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Wolkengaukler

Wolkengaukler

Titel: Wolkengaukler Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anett Leunig
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Zunge daran spielen, während ich mit einer Hand seine andere Pobacke zu kneten begann.
    Christoph legte den Kopf in die Hände und atmete tief. Schließlich näherte ich mich der Pospalte von neuem, aber – nein, ich wagte es nicht. Stattdessen küsste ich nur zärtlich die Stelle, wo ich seine empfindsamste und geheimnisvollste Körperregion vermutete und blies einen leisen, vielversprechenden Hauch darüber. Christoph seufzte, dann drehte er sich um und entzog sich damit meinen Liebkosungen. Stattdessen präsentierte er mir sein Schwert, das sich mir stolz und steif entgegenstreckte. Ich wollte es in die Hand nehmen, aber er hielt mich zurück: „Nein, warte! ... Sonst ist es zu schnell vorbei.“
    Er zog mich zu sich heran und sah mir tief in die Augen. „Das war wunderbar“, flüsterte er. Ich wollte schon etwas erwidern, da schloss er plötzlich die Augen, und auf einmal waren seine Lippen den meinen viel zu nah. Für eine schreckliche Sekunde hatte ich eine Vision von roten Mädchenlippen, entsetzt aufgerissenen Augen und wütendem Gerangel. Ich zuckte zurück, und er schaute mich erstaunt an.
    „Ich – ich – kann nicht küssen. Ich weiß nicht, wie man das macht“, stammelte ich verlegen.
    Er lächelte zärtlich und flüsterte: „Dann zeige ich es dir.“
    Seine Hand legte sich um meine Wange und führte meinen Kopf, während er sich mir wieder zuneigte. Dabei hielt er die ganze Zeit meinen Blick gefangen. Erst im letzten Moment schlossen wir gleichzeitig die Augen, und ich spürte, wie seine Lippen sich auf meine legten, warm und weich, während sein Kinn etwas kratzig gegen meines rieb. Eine kurze Berührung nur, wie ein Funke, der kurz aufflackerte und wieder erlosch. Noch einer, etwas länger.
    Für einen Augenblick schaute er zu mir auf, und seine Augen schienen zu fragen: „Alles klar?“ Zur Antwort schloss ich meine wieder und neigte mich ihm erwartungsvoll entgegen.
    Jetzt gab es kein Halten mehr. Wild und ungestüm drängte er auf mich zu, öffnete seine Lippen einen Spalt und ließ, sobald sich unsere Münder berührten, seine Zunge in den meinen wandern. Seine Hand hielt mein Kinn fest, drehte meinen Kopf leicht hin und her, während seine Zunge meinen Mund erforschte, meine Lippen abtastete, über meine Zähne hinwegglitt und weiter vorstieß, als suche sie etwas.
    Vorsichtig kam ich ihr entgegen und berührte sie mit meiner Zunge – und spürte augenblicklich ein unglaublich erregendes Prickeln. Sofort erfasste er sie und begann, mit ihr zu spielen, tanzte um sie herum und lockte sie schließlich zu sich hinüber. Ich hatte keine Ahnung, was da vor sich ging! Es war unbeschreiblich, und es brachte mich schier zur Raserei! Wir trieben uns gegenseitig hin und her, bis die Hitze den ganzen Körper zu erfassen schien.
    Schließlich gab ich seinem Druck nach und ließ mich nach hinten fallen, so dass er auf mir lag. Noch immer waren unsere Münder verbunden, er hielt meinen Kopf mittlerweile mit beiden Händen fest, während ich meine Hände auf seinen Po legte und ihn ungestüm zu kneten und zu reiben begann. Sein Glied drängelte sich zwischen meine Beine, während meines sich unter dem dünnen Stoff meiner Shorts hart gegen seinen Bauch drückte.
    Ich ließ es zu, dass er sich an meinen Schenkeln rieb, presste sie noch fester zusammen, um den Druck zu verstärken, während auch ich durch seinen Rhythmus stimuliert wurde. Eine seiner Hände glitt zwischen meinen Rücken und die Matratze nach unten in meine Hose hinein, drückte meinen Po nach oben gegen seinen Körper. Ich spürte deutlich, wie sich einer seiner Finger in meine Pospalte legte, beinahe nur andeutungsweise, aber es reichte, um mich dem Höhepunkt zuzutreiben.
    Schließlich hatte Christoph keine Möglichkeit mehr, es zu steuern oder aufzuhalten, und mit einem letzten Stoß in meinen Schoß und meinen Mund kam er mit einer Intensität, die mich mit in die Höhe riss und davontrug.
     
    Minutenlang lagen wir völlig erschöpft und noch immer fest verschlungen beieinander. Christoph war der erste, der sich wieder bewegte. Er hob den Kopf und schaute mich lächelnd an:
    „Du bist unglaublich, weißt du das eigentlich?“
    Ich sah nur wortlos in seine funkelnden Augen, noch völlig apathisch und überwältigt von dem eben Erlebten.
    Er rollte sich von mir herunter und holte Tempos, damit wir uns erst einmal sauber machen konnten. Ich zog meine völlig durchnässte Hose aus, während er ein frisches Bettlaken aus dem Schrank

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