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Wolfsmondnacht (German Edition)

Wolfsmondnacht (German Edition)

Titel: Wolfsmondnacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy Lynn Morgan
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ihres Leibes. Sie spürte, wie Nässe ihre Schenkel benetzte.
    Ihre Zunge folgte der Linie dunklen Haares, die sich hinabzog zu seinem Gemächt, um sich dort zu verbreitern. Mit der Zungenspitze fuhr sie über die gesamte Länge seines Phallus, neckte die samtige Spitze, umrundete sie und sog daran.
    »Céleste, ich kann nicht mehr lange an mich halten, wenn du so weitermachst.«
    »Was soll ich stattdessen tun?« Sie lächelte zu ihm auf.
    »Was auch immer du mit mir tun möchtest. Ich bin ganz dein.«
    »Dann mache mich dein.«
    Er lächelte und umschlang sie mit seinen Armen. Als sie neben ihm lag, verspürte sie eine Geborgenheit, wie sie diese nie zuvor erlebt hatte. In diesem Moment gab sie all ihre Ängste und Zweifel auf. Es zählte nur der Mann, in dessen Armen sie lag und den sie wollte wie keinen anderen zuvor. Sie drängte sich gegen ihn, genoss das Gefühl seines Leibes dicht an dem ihren.
    Er schob sich über sie, ohne die Umarmung zu lösen. Sie öffnete ihm ihre Beine. Erschauernd spürte sie, wie seine geschwollene Eichel über ihre Klitoris fuhr. Er neckte sie ein wenig, indem er über ihre Spalte glitt und ihre Nässe darüber verteilte. Sie wand sich unter ihm, drängte ihm ihr Becken entgegen und öffnete ihm ihre Beine noch weiter.
    Donatien nahm ihre Einladung an. Behutsam schob er sich in sie. Céleste spürte, wie er sie ausfüllte und all die Leere der vergangenen Jahre auslöschte. Langsam bewegte er sich in ihr. Seine Eichel reizte ihr Innerstes, das sich gierig um ihn schloss, und ließ sie erbeben. Immer tiefer ließ sie ihn in sich ein und kam seinem Rhythmus entgegen.
    Ihre Erregung schwoll an, bis sie es nicht mehr aushielt. Eine weitere Bewegung von ihm, ein weiteres Vordringen seines Penisses und ihr Innerstes zog sich um ihn herum zusammen. Sie klammerte sich an Donatien und keuchte seinen Namen.
    Kurz darauf zuckte er in ihr. Sie spürte die Wärme seines Samens, als er sich tief in sie ergoss. Donatien ließ nicht ab von ihr, sondern hielt sie weiterhin umfangen. Er hauchte Küsse auf ihre Stirn, ihre Wangen und ihren Mund. Erst Minuten später löste er sich von ihr, doch drehte er sie um und zog ihren Rücken an seine Brust. Zärtlich legte er seine Arme um sie. In diesem Moment wusste sie, dass sie zu ihm gehörte. Für immer und ewig.
     
    »Vergrabe die Knochen, Apolline.« Gilles Garnier riss sich die verdorbene Kleidung vom Leib. Mit einem Lumpen wusch er das Blut herunter. Rote Rinnsale bildete es mit dem Wasser auf seiner Haut.
    Er betrachtete die Wunden. Zum Teil hatten sie sich bereits wieder geschlossen, doch deutlich langsamer als sonst, zudem waren sie teilweise schwarz und brannten sie wie Feuer. Das war merkwürdig, denn seit er ein loup-garou war, besaß er übernatürliche Selbstheilungskräfte. Es musste an dem seltsamen Gestein liegen, aus denen die Klingen des Fremden hergestellt waren.
    Hastig streifte er frische Kleidung über. Er sah, wie Apolline ein Loch grub und die Knochen hineinwarf. Sie würde etwas darauf pflanzen und ringsum Blätter verteilen, um die Spuren bestmöglich zu verwischen. Die Menschen würden das Versteck nicht finden und die Werwölfe würden nicht danach suchen.
    Er winkte seiner Frau zum Abschied zu, bevor er sich ins Dickicht stürzte. Die Äste, die um seinen Körper schlugen, bemerkte er kaum. Die Wildnis wurde zu einem grünen Blättertunnel, so schnell durchquerte er sie.
    Gewiss sollte er vorsichtiger sein wegen der Jäger, doch was konnten ihm diese schon anhaben, ihm, dem loup-garou ? Nichts, es sei denn, sie besaßen ebensolch heimtückische Waffen mit schwarzen Klingen wie dieser fremde Franzose, der sich einbildete, ihn jagen zu können. Dennoch musste er die Angelegenheit melden.
    Schweratmend blieb er vor dem Haus des Königs der loup-garous stehen. Die merkwürdige Waffe des Fremden hatte ihn geschwächt. Er klopfte, woraufhin ein Diener seinen Kopf zur Tür heraus streckte. Garnier unterdrückte den Impuls, ihm diesen vom Hals zu reißen. Stattdessen lächelte er.
    »Was willst du?«, fragte der Diener ohne Freundlichkeit in der Stimme.
    »Zum König.« Warum waren diese Lakaien so schwer von Begriff? Ungeduldig trat Garnier von einem Bein aufs andere.
    »Das wollen viele.«
    »Ich habe eine wichtige Mitteilung für ihn.«
    »Dann sag sie mir. Ich leite sie ihm weiter.«
    »Ich muss sie persönlich übergeben.«
    »Der König hat keine Zeit.« Der Diener wollte die Tür schließen, doch Garnier stellte seinen Fuß

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