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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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Dave.
"Es ist ihre erste Reise. Sie ist fremd hier, konnte uns und unsere Welt noch nicht kennenlernen."
"Wenn es mehr nicht ist" lachte Vincent "An all das wird sie sich schneller gewöhnen, als ihr vielleicht lieb wäre."
Sie traten aus dem Hotel auf die Straße.
"Wir laufen Jungs. Es sind gerade mal zweihundertzwanzig Meter. Noch näher hätten sie die Hotels nicht bauen können."
"Warum eigentlich Irland?", fragte Dave.
"Wenn wir das wüssten. Da wirst du wohl Black Shadow selbst fragen müssen. Er hat alles organisiert." Schweigend liefen sie die verschneite Straße entlang.
Im anderen Claregalway Hotel angekommen, traten sie gemeinsam an die Rezeption.
"Wir möchten gern Mister Shadow sprechen, hat er bereits eingecheckt?"
"Einen Moment Sir." Der Rezeptionist tippte einige Tasten auf seinem Computer. "Dürfte ich bitte ihren Namen wissen?"
"Natürlich. Victor Hunter aus Deutschland."
"Ich rufe eben an." Er nahm das Telefon zur Hand und drückte eine einzelne Taste. "Monsieur, Herr Hunter möchte sie sprechen. ... Natürlich Sir ... Ja ich sage ihm Bescheid." Er legte auf "Nehmen sie den Aufzug in die zweite Etage. Den Flur nach rechts folgen, die letzte Tür links. Einen angenehmen Aufenthalt."
"Danke", sagte Victor, während sie sich bereits abdrehten und zu den Aufzügen gingen.
Die Zimmertür war nur angelehnt. Victor klopfte und nach einem "Herein" betraten sie den Konferenzsaal.
"Mister Hunter, schön sie zu sehen. Aber nur zu dritt? Wo ist ihr jüngstes Mitglied."
"Sir", grüßte Victor respektvoll.
"Setzen sie sich doch bitte. Alle. Wie war ihre Reise?"
"Danke, Sir" die Drei setzten sich. "Wir hatten Verspätung, ansonsten verlief alles reibungslos. Unsere Frauen sind im Hotel geblieben. Der Jetlag ist für eine von ihnen etwas er schwerlich."
"Ah, ich verstehe. Da bin ich morgen sehr gespannt auf das Mädchen."
"Sie ist nichts Besonderes, nur mein Mädchen" Victor grinste leicht als Black Shadow die Augen aufriss wegen seiner Bemerkung.
"Ja, ich verstehe" er nickte versöhnlich. "Dann muss sie etwas ganz Besonderes sein. Man erzählt sich nämlich, dass sie nur für ihr Rudel leben und sich mit Frauen nicht aufhalten."
"Gerüchte Sir, nur Gerüchte" Black Shadow nickte. "Sir kann ich sie um etwas bitten oder besser sie etwas fragen?"
"Nur zu Hunter, nur zu."
"Wir suchen die Familie unserer Wölfin. Sie ist als Waise aufgewachsen. Wir gehen davon aus, dass sie nur ein Halbblut ist, aber wir wissen es nicht mit Sicherheit. Ich kann ausschließen, dass die Eltern aus unserem Rudel stammen. Haben sie bei sich jemanden mit besonderen Kennzeichnungen?" Black Shadow runzelte die Stirn.
"Besondere Kennzeichnung? Inwiefern? Wenn sie Hilfe benötigen, dann müssen sie mir schon mehr Infos geben."
"Es tut mir leid, ich bin, was sie angeht, zu Vorsicht geboten. Sie ist für mich zum wichtigsten Menschen geworden. Was ich ihnen erzählen kann, ist, dass sie sechsundzwanzig ist und bereits als Säugling ausgesetzt wurde. Sie ist eine schwarze Wölfin mit unter anderem einem weißen Ohr."
"Ein weißes Ohr? Das ist wirklich sehr bemerkenswert. Ich bin schon alt Hunter, dass wissen sie, aber leider nein. Mir ist noch nie ein Wolf vorgekommen mit so außergewöhnlichen Kennzeichen."
"Ich danke Ihnen, bitte sie sich weiter umzuhören, aber niemanden etwas zu sagen. Es muss vermieden werden, dass sie in den Mittelpunkt des Treffens gezogen wird."
"Ich verstehe" eine Weile herrschte betretenes Schweigen. "Sagen sie Hunter. Aus wie vielen Tieren besteht ihr Rudel?"
"Jetzt sind wir achtundzwanzig und sechs Welpen".
"So groß sind sie? Ist keiner unter ihnen der ein eigenes Rudel möchte?"
"Nein, Sir. Bei uns herrscht Harmonie. Keine Rangkämpfe oder Machenschaften."
"Sehr beeindruckend. Die Jungtiere mitgerechnet sind sie das größte Rudel überhaupt. Soviel mir mitgeteilt wurde, bestehen die anderen Rudel aus maximal fünfzehn Tieren, Jungtiere mitgerechnet."
"Darf ich fragen, wie es bei ihnen gleich zu zwei neuen Rudeln kam?"
"Innerhalb von einem Jahr waren einige Jungwölfe der Meinung mich heraus zu fordern. Ohne Erfolg, wie sie erkennen, aber diese Wölfe wollten nicht einsehen, warum sie mir unterstehen sollten, also gingen sie."
"Ja, das kenne ich. Aber Gott sei Dank seid ich der Alpha bin ist Ruhe."
"Man merkt ihnen ihre Dominanz an, ich bin ganz ehrlich. Ich schätze würden sie mich heraus fordern, dann würde ich den kürzeren ziehen."
"Was aber zum Glück nicht passieren wird."
"Kann ich noch etwas für sie

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