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Wolkengaukler

Wolkengaukler

Titel: Wolkengaukler Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anett Leunig
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Poloch, das sich sofort zusammenzog. Christoph wartete einen Augenblick, bis es sich wieder öffnete, dann stupste er es noch einmal an, jetzt stärker. Dann mit noch mehr Druck.
    Schließlich spürte ich seine Eichel in mir, warm, hart, durch das Kondom und die Creme etwas glitschig. Aber das war kein unangenehmes Gefühl, im Gegenteil. Ohne diese Hilfsmittel, das erkannte ich jetzt, hätte mir Christoph sehr wehgetan, mir alle Lust geraubt. Ich hielt den Atem an und verfolgte mit jeder Faser meines Körpers, wie er sich vorsichtig immer tiefer in mich schob.
    Das Feuer loderte heiß. Die Hitze glühte in meinem Gesicht.
    In meinem Po brannte es jetzt ebenfalls etwas, aber ich empfand die Hitze als angenehm. Christoph war jetzt tief in mir, und ich wusste, er würde sich gleich zurückbewegen. Ich wusste auch, was dann passieren würde, und ich machte mich bereit. Der Sog war viel stärker als vorhin, als nur ein weicher, flexibler Finger in mir gewesen war. Christophs Glied war hart und steif, es passte sich meinem Inneren nicht so ohne weiteres an. Ich stöhnte auf. Sofort bewegte Christoph sich langsamer zurück, bis nur noch die empfindliche Eichel in mir war. Dann wartete er auf meine Entspannung, und als ich mich ihm wieder öffnete, begann er das Spiel von neuem.
    Unendlich oft glitt er in mich hinein und zog sich zurück, langsam und vorsichtig. Immer leichter nahm ich ihn auf und ließ ihn schweren Herzens wieder gehen. In mir pochte und brannte alles. Einerseits wollte ich, dass es endlich aufhörte, andererseits konnte ich von diesem prickelnden Brennen nicht genug bekommen.
    Schließlich spürte ich ihn ganz tief in mir verharren. „Alles klar?“, fragte er mich leise.
    Ich nickte, wartete, was jetzt passieren würde. Er änderte seine Position, stützte sich mit den Händen fest auf meinen Hüften ab, so dass sich sein Glied in mir aufstellte. Jetzt spürte ich sein Pochen an meiner Rosette, hörte seinen flachen Atem über mir. Seine Hände zitterten leicht vor unterdrückter Erregung. Er konnte sich nicht mehr beherrschen, hatte sich schon viel zu lange zurückgehalten. „Na los“, raunte ich ihm zu, selbst schon schweißgebadet und mit rasendem Herzen, „tu es.“
    Er begann, in mich zu stoßen. Kein langsames Gleiten mehr, sondern kurze, kräftige Impulse, die mir durch Mark und Bein fuhren. Immer schneller wurden die Bewegungen, immer heftiger, immer intensiver, bis es nicht mehr weiterging.
    Noch einmal stieß Christoph tief in mich hinein, dann bäumte er sich über mir auf und atmete mit einem gewaltigen Seufzer aus. Im nächsten Moment spürte ich seinen Orgasmus tief in mir: Welle um Welle schwappte in mich, von außen über die enge Rosette bis tief hinein, wo seine warme, pulsierende Eichel zuckte. Ich presste mein Gesicht ins Kissen, um nicht aufzuschreien: vor Erregung, Begeisterung und – endlich – Erleichterung.    
    Christoph war noch immer über mich gebeugt, schwer atmend, ziemlich ausgelaugt. Geistesgegenwärtig entzog er sich mir noch, bevor seine Manneskraft wieder erstarb, dann legte er sich auf mich, deckte mich zu mit seinem ganzen, warmen Körper und ruhte aus. Ich spürte sein Herz gegen meine Rippen schlagen; schließlich wurde es langsamer, sein Atem ging ruhiger, seine Hände legten sich auf meine und verschränkten sich rücklings mit ihnen.
    Nach einigen Minuten der Entspannung kletterte er von mir herunter und kniete sich neben mich, lehnte die Stirn gegen meinen Kopf und strich mir zärtlich über das Haar. Diese Liebkosung war mehr wert als tausend Worte.
    Ich hatte noch nie jemanden in mir gespürt, war noch nie jemandem so ausgeliefert gewesen, noch nie von jemandem auf diese Weise genommen worden. Ich brauchte eine Weile, um zu realisieren, was jetzt eigentlich geschehen war. Es war unglaublich gewesen.
    Es hatte mich überwältigt, ihn zu spüren, tief in mir, fest verbunden, unendlich nah. In dem Augenblick, in dem er sich absolut stark gefühlt hatte und doch gleichzeitig so schwach gewesen war,  hatte er sich mir anvertraut: er war in mir gekommen. Ich lächelte ihn an: „Das war großartig!“, und küsste ihn zärtlich auf die Nasenspitze. Erleichterung spiegelte sich in seinem Gesicht wider, und er zwinkerte mir zu: „Für mich auch, das hast du ja gemerkt.“
    Er stand auf, trank einen großen Schluck aus seinem Glas und trat an den Kamin. Das Feuer war schon stark heruntergebrannt, nur ein paar Scheite glommen noch. Er nahm  den Haken und

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