    »Bis zum Hals in der Scheiße stecken«, offerierte Alex, woraufhin er ein böses Gesicht zog.
    Rose tat das Gleiche, zumindest setzte sie eine Miene auf, die für ihre Verhältnisse einem bösen Gesicht sehr nahekam. »Ich verstehe dich nicht, Kind. Die Gefährtenverbindung ist ein großes Geschenk, unbezahlbarer noch als das, das Julian dir bereits gemacht hat.«
    »Ein Geschenk«, schnaubte sie. »Alles klar.«
    Roses Stirnrunzeln vertiefte sich. »Eine Liebe wie diese wird niemals erlöschen.«
    »Genau davor habe ich Angst.« Alex nahm die Schultern zurück. »Und es ist keine Liebe.«
    »Oh, die wird noch kommen.«
    Das alles führte zu nichts, außerdem gab es noch ein paar Dinge, die Julian klären musste. »Du behauptest also, dass Alex und ich als Menschen Seelenpartner wären?« Rose und Joe nickten beide wie Wackelkopfpuppen. »Aber was, wenn wir uns nie getroffen hätten?«
    »Seelenpartner treffen sich

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