Wolfsgefluester

etwas über meinen Artikel wissen? Keine Bewertung nichts und dachte sie wollten mich loswerden." Reumütig senkte ich den Kopf.
"Samantha, ich bitte sie, mich zu duzen. Victor und sein Rudel kenne ich von klein auf. Ich besitze einen inneren Instinkt und erkenne Wölfe, egal ob so offensichtlich dominant wie bei Victor, oder so sanftmütig und noch tief im Menschen schlummernd, wie bei dir." Er zeigte zu der Sitzgruppe "aber kommt setzen wir uns." Nachdem er für alle etwas zu trinken auf den Tisch gestellt hatte, setzte auch er sich. "Leider konnte ich dir den Grund für deine Beurlaubung zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Weißt du, dass du bei mir arbeitest, ist alles so gewollt. Kannst du dich noch vor drei Jahren an den Tierarzt erinnern, wo du deine Ausbildung abgeschlossen hattest?"
"Ja, du kamst mit einem jungen Hund vorbei, für die normale Impfung".
"Ganz genau. Nur es war ein Tier aus dem Heim. Ich musste ja irgendwie mit dir reden. Und es hatte all meine Bemühungen gekostet, dich in die Zeitung zu bringen."
"Leider wussten wir nicht, wann deine Wandlung einsetzt und so hatten wir dich einfach nur beobachtet." Victor erzählte weiter. "Am Mittwochabend hatte Jack sie dann gespürt und ich informierte Jeff."
"Ich musste so schnell handeln und der Zwangsurlaub erschien mir am schnellsten."
"Dass du dann auch noch direkt zu uns gefahren warst, war wie eine Fügung."
"Und mein Artikel?", fragte ich vorsichtig.
"Ist das Beste, was ich je gelesen hatte. Oh Samantha, es tut mir leid, dass ich dich so herablassend behandelt hatte, aber ich durfte es nicht riskieren, die Aufmerksamkeit auf dich zu lenken. Jetzt ist es etwas anderes" er sah Victor an "und ich werde dich deinem Rang im Rudel entsprechend behandeln."
"Ich verstehe nicht ganz".
"Das heißt, dass ich dir am Montag deinen neuen Auftrag per Mail zuschicke. Bis du alles in Ruhe geklärt und erlernt hast, arbeitest du von zu Hause aus."
"Danke Jeff, du bist ja doch kein so übler Boss." Alle lachten. "Ach so Jeff, sag mal weißt du etwas über meine Herkunft? Meine Eltern oder sonst irgendetwas?"
"Leider nein. Ich hatte bereits alle meine Fühler ausgestreckt, aber ohne Erfolg. Es tut mir leid." Heftig schüttelte ich den Kopf.
"Das muss es nicht. Ich weiß, dass du alles getan hast und dafür bin ich dir dankbar."

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Sehr geehrter Herr Hunter,
Wie vereinbart schicke ich Ihnen den Termin sowie sämtliche Informationen über unser Treffen. Wie ich informiert wurde, hatte sich in Spanien und in Russland je ein zweites Rudel gebildet und bei uns sind es sogar zwei neue. Liegen meine Informationen richtig, dass sie in Deutschland immer noch nur ein Rudel besitzen? Ich bin sehr gespannt über ihre neue Wölfin und hoffe, dass sie sie begleiten wird.
Hier nun die Daten
Flughafen Galway
Treffen im Claregalway Hotel
Summerfield Green N17
Datum: 03. - 09. Dezember
Ich bitte darum, sich um die Übernachtung selbst zu kümmern. Schicken sie mir schnellstmöglich Antwort.
Für Auslauf ist in der Umgebung gesorgt.
Black Shadow

"Also Josh, Termin steht fest, wir haben noch etwas über einen Monat. Wir müssen überlegen, wer mit kommt und wer bleibt. Da ich Samantha mitnehme, möchte ich noch eine Wächterin dabei haben. Und wir müssen ihr das Wandeln noch beibringen." Victor holte tief Luft "Ich würde dich gerne mitnehmen, aber das Rudel braucht dich hier, wenn ich nicht da bin."
"Vincent und Dave sind am zuverlässigsten, dazu Lydia und ihr beide seid gut geschützt. Wir wissen nicht, ob auch andere Rudel einen Omega haben, es wird gefährlich für Samantha werden, wenn die anderen ihre Macht spüren."
"Bei sieben weiteren Rudeln wird es mächtig voll."
"Das kannst du Laut sagen. Themawechsel, wir bekommen Besuch." Victor lächelte.
"Ich riech sie auch."
"Ich lass euch zwei allein. Wenn etwas sein sollte oder ihr Hilfe braucht, ruf einfach, du weißt, wo du mich findest."
"Danke und jetzt geh, bevor Shelly deine Kleinen schickt." Unterwürfig neigte Joshua den Kopf und erhob ihn erst, als Victor ihm seine Hand auf die Schulter legte. Joshua verließ in dem Moment das Zimmer, als ich es betrat.
"Hey, ich wollt nicht stören, wenn ihr noch etwas zu bereden habt, dann geh ich wieder." Joshua lachte, umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Viel Spaß euch beiden." Damit schloss er die Tür hinter sich. Victor kam zu mir, legte seine Arme um meine Taille und berührte sanft die Lippen.
"Ich hatte heute eine E-Mail bekommen, Anfang Dezember fliegen wir nach