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Wolfskinder - Lindqvist, J: Wolfskinder - Lilla stjärna: Wolfskinder

Wolfskinder - Lindqvist, J: Wolfskinder - Lilla stjärna: Wolfskinder

Titel: Wolfskinder - Lindqvist, J: Wolfskinder - Lilla stjärna: Wolfskinder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ajvide Lindqvist
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nicht weiter. Sie befanden sich trotz allem ja noch unter Leuten. Stattdessen rieben sie sich aneinander, ließen ihre Zungen kreisen und bewegten sich genussvoll innerhalb ihrer Blase der Erregung.
    Teresa glotzte. Warme und kalte Flüssigkeiten strömten abwechselnd durch ihren Körper. Aus der Stereoanlage kam dieser Song über das Sterben.

    Wir werden gleichzeitig sterben, du und ich.
    Wir werden gleichzeitig ste-e-e-e-eeer-b-eee-eee-ee-en …
    Sie riss sich los. Sie bewegte sich durch das Haus, als würde sie unter Wasser gehen, arbeitete sich bis zur Haustür vor. Eine einzige Sache wollte sie haben. Sie ging die Treppe hinunter und zur Garage hinüber, wo sie vor dem Karton auf die Knie sank, einen Bacardi herauszog und trank. Linderung, für ein paar Sekunden. Sie trank die ganze Flasche in einer halben Minute aus und blieb danach eine ganze Weile auf den Knien hocken und wiegte sich mit dem Kopf in ihren Händen.
    »Verdammt, klaust du meine Vorräte?«
    Micke stand vor ihr. Ein betrunkenes Lächeln spielte auf seinen Lippen. Als Teresa den Mund öffnete, um sich zu entschuldigen, winkte er ab und sagte: »Halb so wild. Was mir gehört, gehört auch dir und so weiter.« Er lehnte sich an die Wand und zündete sich eine Zigarette an. Als er ihr die Schachtel entgegenstreckte, stiegen Tränen in Teresas Augen.
    »Micke. Du bist ein verdammt netter Typ. Voll in Ordnung.«
    »Klar. Willst du jetzt eine Zigarette oder nicht?«
    »Willst du mit mir ficken? Jetzt?«
    Micke schnaubte verächtlich. »Jetzt reiß dich mal zusammen. Du bist ja besoffen.«
    »Ich bin nicht besoffen. Alle anderen sind besoffen. Sie sind besoffen und werden ficken.«
    Micke stand direkt vor ihr. Teresa legte eine Hand auf seinenUnterleib, packte seinen Schwanz. Micke versuchte sie halbherzig mit einer Hand wegzuwedeln, aber als sie begann, in durch die Jeans hindurch zu massieren, spürte sie, dass es dahinter hart wurde.
    »Verdammt, Teresa. Hör auf.«
    Aber sie wollte nicht aufhören. Sie wollte gefickt und begrabscht werden wie alle anderen, und sie wollte nahe sein und mittendrin. Durch das Wasser, das sie umschwappte und alles verschwommen machte, ließ sie sich auf die Knie sinken. Sie betrachtete ihre Hände, die wie zwei unbekannte Fische Mickes Gürtel öffneten und den Reißverschluss herunterzogen.
    Als sie seinen halb steifen Schwanz in den Mund nahm, stöhnte Micke auf. Ein paar Mal rein und raus, und er war steinhart und protestierte nicht mehr. Er legte seine Hand auf ihren Kopf, grub seine Finger in ihr Haar und drückte sie an sich.
    Für einen kurzen Augenblick mochte sie dieses fremdartige Gefühl. Das warme Stück Fleisch in ihrem Mund, die Geräusche, die Micke von sich gab. Dann wurde der Schleier aus Wasser fortgezogen und sie sah, was sie tat. Das war nicht sie. Nicht hier, nicht so. Sie konnte nicht atmen. Sie wollte jetzt aufhören, sie wollte nach Hause gehen.
    Sie versuchte sich zu lösen, aber Micke flüsterte: »Weiter, weiter« und zog sie heran, bis sein Schwanz sie ganz hinten in der Kehle traf. Ein mächtiges Würgen krümmte ihren Körper, alles schwappte nach oben, und dann übergab sie sich. Alkopop, Rotwein und Käsekringel schossen in einem roten Schleim aus ihr heraus, der auf Mickes Schwanz, Hose und Händen und auf dem Garagenboden landete. Er wich bis zur Wand zurück und wischte sich die Kotze von den Fingern, während er schrie: »Scheiße, was machst du da? Mein Gott, wie eklig!«
    Teresa sackte zusammen und übergab sich ein weiteres Mal; unter ihr auf dem Zementboden bildete sich eine Pfütze. Am Rande ihres Gesichtsfelds zog Micke ein langes Stück Küchenpapier von einer Rolle, die an der Wand befestigt war. Nachdemer sich das Schlimmste weggewischt hatte, reichte er ihr auch ein Knäuel.
    »Hier. Das war ja keine besonders gute Idee, was?«
    Teresa wischte sich den Mund ab, während sie mechanisch den Kopf schüttelte. Die Säure stach in der Nase, und sie schnäuzte sich, atmete ein paar Mal tief ein. Sie hörte von irgendwo ein Kichern und drehte sich zu Micke um, der in den Garten hinausschaute.
    Ihre Augen brauchten ein paar Sekunden, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, dann sah sie, dass fünf Meter von der Garage entfernt, hinter einem kleinen Busch, ein paar Leute standen. Jenny, Albin und Karl-Axel.
    Micke sagte: »Was macht ihr denn da, ihr verdammten Idioten?«
    Karl-Axel hielt sein Handy hoch. »Nichts. Ich habe einen kleinen Film gemacht. Total fette Pornorolle. Der

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