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Wolfsherzen - Eine Liebe in Alaska

Wolfsherzen - Eine Liebe in Alaska

Titel: Wolfsherzen - Eine Liebe in Alaska Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Evelyn Holmy
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Pfanne gerichtet. „Sieht doch ganz passabel aus.“
    „Was machst du hier? Du gehörst ins Bett, Lucius!“
    Doch er nimmt ihr gegenüber gut gelaunt Platz. „Ich müsste schon todkrank sein, um im Bett zu essen. Ich hab‘ jetzt lange genug faul in den Daunen gelegen. Es sollte für heute reichen.“
    Sie lässt sich geschlagen auf ihren Stuhl sinken und blitzt ihn dann böse an.
    Lucius zwinkert ihr zu. „Wenn ich es immer mache, lernst du es nie.“ Er verkneift sich unter Lucys funkensprühenden Blicken hustend das Lachen und beginnt, hungrig aus der Pfanne zu essen.
    Lucy bemerkt, dass sie sich ranhalten muss, um noch ihren Teil abzukriegen und sie tut es.
    Nicht lange, und sie haben alles aufgetilgt.
    Lucius lehnt sich satt auf seinem Stuhl zurück. „Ich fand’s gut“, meint er lächelnd.
    Lucy muss kopfschüttelnd über ihn grinsen.
    Er beugt sich wieder zu ihr vor. „Hab‘ ich da den Anflug eines Lächelns gesehen?“ Er wischt sein Messer am Pfannenrand ab.
    „Du solltest wieder auf den Ofen gehen, Lucius.“
    Er steckt hustend sein Messer weg. „Nur, wenn du mitkommst.“
    Sie betrachtet ihn abwägend. „Willst du was wieder gut machen?“
    Er zuckt die Schultern. „Vielleicht“, meint er geheimnisvoll.
    Sie reckt sich und biegt abgespannt das Kreuz durch.
    Lucius muss kopfschüttelnd über sie grinsen. Er erhebt sich. „Tonnenweise Brennholz zu beschaffen, juckt dich überhaupt nicht“, meint er spöttisch, während er vor sie kommt. „Aber das bisschen Kochen hier macht dich fertig.“ Er reicht ihr auffordernd die Hand.
    Lucy lässt sich stöhnend von ihm hochziehen. „Ich hasse es einfach“, mault sie.
    Er zieht sie hinter sich her zum Ofen. „Eine Frau muss aber kochen können.“
    „Was sind das denn für mittelalterliche Ansichten“, ereifert sie sich und bedenkt ihn mit einem ärgerlichen Blick, als er sich an der Leiter zu ihr umwendet.
    „Es geht hier draußen aber nicht anders“, setzt er ihr wie einem kleinen Kind auseinander und lacht über ihre grimmige Miene.
    Offenbar kann ihm nichts die gute Laune verderben. Er ist wieder völlig der alte Lucius.
    „Du weißt schon“, bedeutet er ihr und fasst sie zu ihrer Überraschung unter die Arme, um sie leichthändig auf den Ofen zu heben. „Der starke Mann, der auf Jagd geht, und die schwache Frau, die das weichkochen muss, was er heimbringt.“
    Lucy schnaubt erheitert.
    „Auch wenn sie einen Doktortitel hat“, gibt er noch eins oben drauf.
    „Ach“, macht sie erkenntnisvoll. „Stört dich das?“
    „Nein“, lacht er hüstelnd. „Es macht mich an.“
    Sie ist überrumpelt und läuft unter seinem amüsierten Blick rot an. Er spreizt ihre Beine und kommt zwischen sie, streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht hinters Ohr. „Ich mag, dass du schlau bist. Das macht dich für mich noch reizvoller.“
    „Das ist gut“, raunt sie und versinkt in seinen tiefblauen Augen. „Die anderen Mistkerle hatten immer ein Problem damit.“ Sie zieht ihn an seinem Pullover auf ihren Mund. Lucius nimmt ihr Gesicht zwischen die Hände und küsst sie sanft. Sie klemmt ihn zwischen die Beine und zieht ihn eng an sich. Seine Küsse werden verlangender, es macht sie ganz schwach. Ihr Herz beginnt, wie wild in ihrer Brust zu schlagen und ihr wird heiß. Sie küssen sich ungestüm. Er fährt unter ihrer Fleecejacke über ihre nackte Haut … und löst sich abrupt von ihr, um zu husten. Es schüttelt ihn durch und durch. Lucy fährt sich aufstöhnend durchs Haar und beobachtet ihn dann besorgt. Als er sich beruhigt hat, zieht sie ihn auffordernd an der Hand. „Komm nach oben.“
    Lucius stemmt sich auf die Ofenkante hoch und setzt sich neben sie. Er entledigt sich seiner Schuhe.
    Sie tut es ihm nach und spürt, wie er sich ihr wieder nähert, um ihre Jacke zu öffnen.
    „Hey Baby“, raunt er ihr leise zu und streift ihr die Jacke vom Körper. „Ich fürchte, das wird heute nichts mit mir.“ Er küsst ihren Hals und drängt sie zurück.
    Lucy lässt sich aufseufzend rücklings auf die Schlafsäcke fallen. Wie sehnt sie sich nach ihm! Nach seinen sicheren Berührungen, seinen warmen Händen … . Sie bemerkt seine Blicke. Er kommt neben sie und dreht sie einfach um. Schon will sie sich entrüstet hochstemmen, als er ihre Haare auf ihrem Rücken zur Seite streicht, seine Hände über ihre Schulterblätter gleiten lässt und beginnt, sie zu massieren. Eine Gänsehaut überzieht daraufhin ihren ganzen Körper und sie stöhnt wohlig

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